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Do, 09:47 Uhr
14.02.2019
nnz-Forum:

Ist Deutschland beim Umdenken?

Morgen am Freitag wird es wieder Bundesweit Schüler-Demos geben. Schüler demonstrieren für ihre Zukunft, für notwendigen Klima- und Umweltschutz. Aber einige sind dagegen und möchten den Schülern das Streikrecht während der Schulzeit verbieten, es gäbe eine Schulpflicht...


Im Gegensatz dazu fallen unzählige Schulstunden auf Grund fehlender Lehrer aus. Dann streiken Lehrer (Beamte) um verbessertes Gehalt, da fallen auch Schulstunden aus oder nicht?

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Dann gibt es Politiker, welche gern das Wahlrecht mit 16 für diese Schüler einführen möchten. Hierdurch sollen Wählerstimmen gebracht werden. Aber auf der anderen Seite soll den Schülern eine demokratische Mitsprache für ihre Zukunft verwehrt werden.

Die Junge Generation der Schüler und Jugendlichen sehen mit Recht ihre Zukunft in Gefahr. Die Politik ist fast Handlungsunfähig durch den Lobbyismus. Zusätzlich leben wir alle über unsere Verhältnisse in dieser Wegwerfgesellschaft. Hierdurch verbrauchen wir heute schon das, was den kommenden Generationen gehört. Wir leben auf deren Kosten und überlassen ihnen auch noch die Verantwortung und Entscheidungen, als unser Erbe.

Deutschland erlebt gegenwärtig mit über 25.000 demonstrierenden Schülern, deutschlandweit mit zunehmender Tendenz, die größten Demonstrationen dieser Art, weil wir diesen jungen Menschen ihre Zukunft klauen, sagte die 16 jährige Greta Thunberg dieser Welt.

Durch unser aller Verhalten steht unsere Erde kurz vor einen ökologischen Kollaps. Dieses zeigt das massive Insektensterben weltweit. Erkannt haben dies nicht nur unsere Schüler, sondern auch das konservative Bayern. Mit einer Unterschriftensammlung für ein Umweltgerechtes Handeln, unter dem Motto RETTET DIE BIENE und die Insekten. Für die Änderung des Umwelt- und Naturschutzgesetz stimmten über eine Million Bürger.

Hier wurde für eine andere Zukunft abgestimmt und die Politik ist so zum Handeln gezwungen. Ohne auf Einzelheiten einzugehen würde dieses auch für Thüringen und ganz Deutschland angebracht sein.

Denn auch vor unserer Tür stinkt, im wahrsten Sinn des Wortes, einiges zum Himmel. Es ist an der Zeit großflächigen Umwelt- und Naturschutz anzugehen. Vor einiger Zeit hatte ich einen Vorschlag in einem Artikel in der NNZ zu einem Pilotobjekt gemacht, leider ohne Reaktion. Die paar Blühstreifen und Gräben sind zwar besser als nichts aber auf keinem Fall ausreichend. Wir müssen aufhören weitere Grünflächen umzubrechen und es ist an der Zeit die großen Monokulturen umzugestalten. Es muss ein Umdenken erfolgen in der Bewirtschaftung und im Erhalt der restlichen noch intakten Flächen. Hier sind wir alle nicht nur gefragt, sondern gefordert, nicht nur Natura 2.000 wie im NNZ - Artikel am Mittwoch. Wir brauchen ein durchgehend, verbundenes Gebiet um das gesamte Ökosysthem zu stützen und zu erhalten. Hierzu zählen besonders die Wald- Feld- und Wiesen-Randgebiete und deren Flächen, inklusive der alten, historisch entstandenen Rotbuchen- und Laubholzgebiete. Wir müssen den Insekten und Kleinlebewesen mehr Lebensraumraum einräumen.

Wo befinden sich diese? Dieses ist zum großen Teil der Gipskarstgürtel des Harzes. Hier ist nicht nur die Forst- und Landwirtschaft gefragt. Hier steht neben der Politik auch die Gipsindustrie in der Pflicht. Woran liegt es, dass eine Bevorratung von über 20 Jahren nicht ausreicht? Was ist der Grund das Recycling und Ersatzstoffe nicht genutzt werden?

Sollten wir so weitermachen wie bisher, werden die Insekten aussterben, mit diesen die Vögel und Kleinlebewesen. Was dann an der Reihe ist kann sich jeder von uns selbst ausrechnen.

