eic kyf msh nnz uhz tv nt
Do, 11:19 Uhr
07.03.2019
Aufregung im Bus:

Eltern haben Angst

In dieser Woche hatte die nnz unter der Überschrift "Aufregung im Bus" über einen Vorfall berichtet, bei dem ein Mann Pillen an Kinder in einem Linienbus verteilt hatte. Jetzt melden sich betroffene Eltern zu Wort...


Bei einer Mutti sitzt der Schock immer noch tief. Sie schreibt der nnz: "Was muss Kindern in Deutschland passieren, dass sich was am Bussystem ändert? Täglich sitzen kleine Kinder in öffentlichen Linienbussen und fahren ihren Schulweg ohne Busbegleitung. Sie werden von Fremden angesprochen, von Alkoholisierten verbal bedrängt. Ich frage mich, was muss passieren, dass sich was ändert? Ich spreche im Namen vieler Eltern, die genauso denken wie ich. Sie haben Angst, dass ihren Kindern was passiert. Wann bekommen sie einen sicheren Schulweg?"

Andere Eltern schließen sich dieser Fragestellung an. Vor allem aber haben sie eines: Angst. "Mein schlimmster Albtraum an diesem Tag wurde wahr. Ich war immer dagegen, dass meine Tochter mit dem Bus in die Schule bzw. wieder nach Hause fährt. Da wir aber leider ländlich wohnen ist dies unumgänglich. Der Schock und die Angst sitzen immer noch sehr tief. 

Wie kann es sein, dass sich keiner verantworlich fühlt? Aus nnz-Artikel erfuhr ich, dass der Mann alkoholisiert war und für die Polizei kein Unbekannter ist. Niemand meldete sich persönlich bei uns. Wir hatten Glück im Unglück, dass es sich nicht um Drogen oder ähnliches handelte. So etwas darf sich nicht wiederholen. 

Aber was muss alles noch passieren, bis sich endlich etwas ändert und die Busse regelmäßig mit einer Busbegeleitung unterwegs sind? Die Gelder werden am falschen Ende gespart. Ich hoffe, die Verantwortlichen für diese Miesere werden durch diesen Vorfall zum Nachdenken angeregt, um unseren Kindern, dem wichtigsten Gut welches wir besitzen, einen sicheren Schulweg zu ermöglichen." 
Die Namen der Eltern sind der Redaktion bekannt
Autor: red

Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Kommentare
Bifiwurst
07.03.2019, 14.06 Uhr
Busbegleitung
Die Busbegleitung darf so nichts unternehmen, denen sind die Hände gebunden und nur die Prügelknaben die mal wieder herhalten sollen.
EW70
07.03.2019, 15.17 Uhr
Schulbus
Warum fahren in einem Schulbus überhaupt Erwachsene mit?
Der Schulbus ist eigentlich nur für Schüler denke ich warum sitzt da so ein volltrunkener bzw.gefährliches Individuum drin.
Hätte der Busfahrer doch reagieren müssen.
Beim nächsten mal passiert wenns geht noch schlimmeres.
nordhäuser85
07.03.2019, 15.23 Uhr
Busbegleiter
Und da sind sie wieder, die schockierten Helikopter-Eltern. Ich frage mich wie die letzte Generation groß geworden ist denn das System mit den Linienbussen gibt es ja nun schon ewig und Begleiter gab es früher auch nicht. Wozu auch, wie mein Vorredner schon schrieb können die im Zweifelsfall eh wenig bis gar nichts machen. Machen sie es doch einfach wie ihre Pendants in der Stadt und fahren ihre Kinder überall selbst hin, blockieren dabei ganze Straßen und das alles nur um die Kinder vor der realen Welt zu bewahren und ihnen 500 m Fußweg zu ersparen.
EW70
07.03.2019, 15.44 Uhr
nordhäuser 85
Sowas kann nur jemand sagen dem sein Kindeswohl wahrscheinlich am Hintern vorbei geht ,das hat mit Helicopter nichts zu tun.
Traurig das man seine Kinder vor allem und jedem schützen muss.
Gibt genug Psychopathen.
Und mit Ihnen lieber Nordhäuser 85 diskutiere ich erst garnicht weiter denn Ihre Meinung tangiert mich peripher.Danke fürs Gespräch.
tannhäuser
07.03.2019, 15.57 Uhr
Gibts bei Ihnen Schulbusse?
Was im Jendricke-Land so alles möglich ist...Etwas südlicher vom Doppelkorn-Äquator fahren die Schüler Linie...*Ironieaus*

