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Mo, 09:55 Uhr
24.12.2018
UMfrage zu Smart Home

Verbaucher sind überwiegend skeptisch

Eine aktuelle Umfrage, die von der hopp Marktforschung im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) durchgeführt wurde, ergab, dass viele Verbraucher nach wie vor bei der Nutzung von Smart Home Geräten Zurückhaltung zeigen...

Knapp die Hälfte aller Befragten haben kein Interesse an Smart Home (Foto: Verbraucherzentrale Bundesverband) Knapp die Hälfte aller Befragten haben kein Interesse an Smart Home (Foto: Verbraucherzentrale Bundesverband) Knapp die Hälfte aller Befragten haben kein Interesse an Smart Home

„Obwohl die Vernetzung des Zuhauses mit intelligenten Geräten zunimmt, stehen viele Verbraucher dem Smart Home kritisch gegenüber. Sie sehen den Mehrwert dieser Produkte nicht, haben Angst vor Datenweitergabe und finden die Produkte zu teuer “, sagt Thomas Engelke, Teamleiter für Energie und Bauen beim vzbv.

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In der repräsentativen Online-Umfrage äußerten sich 57 Prozent der Befragten, dass sie ziemlich genau wüssten, was Smart Home sei. Knapp die Hälfte (49 Prozent) der Befragten hat jedoch kein Interesse an Smart Home. Nur neun Prozent wollen Smart Home Produkte und Dienstleistungen in jedem Fall nutzen. Die wichtigsten Kritikpunkte an Smart Home betreffen den fehlenden Mehrwert (64 Prozent), die Angst um die Weitergaben von persönlichen Daten auch an Unbefugte (49 Prozent), die Angst vor Hackerangriffen (47 Prozent) und die zu hohen Kosten (47 Prozent).

Smart Home darf Verbraucher nicht schlechter stellen
Verbraucher dürfen im digitalen Smart Home gegenüber dem analogen Zuhause nicht benachteiligt sein. Das betrifft die Sicherheit, die Rechte und die Kosten. So muss zum Beispiel rechtlich geregelt werden, wer haftet, wenn bei Fehlprogrammierung Heizungsschäden entstehen oder der Kühlschrank auftaut.

Software-Updates, insbesondere Sicherheits-Updates müssen in regelmäßigen Intervallen und über die gesamte Lebensdauer des Gerätes zur Verfügung gestellt werden. Zwei Jahre reichen dafür nicht aus. Smart-Home Geräte, die Energie einsparen sollen, müssen sich rechnen und dürfen unter dem Strich für die Verbraucher nicht zu Zusatzkosten führen.
Autor: red

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