Wenn der letzte Fluss vergiftet, der letzte Baum gefällt ist, werden wir merken wieviel Kalorien ein 50,.. € Schein hat.
Manfred Kappler, Ilfeld
Autor: red

Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Kommentare
H.Buntfuß
14.02.2019, 12.43 Uhr
Manfred Kappler,
sobald Menschen anfangen selbstständig zu denken, werden sie für die politischen Eliten und ihren Handlangern gefährlich.
Wie sie erwähnten, zum wählen können sie nicht jung genug sein, aber ein selbständiges Denken ist nicht erwünscht
Kritiker86
14.02.2019, 13.30 Uhr
Zukunft?
Es gibt keine lange Zukunft mehr für unsere nachfolgenden Generationen. Verloren ist jetzt schon alles. In Deutschland sowieso. Wir bewegen uns auf eine riesige Katastrophe zu. Lebt euer Leben und genießt noch die schöne Zeit. Die Eliten und Machthaber und Millionäre dieser Welt interessiert die Umwelt nicht. Trump ist wohl hier das beste Beispiel. Man muss sich bloß fragen wenn unsere Kindes Kinder fragen werden wieso wir nicht die Erde gerettet haben wo wir es noch konnten? Wie lautet dann die Antwort? Facebook und Twitter waren von größerer Bedeutung und wichtiger als unser Heimatplanet?
Fönix
14.02.2019, 14.53 Uhr
Der Niedergang ist "vorprogrammiert"!
Der einzige Trost liegt in der Tatsache, dass der Zusammenbruch der heilen Welt der etablierten Parteien samt des ganzen Gefolges national wie global viel eher erfolgen wird als die Apokalypse unseres Planeten. Die Erosion der Minuszehnprozentparteien in Deutschland ist ja schon jetzt unübersehbar, die Versuche zur Rettung des Schlaraffenlandes wirken bei den meisten Hauptakteuren fast schon peinlich. Wenn nicht so viele unschuldige Menschen früher und mehr als die eigentlich Verantwortlichen davon betroffen wären, würde ich mir das unausweichlich folgende Szenario des Hauens und Stechens gerne und lieber heute als morgen mal anschauen. Die heutigen politischen Eliten werden dabei in der Mehrzahl mit Sicherheit Verhaltensweisen an den Tag legen, die von Brutalität bis Feigheit das ganze negative Spektrum überdeutlich abbilden. Wenn man nichts mehr zu verlieren hat, fällt das Visier.
Aber wer weiß, vielleicht wird ja derzeit ausgerechnet im stockkonservativen Bayern, wo besonders viel bürgerlicher Wohlstand auf dem Spiel steht, die Keimzelle gelegt zu bewusstem, verantwortungsvollem Umsteuern weg vom ausschließlich auf Machterhalt ausgerichteten Kurs des Establishments hin zur Rückbesinnung auf traditionellen, sachgerechten und schonenden Umgang mit unseren Ressourcen. Wissenschaft und Technik haben die Voraussetzungen dafür schon längst geschaffen, die Gesellschaft als Ganzes muss das nur noch erkennen und sich schnell und radikal umbauen. Und damit meine ich nicht Höhle, Keule und Lendenschurz sondern Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Der Rest kommt dann von alleine. Insofern habe ich immer noch einen Funken Hoffnung in meinem Glauben an die Selbstheilungskräfte der Natur.
Echter-Nordhaeuser
14.02.2019, 19.50 Uhr
Keine Ahnung
Ich weiß nicht ob manche die hier Kommentare schreiben von irgendwelchen Sekten sind oder eine Gehirnwäsche unterzogen wurde.
Seht es doch mal realistisch wir leben jetzt und im hier meint ihr den das unsere Kinder und Kindeskinder es einmal anders machen als wir.
Haben unsere Großeltern und Eltern danach gefragt wie es uns später geht.
Deutschland ist nicht Mittelpunkt der Erde warum wird nur alles auf uns abgewälzt und andere Länder machen was sie wollen.
Ihr merkt garnicht das ihr eure Arbeitsplätze zerstört.
Aber Hauptsache das Klima wird besser über Deutschland aber es würd ja bald Bürgergeld geben da kann man ja hingehen wenn man keine Arbeit mehr hat.
Ich bin froh das ich Rentner bin ich brauche keinen mehr am Ar....betteln.
tannhäuser
14.02.2019, 20.25 Uhr
Sekte oder Gehirnwäsche? Köstlich!
Wer diese vielreisende Schulschwänzerin Greta, die vor einem fast leeren Auditorium eine vom Mainstream fast Martin-Luther-King-Gleichgestellte Rede hielt und sich im Zug nach Davos mit nicht recycelbarem Verpackungsmaterial ihres Fast-Food-Menüs fotografieren liess, als leuchtendes Vorbild verehrt, wäre wohl auch James Warren (Jim) Jones zumindest erst mal bis Guyana gefolgt.
Vogelfänger
14.02.2019, 21.36 Uhr
Die Rentnertruppe,
um "EchterNordhäuser", "Tannzapfen" und "Fönix aus der Asche" ist leider nicht "köstlich" ,sondern nur noch peinlich. Ist ja schön, dass diese Miesepeter den lieben, langen Tag Zeit haben, junge Menschen zu diskreditieren.

