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Mi, 08:10 Uhr
06.03.2019
Herder-Jungen erkämpfen Platz vier im Landesfinale

Viele Erfahrungen gesammelt

Als Sieger im Schulamtsfinale Volleyball haben die Jungen der Jahrgänge 2002 bis 2005 vom Herder-Gymnasium die Region Nord beim Wettkampf auf Landesebene bei "Jugend trainiert für Olympia" vertreten...


Mit nur einem aktiven Volleyballer hingen die Trauben in Gera gegen die anderen Regionalsieger ziemlich hoch, nach fünf Stunden Spielzeit landeten die wacker kämpfenden Nordhäuser in der Panndorf-Halle auf einem guten vierten Rang.

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Durch die lange Anreise war die Auslosung bei der Ankunft an der Weißen Elster bereits erfolgt, somit hatten die Südharzer Schüler zunächst spielfrei. In Abwesenheit des Erfurter Sportgymnasiums wurden alle Partien über zwei Gewinnsätze bis 25 Punkte ausgetragen. Als erstes standen sich die Herderaner mit dem "Gymnasium Gleichense" aus Ohrdruf gegenüber.

Den Mannen um Sportlehrer Maik Schäfer steckte zunächst noch die lange Busfahrt in den Knochen, ehe sie sich versahen lag der Gegner bereits mit zehn Punkten in Front. Nach der Auszeit waren dann alle Akteure auf Betriebstemperatur und kämpften um jeden Ball, der Rückstand war jedoch am Ende zu groß (16:25). Ein ganz anderes Bild im zweiten Abschnitt, jetzt spielten beide Gymnasien auf einem Niveau.

Bei den Big-Points agierten die jungen Nordhäuser Herren nicht clever genug und gingen erneut als zweiter Sieger vom Feld (21:25). Dadurch noch zusätzlich angestachelt traten Yves Mielke, Steven Klante, Bang Duy Nguyen, Leo Haas, Christopher Strietzel, Ben Ritter, Jonas Paul und Florian Stenger anschließend gegen das Albert-Schweitzer-Gymnasium aus Erfurt am hohen Netz an. Der Ball lief jetzt wesentlich besser durch die Reihen der Herder-Boys, eine schnell herausgespielte Führung konnte immer weiter bis zum Satzgewinn (25:13) ausgebaut werden.

Im zweiten Durchgang leistete der Kontrahent aus der Landeshauptstadt mehr Gegenwehr, dennoch wurde der erkämpfte Vorsprung mit 25:20 sicher ins Ziel gebracht. Mit dem Erfolg im Rücken wurde im dritten Spiel des Tages den "Gastgebern" vom Geraer Zabel-Gymnasium das Leben lange Zeit schwer gemacht. Trotz allem Einsatz und teils sehenswerten Aktionen mussten beim Abpfiff die Punkte den Hausherren überlassen werden. Während auf der ersten Etappe 19 Zähler zu Buche standen, fanden im zweiten Abschnitt 14 Punkte den Weg auf das Konto der Herder-Gymnasiasten.

Zum Abschluss bekamen es die Südharzer mit dem späteren Turniersieger vom Philipp-Melanchthon-Gymnasium aus Schmalkalden zu tun. Gegen den mit Vereinsspielern gespickten Gegner aus dem Thüringer Wald war über die gesamte Spielzeit kein Kraut gewachsen. Der kämpferische Einsatz war vorbildlich, beim Schlusspfiff hatten sich die Nordhäuser Schüler mit 16 bzw. 18 Punkten in den Sätzen achtbar aus der Affäre gezogen.

In der Endabrechnung löste Schmalkalden die Tickets nach Berlin zu Bundesfinale, dahinter folgten Ohrdruf und Gera auf den Medaillenplätzen. Das Herder-Gymnasium folgte auf dem undankbaren vierten Rang, dahinter kam Erfurt auf Platz fünf ins Ziel.
Jens Moldenhawer
Autor: red

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