Di, 17:42 Uhr
15.01.2019
Millionen für das Theater
AfD: Steuergeld im Dienste des Wahlkampfes
Der Nordhäuser Jörg Prophet (AfD) kritisiert den Umgang mit den Fördermillionen für das Nordhäuser Theater. Sein Vorwurf lautet: Im Rathaus denkt man in Kubikmeter - nicht in Konzepten"...
Das vermeintliche Steuerzahlergeschenk in Form von 24 Millionen Euro sei sicher ein Segen für das Haus und die Kunst in der Kreisstadt, aber wieder habe man im Rathaus strategisch versagt. Ein konzeptioneller Neuaufbruch für die Kultur in Nordhausen ist nicht zu erkennen – nur das bekannte Weiter so".
Das wird sich rächen, auch finanziell", so Prophet. Denn die Stadt müsse nicht nur einmalig zwei Millionen Eigenmittel für die Sanierung aufbringen, sondern als Miteigentümer auch jedes Jahr Millionen für den laufenden Unterhalt aufbringen und diese Millionen werden laut AfD nicht gefördert.
"Jeder weiß, dass die Stadt aktuell finanziell nur dank des Brautgeschenkes für die Eingemeindung von Buchholz gut dasteht. Diese Finanzen sind also nicht nachhaltig vorhanden, sondern nur einmalig. Was nutzt ein prächtiges Gebäude, wenn kein Theater mehr gespielt werden kann, weil dessen laufender Unterhalt nicht mehr gesichert ist? Jahrelang kein Geld für nötige Investitionen, aber nun steht die Generalsanierung zu extrem hohen Baukosten an."
Selbst bezahlte Wahlkampfgeschenke aus Erfurt - Verwendung ohne Konzept, ohne Plan. "Nach Bürgerhaus ohne Raumkapazität und Flohburg mit bedenklich schwacher Nutzungsstatistik hat man im Rathaus wieder den nötigen Weitblick vermissen lassen", sagte Herr Prophet. "Die Theatersanierung hätte einher gehen müssen mit der Entwicklung des Gebäudes hin zum Nordhäuser Kulturzentrum im Herzen der Stadt. Hier hätten durch eine kluge Planung die Nordhäuser Vereine eine neue Heimat finden können, die sich derzeit in einer sanierungsbedürftigen Immobilie treffen müssen; hier hätten die hochkarätigen Ausstellungen des Kunsthauses einen Platz inmitten der Stadt finden können als Alternative zu einer dezentral gelegenen Villa mit fast einsturzgefährdeten Turm. So hätte man die Kultur dort, wo sie sein sollte: Im Herz der Stadt. Und die verschiedenen Anbieter von Kunst und Kultur hätten sich noch gegenseitig befruchten können."
So bleibe nur die Frage: Wie viele Abonnenten wird das Theater in 15 Jahren noch haben? Eine alternative Nutzungsmöglichkeit – Chance vertan".
Die damit verbundenen Mehraufwendungen für die Planungen hätte man leicht gegenfinanzieren können. "Sowohl für Kunsthaus-Villa als auch Vereinshaus-Immobilie hätten sich sicher Käufer oder wirtschaftliche neue Verwendungen finden lassen können. Daran hat man aber wieder nicht gedacht. So werden auf Kosten der Steuerzahler teure Parallelstrukturen finanziert - auf Dauer."
Autor: redDas vermeintliche Steuerzahlergeschenk in Form von 24 Millionen Euro sei sicher ein Segen für das Haus und die Kunst in der Kreisstadt, aber wieder habe man im Rathaus strategisch versagt. Ein konzeptioneller Neuaufbruch für die Kultur in Nordhausen ist nicht zu erkennen – nur das bekannte Weiter so".
Das wird sich rächen, auch finanziell", so Prophet. Denn die Stadt müsse nicht nur einmalig zwei Millionen Eigenmittel für die Sanierung aufbringen, sondern als Miteigentümer auch jedes Jahr Millionen für den laufenden Unterhalt aufbringen und diese Millionen werden laut AfD nicht gefördert.
"Jeder weiß, dass die Stadt aktuell finanziell nur dank des Brautgeschenkes für die Eingemeindung von Buchholz gut dasteht. Diese Finanzen sind also nicht nachhaltig vorhanden, sondern nur einmalig. Was nutzt ein prächtiges Gebäude, wenn kein Theater mehr gespielt werden kann, weil dessen laufender Unterhalt nicht mehr gesichert ist? Jahrelang kein Geld für nötige Investitionen, aber nun steht die Generalsanierung zu extrem hohen Baukosten an."