Fakt ist aber, dass die Probleme in Ostdeutschland maßgeblich durch diese jammernde Altersklasse samt ihrer Hörigkeit und Angepasstheit erst entstanden sind. Heute brauchen sie wieder den alles versprechenden "Staatsführer", der ihnen sagt, was sie machen müssen.Ggelernt, oder besser, nicht besser gewußt, ist eben gelernt, oder immer noch nicht besser gewußt. Da muss so ein Kind, welches sich Gedanken macht, mal schnell in die eigene Sekten Ecke gestellt werden! Mit Demokratie können diese Zausels von Vorgestern leider nichts anfangen.
Holger18
14.02.2019, 22.20 Uhr
Danke A.Wolf,
aber Du hast noch altmeister vergessen ...
tannhäuser
14.02.2019, 22.31 Uhr
Wieder einmal erheiternd A. Wolf!
Wenn es Sie hier nicht schon gäbe, müsste man Sie erfinden.

Und für mich dürfen Sie gerne die Karnevalssaison überleben, ohne einen Orden "Wider der menschlichen Vernunft" eingesackt zu haben.

Aber wird Ihnen der Tannenzapfen-Blödsinn nicht langsam selbst zu peinlich?
h3631
15.02.2019, 00.29 Uhr
A.Wolf
Die von ihnen genannte Rentnertruppe hat Lebenserfahrung,anderst als Sie.
Sie sind noch grün hinter den Ohren.
So ein Kommentar zu schreiben finde ich peinlich.
Sind Ihre Eltern auch peinlich?
Echter-Nordhaeuser
15.02.2019, 07.45 Uhr
@A.Wolf
Früher zu DDR Zeiten wusten 98 % der DDR Bürger das sie verarscht wurden und heute wissen 98 % der Bundesbürger nicht das sie verarscht werden.
Teja
15.02.2019, 08.14 Uhr
A.Wolf
Mit Höflichkeit nichts am Hut zu haben ,wie das bei Ihnen der Fall zu sein scheint,ist eins,aber Ihre Einstellung zu älteren Generationen ist Ihrer Jugend und Erziehung geschuldet.Diese sogenannte jammernde Altersklasse hat schon eine Lebensleistung gebracht und dabei eine Menge Erfahrungen gesammelt.Sie anscheinend noch nicht.Ihr bisheriges Leben scheint für Sie problemlos verlaufen zu sein,es kann aber auch mal anders kommen.Dann jammern Sie.
Sheriff Pat
15.02.2019, 09.34 Uhr
Die Jugend muss umdenken,
sie hat nicht nur das Problem, dass ihr die heutige Rentnergeneration eine kaputte Umwelt und einen mit riesigen Schritten fortschreitenden Klimawandel hinterlässt, sie hat in naher Zukunft auch wirtschaftlich existenzielle Probleme. Immer weniger müssen immer mehr für den Wohlstand vieler sorgen.

