Mo, 09:36 Uhr
26.11.2018
Villa und Arboretum
Ungute Erinnerungen an den Lindenhof
Denkt Heidelore Kneffel an das obere Ende des Geiersberges, steht ihr neben der Gründerzeitvilla im Stil der Neorenaissance auch der besondere Park vor dem inneren Auge. 2006 hatte sie unter dem Titel "Wird ein Wunder geschehn?" einen umfassenden Artikel über dieses besondere Ensemble geschrieben. Das Wunder geschah bis dato nicht, Abriss geistert durch Nordhausen...
Es gab in dieser Stadt eine Persönlichkeit, von der es in einer Zeitungsveröffentlichung heißt: "Wenn man jetzt dem Lindenhof einen Besuch abstattet, um sich von dem Stand der Arbeiten zu überzeugen, so kommt man in das Reich Dr. August Stolbergs, der als guter Geist dort waltet." Dem Leser ist klar, der Beitrag stammt aus der Vergangenheit, ein guter Geist waltet dort seit Jahren nicht mehr, gearbeitet im Sinne von Erhalten wird gleichfalls nicht und Dr. Stolberg starb 1945.
Das Zitat stammt von 1934, als im Lindenhof das Museum Nordhausens eingerichtet wurde. Eine Persönlichkeit wir die des Dr. Stolberg in seiner Vielfalt von Gedanken zum Erhalt von Kultur täte Nordhausen gut. Wo ist jemand in der Stadtverwaltung, dessen Herzblut mit Vehemenz für den Erhalt außergewöhnlicher historischer Gebäude fließt und der die Bedenken durch Ideenreichtum zerstreut. Mir hat er oder sie sich noch nicht wirklich offenbart, vielleicht erkenne ich die Signale nicht, obwohl ich mich darum wirklich bemühe.
Für mich besteht nach wie vor die Frage, wieso musste in der BRD die Ausbildung von Grundschullehrern in Nordhausen untergehen? Die beiden Gründerzeitvillen hätten stabilere Zeiten gehabt und wir nicht so viele unbesetzte Lehrerstellen. Die ungute Erinnerung an einen Stadtratsbeschluss aus der Zeit, als Barbara Rinke Oberbürgermeisterin war und Geld für das Decken des Daches der Villa bereitstand, sitzt tief in mir - der Stadtrat lehnte mit Mehrheit ab. So konnte nun Feuchtigkeit von oben ungehindert in das Gebäude dringen und die Decken zum Einsturz bringen.
Wir gehen in den März 2000, da legte die Diplomingenieurin für Freiraumplanung und Landschaftspflege, Dorothea August, aus Ellrich gebürtig, eine genaue Auflistung aller vorhandenen Bäume des Parkes an. Neben dem Bestandsplan erarbeitete sie einen Leitplan zur Erhaltung des Parkes, der von seinem Besitzer, dem Kommerzienrat Moritz Riemann als Arboretum angelegt worden war. Ihre Studie entdeckte ich im Stadtarchiv Nordhausen, als ich im Landratsamt für Presse-und Öffentlichkeitsarbeit tätig war. Ich kannte und schätzte die junge Frau sehr.
Dieser um die Villa angelegte Park im Englischen Stil weist größere Rasenflächen auf und besitzt als besonderes Augenmerk vor allem einen beträchtlichen Koniferenbestand, der vor dem 2. Weltkrieg das besondere Interesse der Dendrologischen Gesellschaft Deutschlands und dessen Vorsitzendem erfuhr. In den letzten Jahren konnte sich Wildwuchs bis zur Villa ausbilden, keiner hinderte das. Trotzdem entdeckt man Eiben, die ein beachtliches Ausmaß besitzen, Kiefern, Lärchen, Fichten, Blaufichten stehen davon heute noch im Park trotz der Stürme, die auch hier tobten. Hinzu kommen Laubbäume, von denen besonders die Ahornbäume unterschiedlichster Art auffallen, Buchen beeindrucken. Vereinzelt sieht man Linden, Kastanien und Eichen, darunter zwei imponierende Pyramideneichen, eine Platane entdeckt man auch.
Vor kurzem sprach ich mit Hans-Wolfgang August von der Baumschule in Ellrich, dem Vater der Dorothea August, die mit nur 35 Jahren aus einem außergewöhnlich tatenreichen Leben gerissen wurde. Er sagte mir, dass er damals mit seiner Tochter im Arboretum war und sich um den beachtlich wertvollen Ahornbestand dergestalt kümmerte, dass er Bäume veredelte. Dorothea August ist sicher bei viele noch in Erinnerung, weil sie mit anderen 1995 den Verein "Jugend für Dora" gründete, ehrenamtlich unermüdlich in ihm wirkte.