Selbst bezahlte Wahlkampfgeschenke aus Erfurt - Verwendung ohne Konzept, ohne Plan. "Nach Bürgerhaus ohne Raumkapazität und Flohburg mit bedenklich schwacher Nutzungsstatistik hat man im Rathaus wieder den nötigen Weitblick vermissen lassen", sagte Herr Prophet. "Die Theatersanierung hätte einher gehen müssen mit der Entwicklung des Gebäudes hin zum Nordhäuser Kulturzentrum im Herzen der Stadt. Hier hätten durch eine kluge Planung die Nordhäuser Vereine eine neue Heimat finden können, die sich derzeit in einer sanierungsbedürftigen Immobilie treffen müssen; hier hätten die hochkarätigen Ausstellungen des Kunsthauses einen Platz inmitten der Stadt finden können als Alternative zu einer dezentral gelegenen Villa mit fast einsturzgefährdeten Turm. So hätte man die Kultur dort, wo sie sein sollte: Im Herz der Stadt. Und die verschiedenen Anbieter von Kunst und Kultur hätten sich noch gegenseitig befruchten können."
So bleibe nur die Frage: Wie viele Abonnenten wird das Theater in 15 Jahren noch haben? Eine alternative Nutzungsmöglichkeit – Chance vertan".
Die damit verbundenen Mehraufwendungen für die Planungen hätte man leicht gegenfinanzieren können. "Sowohl für Kunsthaus-Villa als auch Vereinshaus-Immobilie hätten sich sicher Käufer oder wirtschaftliche neue Verwendungen finden lassen können. Daran hat man aber wieder nicht gedacht. So werden auf Kosten der Steuerzahler teure Parallelstrukturen finanziert - auf Dauer."
Kommentare
0lli
15.01.2019, 18.33 Uhr
Auf den Punkt gebracht.
Alle Kritik in diesem Beitrag treffen den Nagel auf den Kopf. Herr Prophet spricht hier klar , deutlich und sachlich unüberlegte Vorhaben an die der Stadt und vor allem dem Steuerzahlern später auf die Füsse fallen. Es gibt Projekte , für jeden Bürger zu sehen die vor Theater und Albert Kuntz Sportpark einer Sanierung Vorrang hätten.
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Milan
15.01.2019, 19.41 Uhr
prophetischer Kulturexperte
Irgendwie regen sie mich auf mit ihrem Multifunktionstheater.
Aber mich würde ihr Konzept wirklich mal interessieren!
Ich finde es immer bemerkenswert, wenn ein Prophet mehr von Kunst und Kultur versteht als alle anderen, die sich damit beschäftigen.
Mich beschleicht in ihren Artikeln, auch wenn sie durchaus gut geschrieben sind, immer wieder das Gefühl der einfachen Stimmungsmache ohne wirkliches Fundament.
Aber mich würde ihr Konzept wirklich mal interessieren!
Ich finde es immer bemerkenswert, wenn ein Prophet mehr von Kunst und Kultur versteht als alle anderen, die sich damit beschäftigen.
Mich beschleicht in ihren Artikeln, auch wenn sie durchaus gut geschrieben sind, immer wieder das Gefühl der einfachen Stimmungsmache ohne wirkliches Fundament.
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Hackelberry
15.01.2019, 20.27 Uhr
Ich habe mich eben fast flachgelegt vor Lachen
"...es hin zum Nordhäuser Kulturzentrum im Herzen der Stadt. Hier hätten durch eine kluge Planung die Nordhäuser Vereine eine neue Heimat finden können,..."
Aha. Und die Vereine sollen dann da Wagners "Walküren" oder "Götterdämmerung" aufführen, oder was sollen die Vereine laut AfD im Theater ?
Das Theater ist bereits das Kulturzentrum der Stadt. Es ist Kulturzentrum weil dort Profis arbeiten und weil dort keine Vereine Theater oder Musical.... machen. Hier geht es um richtige Kunst Herr Prophet und nicht um das Theater in ihrer AfD.
Aha. Und die Vereine sollen dann da Wagners "Walküren" oder "Götterdämmerung" aufführen, oder was sollen die Vereine laut AfD im Theater ?
Das Theater ist bereits das Kulturzentrum der Stadt. Es ist Kulturzentrum weil dort Profis arbeiten und weil dort keine Vereine Theater oder Musical.... machen. Hier geht es um richtige Kunst Herr Prophet und nicht um das Theater in ihrer AfD.
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tannhäuser
15.01.2019, 20.56 Uhr
Um Wotans Willen, A.Wolf!
Den "Ring" selbst mit Pausen dazwischen haben nicht mal die Nordhäuser verdient!
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Eckenblitz
15.01.2019, 21.03 Uhr
A. Wolf
Sie haben Recht, im Theater arbeiten Profis, was man vom Stadtrat nicht immer sagen kann.
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0lli
15.01.2019, 21.15 Uhr
warum und wieso
Manche Kommentare hier sollten sich im klaren sein AFD ist hier kein Theater sondern die unverblümte Wahrheit wo nur wenige Dienstag Mut besitzen die Wahrheit mit Zahlen, Daten und Fakten anzusprechen so wie Jörg Prophet und dafür Hut ab.