Die Jugend muss auf die Straße gehen, denn hier wird gerade ihre gesamte Zukunft kaputt gemacht. Es geht ganz einfach nicht, dass wenige Aluchips in die Kassen gezahlt wurden und hinten viele Goldmark heraus purzeln. Der Generationenvertrag wurde schon lange einseitig von der Generation Rente aufgekündigt. Die Jugend muss sich wehren.
Fönix
15.02.2019, 10.32 Uhr
An A. Wolf, Dogmen & Co.:
Ich drehe jetzt eine gerne verwendete Floskel einfach mal um und sage: Wenn Euch das Erbe, das Ihr hier in (Ost-) Deutschland in den Schoß gelegt bekommt, nicht gefällt, könnt Ihr gerne anderswo Euer Glück versuchen. Natürlich meine ich damit nicht die gesamte junge Generation, sondern nur so arrogante Schnösel wie A. Wolf, die offensichtlich kaum der deutschen Sprache mächtig sind, aber den Rachen aufreißen, dass sich Ober- und Unterkiefer hinter den noch viel zu grünen Ohren treffen.
Was auch noch auffällt: Bei dieser Klientel treten Lesen und Verstehen offensichtlich nur selten im Gleichklang auf. Sie pöbeln halbstark und planlos umher und merken dabei nicht, dass sie die attackieren, die daran arbeiten, die zweifellos vorhandenen Fehlentwicklungen in der politischen Arbeit in diesem Land (und nicht nur dort) zu korrigieren. Für wen sie das wohl tun? Für mich kann ich zumindest so viel sagen, dass ich zwar noch mitten im wertschöpfenden Arbeitsleben stehe, das ganze seltsame und zunehmend auch wieder gefährliche Treiben aber vom selbst erarbeiteten relativ sicheren Hafen mit einer gewissen Gelassenheit betrachten kann. Was mich umtreibt ist deshalb nicht die Angst um meine eigene Zukunft, sondern ein Gefühl der Verantwortung den jüngeren Generationen gegenüber. Verbunden mit der Gewissheit, dass die jungen Menschen gewaltige Probleme bekommen, wenn die Politik im ganzen Spektrum von national bis global nicht schnellstens umsteuert und humanistische Werte ganz grundsätzlich über die Doktrin des Kapitals stellt. Sie wird es aber nicht von alleine tun, da ist erheblicher Druck erforderlich. Grundvoraussetzung dafür ist ein gewisser Bildungs- und Wissenstand in der breiten Masse der Bevölkerung, und genau hier hapert es offensichtlich mehr denn je.
Wenn Ihre Mutmaßungen und Unterstellungen, die auch noch in die völlig falsche Richtung laufen, dass Einzige sind, was Sie zur Diskussion beitragen können, sollten Sie sich echt Sorgen um Ihre Zukunft machen. Jammern können und werden Sie später immer noch genug, wenn Sie merken, dass Sie den Anforderungen des modernen Arbeitsmarktes nicht einmal ansatzweise Genüge tun. Denn da reicht es in der Regel nicht, andere zu diffamieren, wenn einem die Sachargumente ausgehen oder von vornherein fehlen.
Gerne gebe ich zu, das es diesbezüglich derzeit im nichtwertschöpfenden Bereich noch Ausnahmen gibt. Aber ob Sie zu den Privilegierten gehören, die zu solchen "Posten" Zugang bekommen, wage ich zu bezweifeln. Die Zugangsvoraussetzungen bauen selbst in diesem Bereich gewisse natürliche Schranken auf.
PS.
Noch ein Wort zum Generationenvertrag:
Die tatsächlichen Wirkmechanismen dieses Systems scheinen Sie ja nicht einmal ansatzweise zu kennen, geschweige denn zu verstehen.
Die Generation, der ich angehöre, hat ihren Teil des Generationenvertrages bereits weitestgehend erfüllt. Wir füllen seit vielen Jahren mit unseren Sizialversicherungsbeiträgen die Kranken- und Rentenkassen, derzeit sogar bis zum Überquellen. Und das Ganze mit der Gewissheit, dass die heutigen Rentner von diesen Beiträgen deutlich höhere Renten ausgezahlt bekommen, als wir sie selber jemals erreichen können. Dafür hat der Gesetzgeber gesorgt, genauso wie für seine handlangernde Beamtengefolgschaft, die davon weitestgehend ausgenommen wurde, ohne dass sie dafür einen eigenen Beitrag geleistet hat. Die Pensionen werden aus Steuermitteln finanziert, die ebenfalls zu einem erheblichen Anteil von unserer Generation aufgebracht wurden und werden. Ob die nachfolgenden Generationen dazu noch Willens und in der Lage sind, mmmmh, da habe ich angesichts solcher "Prachtexemplare", wie sie hier im Forum und auch anderswo zu "bestaunen" sind, zunehmend meine Zweifel. Gottseidank sehe ich auch in der eigenen Familie, dass es anders geht. Hier arbeiten die Generationen nach wie vor miteinander und nicht gegeneinander. Gerade die Jüngeren profitieren davon enorm und sind zum Glück auch in der Lage, das zu erkennen und wertzuschätzen.
harzwj
15.02.2019, 11.09 Uhr
wieder sehr interessante Kommentare...
woraus sich die Frage für mich, ich bin Jahrgang 46, ableitet, wie sinnvoll sind solche NNZ-Foren? Sie sind es! Warum? Weil sich in den jeweiligen Gedankenspielen der Intellekt der Verfasser widerspiegelt.

