Rechtzeitig vor dem Schuljahresende startet die Bewerbungsphase für ein Austauschjahr in den USA. Der Deutsche Bundestag und der US-Congress übernehmen die Patenschaft, teilt CDU-Abgeordneter Manfred Grund mit...


Der Bundestagsabgeordnete Grund nennt das Parlamentarische Patenschaftsprogramm (PPP) ein beliebtes Programm. Jedes Jahr bewerben sich Dutzende Jugendliche darum, dabei sein zu dürfen.

Viele Vorteile sprechen für die Teilnahme, zählt Manfred Grund auf: Flüge, Versicherungen und Schulbesuch sind als Stipendium vorgesehen, die Unterbringung erfolgt in Gastfamilien und mit Seminaren, Vertrauenslehrern und Coaches erfolgt die Begleitung über das gesamte Jahr.

Angesprochen sind junge Leute, die im Sommer 2020 die Lehre erfolgreich abgeschlossen haben und nicht älter als 24 Jahre sein werden. Sie besuchen ein Community College und belegen ein Praktikum bei einer amerikanischen Firma*. Schülerinnen und Schüler, die Ende Juli 2020 mindestens 15 aber nicht älter als 17 Jahre sind, besuchen eine öffentliche US-High School. Alle Teilnehmer leben in US-Gastfamilien, verstreut über das ganze Land. /* Einzelne Berufe im medizinischen und kosmetischen Bereich bedürfen einer Lizenz und können nicht am PPP teilnehmen.

Neben guten Noten und guten Englischkenntnissen kommt es auf Neugier und das Persönlichkeitsprofil an: die soziale Kompetenz ein Jahr in der Fremde zu bestehen und als "Jugend-Botschafter" für Deutschland zu werben, das politische Allgemeinwissen und das Interesse am politischen und gesellschaftlichen Leben.

Alle Infos gibt im Jugendportal des Bundestages "mitmischen.de": https://www.mitmischen.de/bundestag-aktuell/news/bewerbungsstart-mit-dem-bundestag-fuer-ein-jahr-in-die-usa