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Herr Schröder
15.01.2019, 21.16 Uhr
Wichtig und Richtig
ist die Sanierung des Theaters! Diese Haus ist ein kultureller Leuchtturm in Nordthüringen und wird, schaut man auf die Kennzeichen der Besucher, als solches auch wahrgenommen. Bei der hohen Förderquote wäre die Stadtverwaltung verrückt wenn sie das Projekt nicht umsetzen würde!
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Hans Dittmar
15.01.2019, 21.29 Uhr
Millionen fürs Theater
Der Beitrag, so muss ich sagen ist leider nicht tiefgründig und sehr unsachlich. Man kann natürlich darüber diskutieren, wie man ein Theater bespielt, ob als Gasttheater, Spielhaus etc. Aber bei der Sanierung geht es nicht um die Nutzung sondern um den Erhalt von Werten und dem Geschaffenen. Unsere Großeltern und Urgroßeltern haben dieses Haus mitten im Ersten Weltkrieg geschaffen. Das Theater wurde zuletzt zu DDR-Zeiten grundlegend von Innen saniert. Hier muß grundlegend Hand angelegt werden. Und 25 Mio. man wird es nicht glauben sind noch die Sparflamme einer Sanierung.
Für den laufenden Betrieb gibt die Stadt jedes Jahr Geld dazu, aber die gleiche Summe wird auch vom Land dazu gegeben.
Auch dies ist zu wenig und es zeigt sich im Vergleich zu anderen Thüringer Theatern, dass Nordhausen noch mehr für die Kultur bekommen muss.
Jemand der für die Stadt kandidieren will, sollte wissen, dass Nordhausen eine Kulturlandschaft haft.
Aber man kann das natürlich auch alles kaputt reden anstatt dafür zu kämpfen.
Für den laufenden Betrieb gibt die Stadt jedes Jahr Geld dazu, aber die gleiche Summe wird auch vom Land dazu gegeben.
Auch dies ist zu wenig und es zeigt sich im Vergleich zu anderen Thüringer Theatern, dass Nordhausen noch mehr für die Kultur bekommen muss.
Jemand der für die Stadt kandidieren will, sollte wissen, dass Nordhausen eine Kulturlandschaft haft.
Aber man kann das natürlich auch alles kaputt reden anstatt dafür zu kämpfen.
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AktenzeichenXY
15.01.2019, 21.33 Uhr
@Milan & @A. Wolf -
Ich verstehe schon:
"Schuster, bleib bei deinen leisten"...
Könnt ihr bitte den Grünen mal ausrichten, sie möchten sich doch bitte wieder mehr um den Naturschutz usw. kümmern - die gehen nämlich auch gerne mal öfters "Fremd". ;))
"Schuster, bleib bei deinen leisten"...
Könnt ihr bitte den Grünen mal ausrichten, sie möchten sich doch bitte wieder mehr um den Naturschutz usw. kümmern - die gehen nämlich auch gerne mal öfters "Fremd". ;))
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Kilian Baltres
15.01.2019, 21.33 Uhr
Kultur rund um das Theater konzentrieren
Nordhauäuser Kultur rund um das Theater konzentrieren, ist kein schlechter Gedanke, den es in anderen Städten, auch gibt. Die Ausstellungen des Meyenburgmuseums könnte man sicher auch integrieren und sie hätten eine Menge mehr Publikum, weil es mitten in der Stadt ist und, weil Theaterbesucher sicher auch gern Ausstellungen besuchen. Die Vereine wären auch mitten in der Stadt. K. Baltres
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murmeltier
15.01.2019, 22.11 Uhr
Herr Schröder?
Kontrolliert das Ordnungsamt jetzt immer die Kennzeichen der Theaterbesucher und meldet sie? Wie kommen Sie zu ihrer Erkenntnis? Mir fallen nur die Busse aus den Altenheimen in Niedersachsen auf. Wer soll denn in zehn Jahren für die jährlichen Besucherrekorde sorgen? Die Kinder und Enkel der jetzigen Bildungselite oder die FB-generation? Oder die Politikerkaste, der die Gratis-Premierenkarten hinterher geworfen werden?
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Tor666
16.01.2019, 07.54 Uhr
Steuergelder
Wenn man sich vorstellt, welchen Umgang die Theaterverantwortlichen mit Andersdenkenden pflegen, Stichworte "Wir machen das Licht aus", finde ich es schon lustig, dass sie sich nicht selbst finanzieren können und müssen. Subventionen, wohin man schaut. Ich hätte mir gewünscht, dass man auch denen mal zeigt, dass zusätzliche Kosten gerade den Befürwortern ans Portemonnaies gehen.
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Herr Schröder
16.01.2019, 08.13 Uhr
murmeltier
Dazu braucht man kein Ordnungsamt. Ich gehe selbst des öfteren ins Theater und da reicht es wenn man die Augen offen hält. Auch kommt man mit anderen Gästen ins Gespräch.
Das können sie sicher nicht nachvollziehen, ist aber so!
Das können sie sicher nicht nachvollziehen, ist aber so!