Um Gottes-Willen, ich möchte als 72jähriger, der die "Alu-Chips" kennen gelernt hat und nach der Wende seinen Platz im neuen (alten) System mit Erfolg fand, nicht zu nahe treten. Ich bin stolz auf meine Söhne, die ebenfalls sehr erfolgreich sind, und meine Enkel um deren Zukunft ich mir auch Sorgen mache.

Und, ich bin sehr gern mit jungen, dynamischen und im Leben stehenden Menschen zusammen. Habe nichts, aber auch garnichts mit "denen" am Hut, die Schule schwänzen, Lehre oder Studium abbrechen, Polizebeamte als "Scheiß-Bullen" beschimpfen, ihr "Nest beschmutzen" oder hinter Plakaten herlaufen mit der Aufschrift (verkürzt)-"Deutschland du kleines Stück Scheiße"-, auf weitere ablehnende Fakten möchte ich hier verzichten, da die vorgegebenen Zeichen nicht ausreichen würden.

Und noch etwas. Die Mehrzahl der Rentner, für einige Kommentatoren die ewig Gestrigen, können sich wehren, ob juristisch oder physisch. Zu dieser "Altersgruppe" fühle ich mich zugehörig. Ich wiederhole mich, niemandem möchte ich zu nahe treten, aber "den Schuh zieht sich derjenige an, der ihm passt".

Ihnen allen ein angenehmes, sonniges Wochenende
W. Jörgens, Harztor
Sheriff Pat
15.02.2019, 11.18 Uhr
Hier fehlt schon fast eine ganze Generation
Die musste auswandern, weil ihr der hier so ein tolles Erbe in den Schoß gelegt habt @Fönix. Diese tolle Erbe Schlaraffenland war für junge Menschen einfach nicht zu ertragen. Und die nächste Generation wird wohl auch auswandern müssen, denn Herrn oder Frau Fönix' überquellende Renten- und Krankenkassentöpfe werden wohl soviel Geld heraussprudeln, dass die nächste Generation sich vor dem Ertrinken retten muss. So einen gequirlten Quatsch kann man nur noch mit Sarkasmus begegnen.

Ich kann jungen Menschen nur raten, sich um sich selbst zu kümmern und nicht auf die überquellenden Töpfe zu hoffen. Denn dann kümmert sich wenigstens einer um sie.
Zukunft
15.02.2019, 11.33 Uhr
Die junge, hippe Generation
Vor allem jene, die sich links oder grün oder linskgrün orientieren und auch hier outen, das sind die, die aktuell vielleicht ein Studium absolvieren, bei dem man ohne Mint-Fächer einen Master machen kann und die dann den Staat direkt oder indirekt als Arbeitgeber haben.

Bis allerdings die Jahrzehnte des Studierens des Sammelns von Erfahrungen, das Arbeiten an Projekten und die Phase des Erfahrens der globalisierten Welt hinter sich gelassen haben, die sind dann vielleicht zwischen 35 und 40.

Die haben die Welt kennengelernt, sprechen mindestens drei Sprachen und haben x-mal die Welt gerettet. Nur: haben die auch eine Familie. Haben sie Kinder? Nur die können später mal die Rente dieser globalen Generation erarbeiten.

Oder sollen das diejenigen Jungen bewerkstelligen, die einen Handwerksberuf erlernt haben, die im Supermarkt an der Kasse ihren Mann oder ihre Frau stehen, die Busse und Bahnen lenken?

Spätzle und die blaue Mannschaft zeichnen sich die Welt, so wie sie ihnen gefällt. Nur so ist sie nicht und so wird sie auch nicht werden. Mann muss nicht nur in Projekten arbeiten, sondern auch Kinder "produzieren", was übrigens Spaß machen kann und vor allem Verantwortung erfordert, an der es der links-grünen Jugend verstärkt mangelt.
Fönix
15.02.2019, 12.50 Uhr
Hallo Dogmen, meine Vermutung, dass
Lesen und Verstehen nicht von allen Kommentatoren sinnvoll miteinander verbunden werden können, haben Sie eindrucksvoll bestätigt. Einige Beispiele aus Ihrem Kommentar:

"tolles Erbe"
- wer hat "toll" geschrieben (und gemeint)? Ich nicht.

