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Mo, 16:38 Uhr
28.01.2019
Kreisausschuss tagte

Sitzung (fast) ohne Mitglieder

Es gibt Sitzungen des Nordhäuser Kreisausschusses, bei denen man sich anhand der Tagesordnung fragt, warum die überhaupt einberufen werden. Von eigentlichen zwei Beschlussfassungen wurde im Vorfeld dann eine auch noch gestrichen…


Doch eine zu kurze Tagesordnung, die lässt zum Beispiel Landrat Matthias Jendricke viel, Platz und Zeit für seine Informationen. Der gab das Wort weiter: So seien weitere Fördermittel für das Schloss in Werna avisiert worden, wie Gunnar Reuter, der Geschäftsführer der Service Gesellschaft mitteilte.

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Hierbei handele es sich nicht um eine Ruine, sondern um den größte Fachwerkensemble nach dem 30jährigen Krieg in der Nordhäuser Region, größer als die Alte Kanzlei in Bleicherode. Unter anderem finde man in Werna unterschiedliche Fachwerkstile, die erhaltenswert seien, so Reuter. Deshalb seien die Fördermittel gut angelegte Gelder im Rahmen des Denkmalschutzes. Insgesamt können 500.000 Euro fließen, die aus dem sogenannten SED-Sondervermögen kommen.

Das aber ist noch nicht alles, Reuter rechnet mit weiteren Investitionen in das Objekt in Höhe von 1,5 Millionen Euro. Mit der Immobilie in Werna schließt sich auch ein historischer Kreis, denn vor 30 Jahren hatte der damalige Rat des Kreises die Sanierung der Schlosses in Werna beschlossen.

Nicht vergeben werden heute die Leistungen der Bewachung von Gemeinschaftsunterkünften der Flüchtlinge. Dafür standen Planungsleistungen im Mittelpunkt. Dafür mehrere Ausgaben für Planungen im Zuge des Umbaus des kreiseigenen Gebäudes am Alter Tor 8. Für Planungen im Vorfeld von Elektroarbeiten sowie bei der Tragwerksplanung wurden an zwei Büros Leistungen in Höhe von rund 70.000 Euro vergeben.

Übrigens: Lange Zeit war das Gremium nicht beschlussfähig, erst Heike Umbach, die 20 Minuten später kam, rettete die volle Arbeitsfähigkeit des Gremiums.
Peter-Stefan Greiner
Autor: red

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