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Belle77
16.01.2019, 08.41 Uhr
Erstmal Stimmung machen
Ich denke die Afd sollte erstmal ihre eigenen Reihen aufräumen und vor der eigenen Türe kehren. Was mal gut begonnen hatte vor einigen Jahren ist nur noch eine Komödie ihrer selbst.
Hauptsache Stimmung gemacht! Erinnert mich ans 1000jährige Reich so ein wenig. Erstmal alle an den Pranger stellen und selbst kein fundiertes Konzept vorlegen. Das ist Kabarett der 1. Klasse!
Hauptsache Stimmung gemacht! Erinnert mich ans 1000jährige Reich so ein wenig. Erstmal alle an den Pranger stellen und selbst kein fundiertes Konzept vorlegen. Das ist Kabarett der 1. Klasse!
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Crimderöder
16.01.2019, 08.44 Uhr
Das vierte Theaterwunder?
Ein Stadttheater ist für eine mittelgroße Stadt wie Nordhausen immer eine finanzielle Belastung. Trotzdem können wir stolz sein, dass vor 100 Jahren und in Zeiten höchster Not ein so prächtiges Gebäude errichtet und bis zum heutigen Tag erhalten wurde.
Obwohl auch bei der Wiedervereinigung keiner wußte, wie es finanziell weitergehen sollte, konnten mit Hilfe der Stadt abermals großzügige Umbauten am Theater vorgenommen werden.
Die Idee einer Weiterentwicklung des Theaters zu einem Kulturzentrum halte ich durchaus für überlegenswert. Auch hier den Vereinen neue Räumlichkeiten zu stellen, ist keine schlechte Idee. In letzter Zeit wird merklich wenig über die ambulante Situation im Thomas-Mann-Haus berichtet, aber bald sind ja Wahlen... Hr. Prophet mahnt zu Recht die hohen Kosten an - es ist schließlich sein und unser Steuergeld. Es ist auch völlig in Ordnung, wenn er Vorschläge einbringen möchte - dies ist gelebte Bürgerdemokratie, von der es mehr geben sollte. Dass bald ein neuer pol. Mitbewerber die "Bühne" betritt, sorgt im eingeschlafenen und gemütlichen Nordhäuser Politikbetrieb für allmähliche Beklemmung. Gut so!
Obwohl auch bei der Wiedervereinigung keiner wußte, wie es finanziell weitergehen sollte, konnten mit Hilfe der Stadt abermals großzügige Umbauten am Theater vorgenommen werden.
Die Idee einer Weiterentwicklung des Theaters zu einem Kulturzentrum halte ich durchaus für überlegenswert. Auch hier den Vereinen neue Räumlichkeiten zu stellen, ist keine schlechte Idee. In letzter Zeit wird merklich wenig über die ambulante Situation im Thomas-Mann-Haus berichtet, aber bald sind ja Wahlen... Hr. Prophet mahnt zu Recht die hohen Kosten an - es ist schließlich sein und unser Steuergeld. Es ist auch völlig in Ordnung, wenn er Vorschläge einbringen möchte - dies ist gelebte Bürgerdemokratie, von der es mehr geben sollte. Dass bald ein neuer pol. Mitbewerber die "Bühne" betritt, sorgt im eingeschlafenen und gemütlichen Nordhäuser Politikbetrieb für allmähliche Beklemmung. Gut so!
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Jürgen Wiethoff
16.01.2019, 09.01 Uhr
Geschichtliche Richtigstellung
"Dieses Haus" (Herr Dittmar) musste auf dem Grund des 1917 eingeweihten Theaters nach dem 2. Weltkrieg neu errichtet werden und wurde 1949 eingeweiht. Zwischen 1946 und 1949 mußten meine Eltern und Großmütter (Meine Großväter habe ich leider nie kennen gelernt) in die damalige "Harmonie", das spätere Jugendklubhaus, um Theater zu erleben.
Im Allgemeinen würde ich mir für diese Diskussion mehr Sachlichkeit und Neutralität wünschen. Die Fragen zur Zukunft und Perspektive eines Provinztheaters müssen erlaubt sein, um weitere große Fehlinvestitionen zu vermeiden. Die Diskussion sollte ergebnisoffen sein.
Im Allgemeinen würde ich mir für diese Diskussion mehr Sachlichkeit und Neutralität wünschen. Die Fragen zur Zukunft und Perspektive eines Provinztheaters müssen erlaubt sein, um weitere große Fehlinvestitionen zu vermeiden. Die Diskussion sollte ergebnisoffen sein.
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Leser1
16.01.2019, 09.39 Uhr
Macht mehrere Bürgerversammlungen mit Theaterführungen wo das Geld hingehen soll!