Vor einigen Jahren gab's mal 1-Euro-Jobber als Busbegleiter. Aber die waren eher dafür zuständig, dass die Schüler sich nicht gegenseitig oder den Busfahrer terrorisieren.
Paulinchen
07.03.2019, 16.04 Uhr
@nordhaeuser85...
Ihr Kommentar ist sowas von daneben, mehr geht nicht. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir in der entfernteren Vergangenheit so viel psychisch gestörte Mitmenschen hatten. Wer sich heute nicht benehmen kann, ist ganz einfach krank und das Problem ist vom Tisch.

Nein - das ist mir viel zu kurz gedacht. Wir brauchen endlich eine Sanierung unseres STGB. Denn Straftaten, welche heute leider begangen werden, sehen unsere Gesetze manchmal gar nicht vor. Denke ich an die Is-Verbrecher, die wir zurück bekommen werden, gibt es schon Bedarf, das Grundgesetz zu ändern. Aber nein - das machen wir erst bei denen, die vielleicht erst bei der nächsten Zusammenrottung der "Freiheitskämpfer".
Der Vorschlag, nur Schulkinder im Schulbus, ist aus meiner
Sicht schon mal ein guter Ansatz. Das sitzen unsere Regierenden wie gewohnt, auf ihrem Schaukelstuhl im Bundestag wieder aus.
Besserwessimitironie
07.03.2019, 16.45 Uhr
Nordhäuser85
Endlich mal einer der Klartext redet. Die heutige Generation wird zu Weicheiern erzogen die im späteren Leben keine selbstständigen Entscheidungen mehr treffen können weil Mama und Papa ihnen es nicht beigebracht haben. Warum nicht gleich jeden morgen ein Alkoholtest von jeden Busfahrer samt Führungszeugnis verlangen. Jetzt aber mal im Ernst, wie seit ihr früher zu Schule gekommen, habt ihr nie draußen gespielt oder sonstiges. Vermutlich nicht, es sind ja soviel Gefahren da draußen in der Realität das ihr eingewickelt in Verpackungsfolie im Keller saßt.
Achso, es gibt Wölfe da draußen.
tannhäuser
07.03.2019, 17.20 Uhr
Ja, alles gut!
Der Kindesentführer, der dummerweise von der Straße abkam und deshalb den Jungen aus dem Auto entfliehen lassen musste, hat sich angeblich auch nicht strafbar gemacht.

Jetzt ist wieder ein Vergewaltiger vom Freigang nicht in den Schoß der Justiz zurückgekehrt und dass Hinweise auf eingewanderte IS-Kriegsverbrecher nicht ernst genommen werden, ist nur noch eine Randnotiz.

Ein Irrenhaus Deutschland, in dem das Papier verschwendet wird, auf das Straf-Gesetze und die zugehörigen Paragraphen gedruckt wurden.

Aber den Kampfbegriff Helikoptereltern ins Feld führen. Ist ja egal, ob ein Fremder (Perverser) einem Kind Hustenbonbon oder eine Cola mit KO-Tropfen gibt.

Vielleicht sollten alle Kinder die Greta spielen? Schulschwänzen für mehr Sicherheit auf dem Schulweg?

