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Mo, 11:53 Uhr
08.04.2019
Vorletzter Spieltag der Radball-Oberliga

Südharzer Duos auf dem Vormarsch

Am vorletzten Spieltag der Thüringer Radball-Oberliga, kurzfristig von Langenwolschendorf nach Ilfeld verschoben, haben sich die beiden Ilfelder Mannschaften eine gute Ausgangsposition für das Finalturnier Ende April dann in Langenwolschendorf geschaffen...

Ilfeld I mit Tom Heinemann und Toni Krause holte sich drei Siege bei nur einer Niederlage und hat allerbeste Aussichten, sich noch unter die besten fünf Mannschaften zu spielen, die am Ende um die Landesmeisterschaft spielen werden. Und die zweite Ilfelder Mannschaft, als SG Nordhausen/Ilfeld mit Torsten Aurin und Felix Etzrodt startend, hat sich mit zwei Siegen aus fünf Partien auch ein kleines Polster auf die Abstiegsplätze verschafft. Wegen der in dieser Saison nur noch zehn Teams umfassenden Oberliga haben die Mannschaften vom RSV Stadtilm die Ligaspiele bereits beendet. Stadtilm I steht als Oberligaerster fest, genauso wie Stadtilm III als erster Absteiger. Los ging es mit dem Spiel Nordhausen/Ilfeld gegen Langenwolschendorf.

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Obwohl die beiden Südharzer berufbedingt bzw. wegen Krankheit einige Wochen Trainingsausfall hatten lief es gegen das favorisierte Duo ganz gut. Erst in den Schlussminuten konnten sich die beiden Lawoer noch etwas absetzen und mit 5:3 gewinnen. Dann ließen Torsten Aurin und Felix Etzrodt mit 4:2 und 4:3 zwei Siege über Stadtilm III und Stadtilm II folgen. Gegen Stadtilm I war man dann erwartungsgemäß chancenlos, unterlag deutlich mit 1:5. Leider musste vor dem letzten Spiel gegen Stadtilm IV Felix Etzrodt zu einem Feuerwehrnoteinsatz.

Lukas Schmidt, sprang ein, war bei seinem ersten Oberligaeinsatz aber lange verständlicherweise sehr nervös und das Spiel ging mit 2:5 verloren. Dennoch eine insgesamt gute Leistung. Das andere Duo mit Tom Heinemann und Toni Krause hatte zu Beginn gleich gegen das hochfavorisierte Stadtilm I mit Ralf Hammerschmidt und Peter Gräbenteich anzutreten. Da gab es nichts zu gewinnen. 0:6 der Endstand. Härter als vermutet musste die beiden Ilfeklder dann gegen Stadtilm IV kämpfen, um sich am Ende knapp mit 6:5 zu behaupten.

Es lief dann aber immer besser weil die Abstimmung besser wurde und die sich Genauigkeit in den Zuspielen erhöhte. 5:3 gegen Stadtilm III und zum Schluss 5:1 gegen Stadtilm II die verdient klaren Siege und damit vorerst die Verbesserung vom 7. auf den 6. Tabellenplatz. Am letzten Spieltag reicht dann schon ein einziger Sieg aus noch fünf zu absolvierenden Spielen, um sich Platz Fünf zu sichern.

1. RSV Stadtilm I|18|89:31|49
2. Blau-Gelb Ehrenberg|13|66:28|31
3. SG Langenwolschendorf|14|68:42|31
4. Blau-Gelb-Ehrenberg Jun.|14|57:49|25
5. RSV Stadtilm II|18|55:56|21
6. SV Ilfeld I|13|46:45|20
7. RSV Stadtilm IV|18|50:78|18
8. SG Nordhausen/Ilfeld|14|33:57|15
9. SV Lgl.-Niederhain 14|38:51|12
10. RSV Stadtilm III|18|43:108|3

Südharzer Duo schlägt sich sehr achtbar

11. Internationales Radballturnier in Zscherben Toni Fiebig vom SV Ilfeld und Andrej Rößner vom LV Altstadt Nordhausen, beide derzeit aus unterschiedlichen Gründen radballerisch sozusagen im Standby-Modus, und bestenfalls im Training hin und wieder eine Mannschaft, vertraten am vergangenen Wochenende die Ilfelder Farben beim traditionell stark besetzten Internationalen Turnier des RSV Zscherben bei Halle.

Toni Fiebig und Andrej Rößner vorn rechts (Foto: Uwe Tittel) Toni Fiebig und Andrej Rößner vorn rechts (Foto: Uwe Tittel)
Toni Fiebig und Andrej Rößner vorn rechts

Da brauchte es zunächst einige Zeit, um untereinander die richtige Abstimmung zu finden. Gegen das Gastgeberduo gleich im Auftaktspiel gab es noch nichts zu holen, musste man sich glatt mit 1:8 geschlagen geben. Besser lief es schon gegen das tschechische Duo von Spartak Chrastava, auch wenn es mit 2:6 eine weitere klare Niederlage gab.

Gegen die sachsen-anhaltinische Spitzenmannschaft vom RC Lostau aber dann mit dem 4:4 schon ein echtes Ausrufezeichen der beiden Südharzer, die immer besser harmonierten. Fast folgerichtig der 5:4-Erfolg gegen die zweite tschechische Mannschaft vom TJ Favorit Brno. Und zum Abschluss sogar noch ein hoher 8:2-Sieg gegen das Oberligateam aus Mecklenburg-Vorpommern SV Wanderlust Lüblow. Platz Vier beim ersten gemeinsamen Wettkampf war für Toni Fiebig und Andrej Rößner ein sehr schöner Erfolg.
Uwe Tittel
Autor: red

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