Da bin ich ganz ihrer Meinung Herr Prophet. Wir der Steuerzahler müssen das alles bezahlen und können es irgendwann nicht mehr. Es fehlen Bürgerversammlungen zum Theater mit Führungen was gemacht werden soll. Ich war kürzlich im Theater. Es sah top aus und ich konnte keine Baufälligkeit erkennen. Darf der zahlende Bürger denn mal das sehen wo sein Geld verballert werden soll? Vielleicht haben die Mitarbeiter- Toiletten noch keinen Marmorboden? Aber brauchen wir das? Die Technik sah ok aus. Welche Technik soll angeschafft werden? Brauchen wir das alles? Soll dann der linke Ministerpräsident wie Helene Fischer am Seil über die Zuschauer schweben können? Wie unser Ministerpräsident von sich selber gestern im Fernsehen gesagt hat ist er Legasteniker. Haben vielleicht noch mehr Leute eine Lese und Rechtschreibschwäche und ein paar Nullen zuviel oder zuwenig beim Preis gemacht? Ich glaube auch das es am Ende wie vieles noch mehr kosten wird. Nordhausen hat dann vielleicht Bekanntheit wie der Berliner Flughafen der nicht fertig wird und immer mehr Geld verschlingt. Zeigt dem Bürger wer was wo machen möchte und wer die Aufträge und das Steuergeld absahnt.
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Bernd
16.01.2019, 09.50 Uhr
Richtig und Wichtig
Sehr guter Einwand Herr Prophet!
Sie sprechen die Nachhaltigkeit an und dies zurecht, denn weder die kleine Politik hier in Nordhausen, noch die große Politik in Berlin steht für Nachhaltigkeit. Leider ist immer nur der Moment gefragt, dies sieht man in der Entscheidung zum Theater, aber auch in vielen anderen Entscheidungen wie zum Beispiel die Familienpolitk, welche seit vielen Jahren vernachlässigt wird. Anstatt sich billige Arbeitnehmer aus fremden Kulturen ins Land zu holen, um den demographischen Wandel entgegen zu wirken, hätten die Verantwortlichen sich besser mal fragen sollen, warum sie seit Jahren eine katastrophale Familienpolitik betreiben.
Nicht nur Ihr Engagement bewundere ich, sondern auch das gesamte Programm der AFD, endlich eine Partei mit Verstand für das Richtige und Wichtige!
Ps. und lassen Sie sich nicht beirren durch Kommentare wie von Belle77, da merkt man an jedem Wort, kein Durchblick und kein Auseinandersetzen mit dem Programm, sondern Hauptsache irgendwas gegen die AFD sagen.
Sie sprechen die Nachhaltigkeit an und dies zurecht, denn weder die kleine Politik hier in Nordhausen, noch die große Politik in Berlin steht für Nachhaltigkeit. Leider ist immer nur der Moment gefragt, dies sieht man in der Entscheidung zum Theater, aber auch in vielen anderen Entscheidungen wie zum Beispiel die Familienpolitk, welche seit vielen Jahren vernachlässigt wird. Anstatt sich billige Arbeitnehmer aus fremden Kulturen ins Land zu holen, um den demographischen Wandel entgegen zu wirken, hätten die Verantwortlichen sich besser mal fragen sollen, warum sie seit Jahren eine katastrophale Familienpolitik betreiben.
Nicht nur Ihr Engagement bewundere ich, sondern auch das gesamte Programm der AFD, endlich eine Partei mit Verstand für das Richtige und Wichtige!
Ps. und lassen Sie sich nicht beirren durch Kommentare wie von Belle77, da merkt man an jedem Wort, kein Durchblick und kein Auseinandersetzen mit dem Programm, sondern Hauptsache irgendwas gegen die AFD sagen.
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Flitzpiepe
16.01.2019, 10.26 Uhr
An Leser 1
Kein Wunder, dass sie beim Besuch des Theaters nicht verstehen können, warum so viel Geld ins Theater gesteckt werden soll.
Denn dazu müssten Sie mal hinter die Bühne schauen. Das habe ich gemacht, ich glaube zu einem Theatertag, und da kam mir das blanke Entsetzen über die Zustände.
Das bedeutet, dass am Zuschauerraum so gut wie nichts gemacht wird und fast alles hinter der Bühne passieren wird.
Ob das nun so viele Millionen sein müssen, kann ich nicht einschätzen. Aber Bühnentechnik ist nun mal teuer...
Denn dazu müssten Sie mal hinter die Bühne schauen. Das habe ich gemacht, ich glaube zu einem Theatertag, und da kam mir das blanke Entsetzen über die Zustände.
Das bedeutet, dass am Zuschauerraum so gut wie nichts gemacht wird und fast alles hinter der Bühne passieren wird.
Ob das nun so viele Millionen sein müssen, kann ich nicht einschätzen. Aber Bühnentechnik ist nun mal teuer...
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Blueman
16.01.2019, 10.39 Uhr
AfD will Nordhäuser Theater abschaffen
Zumindest der Zeitplan wird hier in einer weiteren Folge "Jörg Prophet fragt Jörg Prophet" konkret genannt: In 15 Jahren soll das Nordhäuser Theater Geschichte sein.