Ob das Merkel und das Barley da auch so begeistert sind wie über die schwedische kindliche Klima-Kaiserin und das Wahlalter sogar auf 12 absenken wollen?
Tyrion
07.03.2019, 19.09 Uhr
nordhäuser85
Sie scheinen keine Kinder zu haben ,sonst würden Sie keinen solchen ausgemachten Unfug schreiben.
Wenn man nichts zu sagen hat,sollte man die Klappe halten.
Die Sorge der Mütter verunglimpfen Sie mit dem Ausdruck Helicoptereltern,obwohl das nicht das Geringste mit dem Problem zu tun hat.
Zum Schulbus gibt es nur zu sagen : Warum geht es in Deutschland nicht ,ausschließlich Busse für die Schulkinder einzusetzen ? In den USA ist das problemlos möglich. Bei uns werden Tausend Ausreden gefunden,damit eben keiner fährt. ( nachmittags) -
Ein Dank gebührt dem Busfahrer : Er hat völlig richtig gehandelt indem er Polizei und Rettungsdienst verständigt hat. Er ist ja mit Fahren beschäftigt.....
rudel
07.03.2019, 19.44 Uhr
nordhäuser85
Korrekt!
Und bevor Fragen auftauchen, ich hab Kinder, zwei! Und die sind mit der Straßenbahn samt Erwachsener zur Schule gefahren. Nichts passiert. Und genommen hätten die auch nichts von dem Typen.
Vogelfänger
07.03.2019, 20.50 Uhr
Man oh man
Tannzapfen und Co laufen wieder zur "Höchstform" auf. Dabei hat nur ein Betrunkener Kindern Pfeffis aus seiner Dose angeboten. Man kann offenbar aus jedem Schei§§ ein gesellschaftliches Problem entwickeln, wenn man ganz viel Zeit und nix zu tun hat! Was sollen solche Leute auch sonst machen? Außer, "Arbeit geh weg, wir kommen und erzählen euch wie es geht."
tannhäuser
07.03.2019, 22.31 Uhr
Aber aber A. Wolf!
Die Rentnergang um Tannenzapfen hat doch Zeit, weil sie sich nur mit temporärem Zeitungsaustragen und Flaschensammeln etwas dazuverdient.

Wir wollen doch die schlauen und fleißigen Leute wie Sie in den besten Jahren des Schaffens nicht um die Möglichkeiten der Steigerung des Sozialprodukts bringen.

Davon abgesehen hauen wir jedem Fremden, der sich unseren Enkeln mit einer Pillendose in der Hand nähert, den Krückstock auf die Birne.
Harzer Jung
08.03.2019, 12.35 Uhr
Interessieren hier noch irgendjemanden Fakten?
Auch wenn ich die Ängste von Eltern verstehen kann, ist nicht in Ordnung wenn hier mit Unwahrheiten argumentiert wird.
1. ist von der Polizei bestätigt worden, dass es sich nicht um Pillen gehandelt hat sondern um Pfefferninzbonbons.
2. wurde auch bestätigt, dass es sich nicht um eine strafbare Handlung gehandelt hat.
3. ist kein reiner Schulbus sondern ein Linienbus gewesen.
Diese Fakten sollten bei aller Emotion nicht außer Acht gelassen werden.
Zudem ist es ja auch so, dass die Busfahrer, welche diese Busse fahren, für dieses Thema sensibilisiert sind und der Fahrer genau in dieser Situation dementsprechend umsichtig gehandelt hat. Eltern können heutzutage nicht jegliche Verantwortung immer abgeben, auch wenn das manchmal bequem ist. Es gehört auch von ihrer Seite dazu, ihre Kinder zu sensibilisieren. Das scheinen auch einige getan zu haben, denn die älteren Kinder im Bus haben auch dementsprechend richtig gehandelt. Jetzt hier Busbegleiter an den Pranger zu stellen ist nicht in Ordnung, weil auch sie nur ihre Arbeit im Rahmen ihrer Möglichkeiten leisten können. Sicherlich ist dieser Vorfall zu analysieren aber das was hier gemacht wird, hilft auf diese Weise niemanden.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr