Sa, 23:05 Uhr
30.03.2019
Thüringer HC
Pflichtaufgabe erfüllt
Mit einem deutlichen 34:19 (20:11) gewinnt der Thüringer HC das Auswärtsspiel gegen die Neckarsulmer Sport-Union. In der Ballei-Sporthalle legte der amtierende deutsche Meister einen Start-Ziel-Sieg auf die Platte und fügte den Gastgeberinnen die höchste Saisonniederlage zu, gleichzeitig tat der THC etwas für das Torekonto im Kampf um die Meisterschaft. Birna Berg Haraldsdottir (NSU) und Emily Bölk (THC) erzielten mit je neun Toren die meisten Treffer für ihre Mannschaft...
Klar gewonnen (Foto: Thüringer HC)
Das erste Tor im Spiel gelang Alexandra Mazzucco. Emily Bölk erhöhte kurz darauf zum 2:0 aus Sicht der Thüringerinnen. Nach knappen sechs Minuten konnten auch die Gastgeberinnen zum ersten Mal einnetzen. Der THC startete gut ins Spiel - in der 7. Spielminute erzielte Alicia Stolle mit dem 1:5 die erste Vier-Tore-Führung. Die Neckarsulmer Sport-Union tat sich schwer die Thüringer Abwehr zu überwinden.
Der Trainer der Neckarsulmer, Pascal Morgant, zog beim Stand von 1:6 die grüne Karte und nahm die erste Auszeit. Nele Reimer schien sich die Worte ihres Trainers zu Herzen zu nehmen und verkürzte auf 2:6. Mit zwei Treffern in Folge von Emily Bölk konnten die Gäste wieder auf 2:8 davon ziehen.
In der 17. Minute musste Selina Ineichen eine Zeitstrafe hinnehmen. Iveta Luzumova netzte kurz darauf mit zwei Toren in Folge zum 4:11 ein. Die Neckarsulmerinnen wehrten sich gegen den Thüringer Turbo und verkürzten auf 6:11. Herbert Müller nahm daraufhin sein erstes Team-Timeout. Die bestens aufgelegte Emily Bölk markierte mit ihrem siebten Treffer das 7:13. Knapp fünf Minuten vor dem Pausenpfiff baute Iveta Luzumova durch einen verwandelten Strafwurf die Gästeführung auf 17: 9 aus. Es war bereits ihr fünfter Treffer im Spiel. Alicia Stolle traf in der 29. Minute aus dem Rückraum zum 11:20. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Kabinen. Nina Christin Müller erhielt kurz vor dem Pausenpfiff noch eine Zeitstrafe.
Direkt nach dem Anpfiff zur zweiten Hälfte gelang Iveta Luzumova die erste Zehn-Tore-Führung für die Gäste (11:21). Birna Berg Haraldsdottir konnte in der 33. Minute auf 13:21 verkürzen. Alexandra Mazzucco brachte ihr Team nach 39 Minuten wieder um zehn Treffer in Front. Mit einem schönen Heber traf Iveta Luzumova zum 25:15. Nach einer Parade von Jana Krause, die in der 2. Halbzeit das THC-Tor hütete, konnten die Gäste in Überzahl weiter auf 27:16 davon ziehen. Dies nahm Pascal Morgant zum Anlass, seine zweite Auszeit zu nehmen.
Die Thüringerinnen ließen heute keine Zweifel aufkommen - Jovana Sazdovska erhöhte 15 Minuten vor Spielende auf 29:16. In dieser Phase hatten die Gastgeberinnen dem Thüringer Angriffsdruck nichts entgegenzusetzen. Während Josefine Huber von der Strafwurflinie in der 48. Spielminute die erste 15-Tore-Führung gelang, baute Alicia Stolle mit ihrem Treffer zum 34:16 die Serie des THC auf neun Tore in Folge aus. Erst ein erfolgreicher Strafwurf von Birna Berg Haraldsdottir sandte nach insgesamt elf torlosen Minuten ein Lebenszeichen der Neckarsulmer Sport-Union. (18:34 - 54. Minute).