Mal wieder werden in dem Beitrag Äpfel mit Birnen verglichen. Ohne Sanierung wäre auch ein Kulturhaustheater (was das auch immer sein soll bzw. wie das funktionieren soll) eine baufällige Ruine. Wieder nur nebulöse Ankündigungen der AfD und kein wirkliches Konzept. Geschweige denn eine Kostenschätzung der AfD. 25 Mio. Euro sind sehr viel Geld. Aber eine Erweiterung zu einen funktionierenden Kulturhaus mit professionellen Theaterbetrieb würde wohl eher in die Regionen einer Elbphilharmonie stoßen.
Das einzige was den Populismus der AfD übersteigt ist der Dilettantismus mit dem sie vermeintliche alternative Konzepte vorstellt.
Mal wieder werden in dem Beitrag Äpfel mit Birnen verglichen. Ohne Sanierung wäre auch ein Kulturhaustheater (was das auch immer sein soll bzw. wie das funktionieren soll) eine baufällige Ruine. Wieder nur nebulöse Ankündigungen der AfD und kein wirkliches Konzept. Geschweige denn eine Kostenschätzung der AfD. 25 Mio. Euro sind sehr viel Geld. Aber eine Erweiterung zu einen funktionierenden Kulturhaus mit professionellen Theaterbetrieb würde wohl eher in die Regionen einer Elbphilharmonie stoßen.
Das einzige was den Populismus der AfD übersteigt ist der Dilettantismus mit dem sie vermeintliche alternative Konzepte vorstellt.
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Belle77
16.01.2019, 10.52 Uhr
Bernd
Ich mache keine Stimmung gegen die Afd. Es sind Tatsachen die hier für sich sprechen. Leider. Und rechtes Gedankengut trägt leider diese Partei in sich, sonst würde es nicht den rechten Flügel geben. Ich habe leider hautnah miterleben können wie die Afd-Wahlpropaganda abläuft. Und wie ein Parteigenosse höheren Grades regelmäßig braunes Gedankengut erbrach. Hatten wir alles mal. Die Afd soll nicht nur schwatzen...sie soll vernünftige Konzepte vorlegen und aufräumen in ihren Reihen. Damit sie/Sie selbst den Durchblick haben. Ich hab ihn Herr Bernd. Liebe Grüße
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DDR-Facharbeiter
16.01.2019, 15.12 Uhr
Konzept Kulturamt für Zusammenführung kultureller Aktivitäten ?
Der Nordhäuser Oberbürgermeister Himmler (KPD, später SED) schaffte es unter schwierigsten Umständen, das teilzerstörte Stadttheater ab 1950 wieder bespielbar zu machen.
Neben dem Ensemble traten dort - vor vollem Haus - auch Laienspielgruppen auf, so die Laienspielgruppe der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft unter der Regie eines Architekten vom Stadt-Bauamt namens Bauer.
Probenräume bzw. Vereinsräume gab es sowohl in der Harmonie an der Käthe-Kollwitzstrasse
wie auch im Königshof an der Domstrasse.
Nebenbei bemerkt: Dort gab es 1949 für uns Schüler der Heinrich-Mittelschule auch mal leckere Milchsuppe
- nicht von CARE-Paketen - sondern von Schweizer Hilfsorgansationen.
Auch in einer- heute von einer sozialen Organisation belegten - Villa in der Alexander-Puschkinstrasse
gegenüber dem Wasserwerk gab es Vereinsräume und eine Bibliothek.
Wo könnte man heute Vereinsräume finden?
Vielleicht in von sozialen Organisationen meines Wissens teilbenutzten Villen der Oberstadt.
Warum nicht auch in den Untergründen des Theaters, des Kunsthauses oder des Bürgerhauses ?
Vielen Menschen, auch uns Jugendlichen, war es damals in den Mangelzeiten der 40er und 50er Jahre ein Herzensbedürfnis, sich in einer Theater- oder Film-Aufführung in die Welt der Phantasie versetzen zu lassen.
Das Nordhäuser Theater -Ensemble tingelte durch die Dörfer und spielte mit Begeisterung und Improvisationsvermögen in Dorfgasthäusern und auf Freilichtbühnen.
Die staatliche Förderung von Theatern und Orchestern war damals ähnlich wichtig wie
die Enttrümmerung und der Wiederaufbau von Infrastruktur und Wohnraum.
Bis heute ist für mich das von Nordhäuser Bürgern gebaute und immer wieder auferstandene Stadttheater
eine tragende Säule unseres Kulturerbes.
Fragen wir doch einmal die Stadtverwaltung mit dem zuständigen Kulturamt nach ihrem Konzept für die Bündelung
der Nordhäuser kulturellen Aktivitäten :
- Warum nicht Spielgruppen der Vereine auf den Brettern des Theaters zulassen?
- Warum nicht Kunstaustellungen in den Pausengängen des Theaters organisieren?
- Warum nicht das Kunsthaus einer rentablen Verwendung zuführen,
bevor der angeblich einsturzgefährdete Turm weitere öffentliche Subventionen beansprucht ?