"Schlaraffenland"
- diesen Bezug habe ich ausschließlich in Verbindung mit "der heilen Welt der etablierten Parteien samt des ganzen Gefolges" und "Minuszehnprozentparteien" gebraucht. Dass ich mich vom politischen Klüngel und seinem unseligen Treiben regelmäßig und nachdrücklich distanziere, sollte selbst Ihnen nicht entgangen sein.

"überquellende Renten- und Krankenkassentöpfe werden wohl soviel Geld heraussprudeln, dass die nächste Generation sich vor dem Ertrinken retten muss"
- Dass Sie Ihre Bilder überhöhen ist in meinen Augen völlig o.k., das mache ich auch ganz gern. Aber haben Sie schon einmal etwas von Zeitebenen gehört? In meiner Aussage findet sich der Begriff derzeit, in Ihrer Interpretation nehmen Sie Bezug auf die Zukunft. Das passt hier ja nun so gar nicht zusammen.

Eigentlich ist es noch viel schlimmer. Sie erkennen ja nicht einmal, dass ich in diesem Zusammenhang Fehlentwicklungen anprangere, die ausschließlich politisch geleitet sind und dass ich fordere, diese Fehlentwicklungen (beispielsweise die Diskrepanz zwischen Renten und Pensionen) endlich zu beenden, damit die Altersversorgungssysteme auch in der Zukunft und damit auch für Ihre und die folgenden Generationen leistungsfähig sind.
Sie haben offensichtlich immer noch nicht gelernt, Freunde und Feinde voneinander zu unterscheiden, geschweige denn die richtigen Verbündeten zu suchen und zu finden. Sehr gefährlich, wenn man in den Krieg ziehen will …

Lesen und Verstehen …

PS.
Das viele junge (und mittelalte) Menschen die Ostdeutschen Bundesländer nach der Wende verlassen mussten, ist eine Tatsache, die ich auch schon häufiger kritisiert habe. Das politische Werkzeug zur Zerstörung der ostdeutschen Wirtschaft war die Treuhand und die hat ganze Arbeit geleistet. Wollen Sie allen Ernstes mir dafür die Verantwortung geben? Da sind Sie aber an der völlig falschen Adresse. Wir waren 1989 auf der Straße und das war richtig und gut so. Aber haben dann 1990 unser Werk besetzt und lautstark und medienpräsent gegen die Treuhandpolitik protestiert.
Was meinen Sie, wo und wie Sie heute leben würden, wenn wir damals nicht protestiert hätten?

Außerdem argumentieren Sie an dieser Stelle schon wieder in der falschen Zeitschleife. Heute sind die Rahmenbedingungen ganz andere. Niemand muss mangels Arbeitsplätzen die Region verlassen, wer gerade als junger Mensch ein Minimum an Lernfähigkeit, Geschick und Zuverlässigkeit mitbringt, kann sich vor Angeboten kaum retten. Man muss lediglich das Daddelpad mal für ein paar Stunden aus der Hand legen, dann kann jeder ordentlich Geld verdienen. Nicht zu vergleichen mit den ersten 20 Jahren nach der Wende, wo sich die Mehrzahl derer, die sie so vehement kritisieren, mit Massenarbeitslosigkeit und ohne Mindestlohn durch das Leben gekämpft haben.
geloescht.20221110
15.02.2019, 13.19 Uhr
Divide et impera!
"So leben wir heute in einer Zeit der extremsten Spaltung, alle gegen alle, jung gegen alt, arm gegen reich, Frau gegen Mann usw."

"Wer teilen und herrschen will muss die Familie sprengen
Wer teilen und herrschen will, muss zuerst den inneren Zusammenhalt auflösen, der einem Volk als Gemeinschaft Stärke und Wehrhaftigkeit verleiht. Der primäre Grundbaustein dieses Zusammenhalts war seit jeher die Familie."

..geht doch!?
tannhäuser
15.02.2019, 21.35 Uhr
Unglaublich!
Da wird es gewagt, eine öffentlich gehypte, aber von den wirklich Verantwortlichen für die globalen Miseren ignorierte Schulschwänzerin zu kritiseren oder nicht ernst zu nehmen, und schon rattert die nordthüringische Anti-Übliche-Verdächtige-Maschinerie los.

Die einzelnen Mitglieder der verfemten Rentnertruppe haben mit den vorsorglich bejammerten zu erwarteten apokalyptischen Zukunftsaussichten der aktuellen jungen Generation genausowenig zu tun wie ein Fisch mit der Wasserqualität seines Aquariums.
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