Fünf Minuten vor dem Spielende setzte Herbert Müller sein letztes Team Timeout an, um seine Mannschaft auf die finale Phase einzuschwören. 90 Sekunden vor dem Abpfiff verabschiedete sich Selina Kalmbach durch eine Zwei-Minuten-Zeitstrafe vorzeitig von der Spielfläche. Mit dem 19:34 bescherte der Thüringer HC der Neckarsulmer Sport-Union die bisher höchste Niederlage der laufenden Saison.
Sarah Lapp
Autor: redKlar gewonnen (Foto: Thüringer HC)
Das erste Tor im Spiel gelang Alexandra Mazzucco. Emily Bölk erhöhte kurz darauf zum 2:0 aus Sicht der Thüringerinnen. Nach knappen sechs Minuten konnten auch die Gastgeberinnen zum ersten Mal einnetzen. Der THC startete gut ins Spiel - in der 7. Spielminute erzielte Alicia Stolle mit dem 1:5 die erste Vier-Tore-Führung. Die Neckarsulmer Sport-Union tat sich schwer die Thüringer Abwehr zu überwinden.
Der Trainer der Neckarsulmer, Pascal Morgant, zog beim Stand von 1:6 die grüne Karte und nahm die erste Auszeit. Nele Reimer schien sich die Worte ihres Trainers zu Herzen zu nehmen und verkürzte auf 2:6. Mit zwei Treffern in Folge von Emily Bölk konnten die Gäste wieder auf 2:8 davon ziehen.
In der 17. Minute musste Selina Ineichen eine Zeitstrafe hinnehmen. Iveta Luzumova netzte kurz darauf mit zwei Toren in Folge zum 4:11 ein. Die Neckarsulmerinnen wehrten sich gegen den Thüringer Turbo und verkürzten auf 6:11. Herbert Müller nahm daraufhin sein erstes Team-Timeout. Die bestens aufgelegte Emily Bölk markierte mit ihrem siebten Treffer das 7:13. Knapp fünf Minuten vor dem Pausenpfiff baute Iveta Luzumova durch einen verwandelten Strafwurf die Gästeführung auf 17: 9 aus. Es war bereits ihr fünfter Treffer im Spiel. Alicia Stolle traf in der 29. Minute aus dem Rückraum zum 11:20. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Kabinen. Nina Christin Müller erhielt kurz vor dem Pausenpfiff noch eine Zeitstrafe.
Direkt nach dem Anpfiff zur zweiten Hälfte gelang Iveta Luzumova die erste Zehn-Tore-Führung für die Gäste (11:21). Birna Berg Haraldsdottir konnte in der 33. Minute auf 13:21 verkürzen. Alexandra Mazzucco brachte ihr Team nach 39 Minuten wieder um zehn Treffer in Front. Mit einem schönen Heber traf Iveta Luzumova zum 25:15. Nach einer Parade von Jana Krause, die in der 2. Halbzeit das THC-Tor hütete, konnten die Gäste in Überzahl weiter auf 27:16 davon ziehen. Dies nahm Pascal Morgant zum Anlass, seine zweite Auszeit zu nehmen.
Die Thüringerinnen ließen heute keine Zweifel aufkommen - Jovana Sazdovska erhöhte 15 Minuten vor Spielende auf 29:16. In dieser Phase hatten die Gastgeberinnen dem Thüringer Angriffsdruck nichts entgegenzusetzen. Während Josefine Huber von der Strafwurflinie in der 48. Spielminute die erste 15-Tore-Führung gelang, baute Alicia Stolle mit ihrem Treffer zum 34:16 die Serie des THC auf neun Tore in Folge aus. Erst ein erfolgreicher Strafwurf von Birna Berg Haraldsdottir sandte nach insgesamt elf torlosen Minuten ein Lebenszeichen der Neckarsulmer Sport-Union. (18:34 - 54. Minute).
Fünf Minuten vor dem Spielende setzte Herbert Müller sein letztes Team Timeout an, um seine Mannschaft auf die finale Phase einzuschwören. 90 Sekunden vor dem Abpfiff verabschiedete sich Selina Kalmbach durch eine Zwei-Minuten-Zeitstrafe vorzeitig von der Spielfläche. Mit dem 19:34 bescherte der Thüringer HC der Neckarsulmer Sport-Union die bisher höchste Niederlage der laufenden Saison.
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