- Warum nicht die Flohburg durch interessante Ausstellungen und Aktivitäten wiederbeleben?
Neben dem Ensemble traten dort - vor vollem Haus - auch Laienspielgruppen auf, so die Laienspielgruppe der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft unter der Regie eines Architekten vom Stadt-Bauamt namens Bauer.
Probenräume bzw. Vereinsräume gab es sowohl in der Harmonie an der Käthe-Kollwitzstrasse
wie auch im Königshof an der Domstrasse.
Nebenbei bemerkt: Dort gab es 1949 für uns Schüler der Heinrich-Mittelschule auch mal leckere Milchsuppe
- nicht von CARE-Paketen - sondern von Schweizer Hilfsorgansationen.
Auch in einer- heute von einer sozialen Organisation belegten - Villa in der Alexander-Puschkinstrasse
gegenüber dem Wasserwerk gab es Vereinsräume und eine Bibliothek.
Wo könnte man heute Vereinsräume finden?
Vielleicht in von sozialen Organisationen meines Wissens teilbenutzten Villen der Oberstadt.
Warum nicht auch in den Untergründen des Theaters, des Kunsthauses oder des Bürgerhauses ?
Vielen Menschen, auch uns Jugendlichen, war es damals in den Mangelzeiten der 40er und 50er Jahre ein Herzensbedürfnis, sich in einer Theater- oder Film-Aufführung in die Welt der Phantasie versetzen zu lassen.
Das Nordhäuser Theater -Ensemble tingelte durch die Dörfer und spielte mit Begeisterung und Improvisationsvermögen in Dorfgasthäusern und auf Freilichtbühnen.
Die staatliche Förderung von Theatern und Orchestern war damals ähnlich wichtig wie
die Enttrümmerung und der Wiederaufbau von Infrastruktur und Wohnraum.
Bis heute ist für mich das von Nordhäuser Bürgern gebaute und immer wieder auferstandene Stadttheater
eine tragende Säule unseres Kulturerbes.
Fragen wir doch einmal die Stadtverwaltung mit dem zuständigen Kulturamt nach ihrem Konzept für die Bündelung
der Nordhäuser kulturellen Aktivitäten :
- Warum nicht Spielgruppen der Vereine auf den Brettern des Theaters zulassen?
- Warum nicht Kunstaustellungen in den Pausengängen des Theaters organisieren?
- Warum nicht das Kunsthaus einer rentablen Verwendung zuführen,
bevor der angeblich einsturzgefährdete Turm weitere öffentliche Subventionen beansprucht ?
- Warum nicht die Flohburg durch interessante Ausstellungen und Aktivitäten wiederbeleben?
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Liane Enzinger
16.01.2019, 18.32 Uhr
Theater ist das Zugpferd der Nordhäuser Kultur
Insofern ist der Ansatz von Hr. Prophet schlüssig, die Sanierung bzw. den teilweisen Neubau dafür zu nutzen, auch räumlich/örtlich die Kunst und Kultur um das Haus zu gruppieren, weil die Nutzergruppen teilweise identisch sind, weil moderne Räume entstehen könnten und weil es mitten in der Stadt is t und weil finanzielle Mittel gespart werden.
Aber der Zug zum konzeptionellen Neudenken ist wieder längst abgefahren. War zu erwarten.
Liane Enzinger, M.A.
Aber der Zug zum konzeptionellen Neudenken ist wieder längst abgefahren. War zu erwarten.
Liane Enzinger, M.A.
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Leser X
16.01.2019, 19.32 Uhr
Die AfD und die Kultur
Die AfD sollte besser nicht über die Kultur und ihre Einrichtungen schwadronieren. Wenn man seine Anhängerschaft zu Teilen aus geistiger Unkultur aquiriert, ist man da doch mehr oder weniger geistig befangen.
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Herr Schröder
16.01.2019, 19.33 Uhr
DDR-Facharbeiter
Sie schreiben hier einen guten Kommentar. Nur sollten Sie sich dabei besser vorbereiten.
Auf den Brettern des Nordhäuser Theaters stehen nicht nur die "Profis". Die Silberdisteln oder auch das Junge Theater zeigen, dass die Bühnen schon jetzt sehr vielfältig genutzt werden. Auch Ausstellungen im Foyer des Theaters hat es schon gegeben und sind nichts Neues.
Auf den Brettern des Nordhäuser Theaters stehen nicht nur die "Profis". Die Silberdisteln oder auch das Junge Theater zeigen, dass die Bühnen schon jetzt sehr vielfältig genutzt werden. Auch Ausstellungen im Foyer des Theaters hat es schon gegeben und sind nichts Neues.
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Bleistift und Lineal
16.01.2019, 22.43 Uhr
@Leser1
Sie machen unbewusst - und wahrscheinlich auch ungewollt - ein großes Kompliment an das Theater Nordhausen, wenn Sie sagen, dass Sie als Besucher nichts davon bemerken, wo denn der "angebliche" Sanierungsstau des Theaters liegen sollte. Die Zuschauer nicht spüren zu lassen, unter welchen Bedingungen am Theater gearbeitet wird, ist ein großes Anliegen der Beschäftigten.
Falls es Sie, Leser1, wirklich interessiert, warum die Sanierung nötig ist und was für das Geld getan wird und getan werden muss, lade ich Sie gern auf eine Theaterführung ein. (das ist keine leere Worthülse, ich bitte die nnz in diesem Fall, einen Kontakt herzustellen)
Erst, wenn Sie als Theatergänger sehen, was hinter den Kulissen läuft, werden Sie verstehen, warum die Sanierung nötig ist. Ich lade Sie zum Beispiel gern ein, auch nur ein einzelnes Bühnengewicht von 25 Kilo in die Hand zu nehmen, von denen die Bühnentechniker bei Auf- und Abbau eines Bühnenbildes bis zu anderthalb Tonnen (das ist keine erfundene Zahl, welche Dringlichkeit darstellen soll, sondern Realität) in die Hand nehmen müssen.
Des weiteren ist Ihnen glücklicherweise entgangen, dass das Besucherfoyer für mehrere Wochen gesperrt werden musste, weil dort auf Grund des Sanierungsstaus Putz im Kilogrammbereich von der Decke fiel. Hier ließ sich leider auch für die Besucher des Theaters nicht mehr verbergen, in welchem Zustand sich das Theater befindet.
Ich möchte Herrn Prophet daher danken, dass er seine Vision eines mulitmedialen Multifunktionszentrums weiterhin aufrecht erhält. Das ist eine tolle idee, ein faszinierendes Konzept. Gern möchte ich darum wissen, wie die AfD die Sanierung des Theatergebäudes UND die Umwandlung in ein Multimediagebäude zu finanzieren gedenkt? Die meisten Leute sind glücklich darüber, dass nun wenigstens allein die Sanierung und Restauration des Gebäudes gesichert ist, unklar ist mir leider, wie die AfD die weiteren, im mindestens oberen zweistelligen Millionenbereich anzusiedelnden Kosten für ihr visionäres Nordhäuser Multifunktionsgebäude finanzieren möchte?
Es wäre doch schade, wenn die AfD solch ein tolles Konzept nur deshalb vorbringt, um zu beweisen, dass sie, egal wie, einfach nur mal wieder "dagegen" ist....
Falls es Sie, Leser1, wirklich interessiert, warum die Sanierung nötig ist und was für das Geld getan wird und getan werden muss, lade ich Sie gern auf eine Theaterführung ein. (das ist keine leere Worthülse, ich bitte die nnz in diesem Fall, einen Kontakt herzustellen)
Erst, wenn Sie als Theatergänger sehen, was hinter den Kulissen läuft, werden Sie verstehen, warum die Sanierung nötig ist. Ich lade Sie zum Beispiel gern ein, auch nur ein einzelnes Bühnengewicht von 25 Kilo in die Hand zu nehmen, von denen die Bühnentechniker bei Auf- und Abbau eines Bühnenbildes bis zu anderthalb Tonnen (das ist keine erfundene Zahl, welche Dringlichkeit darstellen soll, sondern Realität) in die Hand nehmen müssen.
Des weiteren ist Ihnen glücklicherweise entgangen, dass das Besucherfoyer für mehrere Wochen gesperrt werden musste, weil dort auf Grund des Sanierungsstaus Putz im Kilogrammbereich von der Decke fiel. Hier ließ sich leider auch für die Besucher des Theaters nicht mehr verbergen, in welchem Zustand sich das Theater befindet.
Ich möchte Herrn Prophet daher danken, dass er seine Vision eines mulitmedialen Multifunktionszentrums weiterhin aufrecht erhält. Das ist eine tolle idee, ein faszinierendes Konzept. Gern möchte ich darum wissen, wie die AfD die Sanierung des Theatergebäudes UND die Umwandlung in ein Multimediagebäude zu finanzieren gedenkt? Die meisten Leute sind glücklich darüber, dass nun wenigstens allein die Sanierung und Restauration des Gebäudes gesichert ist, unklar ist mir leider, wie die AfD die weiteren, im mindestens oberen zweistelligen Millionenbereich anzusiedelnden Kosten für ihr visionäres Nordhäuser Multifunktionsgebäude finanzieren möchte?
Es wäre doch schade, wenn die AfD solch ein tolles Konzept nur deshalb vorbringt, um zu beweisen, dass sie, egal wie, einfach nur mal wieder "dagegen" ist....
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Jäger53
17.01.2019, 07.00 Uhr
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bei allen Parteien ist ziemlich gleich. Aber schauen Sie doch mal auf die Köpfe der Parteien. Da werden sie sich staunen, wie unterschiedlich der Bildungsgrad der Parteispitzen ist. Es gibt in bestimmten Parteien Führungskräfte die einen Schulabschluss mit großer Mühe nachgemacht haben. Allerdings nicht in der AfD.
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