Ab 2005 arbeitete sie als Europaassistentin der Ramsar Konvention an internationalen Projekten zum Schutz von Feuchtgebieten, seit 2007 als Referentin für Süßwasser beim WWF Deutschland. Sie agierte auf internationalem Parkett und zeigte in ihrem Wirken außerordentliches Verantwortungsbewusstsein und einen Blick für das Ganze, was dem Lindenhof als Ensemble Not täte. Die Villa soll angeblich nicht mehr zu retten sein, aber, wieso manche den Park in das Abrissszenarium mit einbeziehen, soll wie begründet sein?
Heidelore Kneffel
Autor: redEs gab in dieser Stadt eine Persönlichkeit, von der es in einer Zeitungsveröffentlichung heißt: "Wenn man jetzt dem Lindenhof einen Besuch abstattet, um sich von dem Stand der Arbeiten zu überzeugen, so kommt man in das Reich Dr. August Stolbergs, der als guter Geist dort waltet." Dem Leser ist klar, der Beitrag stammt aus der Vergangenheit, ein guter Geist waltet dort seit Jahren nicht mehr, gearbeitet im Sinne von Erhalten wird gleichfalls nicht und Dr. Stolberg starb 1945.
Das Zitat stammt von 1934, als im Lindenhof das Museum Nordhausens eingerichtet wurde. Eine Persönlichkeit wir die des Dr. Stolberg in seiner Vielfalt von Gedanken zum Erhalt von Kultur täte Nordhausen gut. Wo ist jemand in der Stadtverwaltung, dessen Herzblut mit Vehemenz für den Erhalt außergewöhnlicher historischer Gebäude fließt und der die Bedenken durch Ideenreichtum zerstreut. Mir hat er oder sie sich noch nicht wirklich offenbart, vielleicht erkenne ich die Signale nicht, obwohl ich mich darum wirklich bemühe.
Für mich besteht nach wie vor die Frage, wieso musste in der BRD die Ausbildung von Grundschullehrern in Nordhausen untergehen? Die beiden Gründerzeitvillen hätten stabilere Zeiten gehabt und wir nicht so viele unbesetzte Lehrerstellen. Die ungute Erinnerung an einen Stadtratsbeschluss aus der Zeit, als Barbara Rinke Oberbürgermeisterin war und Geld für das Decken des Daches der Villa bereitstand, sitzt tief in mir - der Stadtrat lehnte mit Mehrheit ab. So konnte nun Feuchtigkeit von oben ungehindert in das Gebäude dringen und die Decken zum Einsturz bringen.
Wir gehen in den März 2000, da legte die Diplomingenieurin für Freiraumplanung und Landschaftspflege, Dorothea August, aus Ellrich gebürtig, eine genaue Auflistung aller vorhandenen Bäume des Parkes an. Neben dem Bestandsplan erarbeitete sie einen Leitplan zur Erhaltung des Parkes, der von seinem Besitzer, dem Kommerzienrat Moritz Riemann als Arboretum angelegt worden war. Ihre Studie entdeckte ich im Stadtarchiv Nordhausen, als ich im Landratsamt für Presse-und Öffentlichkeitsarbeit tätig war. Ich kannte und schätzte die junge Frau sehr.
Dieser um die Villa angelegte Park im Englischen Stil weist größere Rasenflächen auf und besitzt als besonderes Augenmerk vor allem einen beträchtlichen Koniferenbestand, der vor dem 2. Weltkrieg das besondere Interesse der Dendrologischen Gesellschaft Deutschlands und dessen Vorsitzendem erfuhr. In den letzten Jahren konnte sich Wildwuchs bis zur Villa ausbilden, keiner hinderte das. Trotzdem entdeckt man Eiben, die ein beachtliches Ausmaß besitzen, Kiefern, Lärchen, Fichten, Blaufichten stehen davon heute noch im Park trotz der Stürme, die auch hier tobten. Hinzu kommen Laubbäume, von denen besonders die Ahornbäume unterschiedlichster Art auffallen, Buchen beeindrucken. Vereinzelt sieht man Linden, Kastanien und Eichen, darunter zwei imponierende Pyramideneichen, eine Platane entdeckt man auch.
Vor kurzem sprach ich mit Hans-Wolfgang August von der Baumschule in Ellrich, dem Vater der Dorothea August, die mit nur 35 Jahren aus einem außergewöhnlich tatenreichen Leben gerissen wurde. Er sagte mir, dass er damals mit seiner Tochter im Arboretum war und sich um den beachtlich wertvollen Ahornbestand dergestalt kümmerte, dass er Bäume veredelte. Dorothea August ist sicher bei viele noch in Erinnerung, weil sie mit anderen 1995 den Verein "Jugend für Dora" gründete, ehrenamtlich unermüdlich in ihm wirkte.
Ab 2005 arbeitete sie als Europaassistentin der Ramsar Konvention an internationalen Projekten zum Schutz von Feuchtgebieten, seit 2007 als Referentin für Süßwasser beim WWF Deutschland. Sie agierte auf internationalem Parkett und zeigte in ihrem Wirken außerordentliches Verantwortungsbewusstsein und einen Blick für das Ganze, was dem Lindenhof als Ensemble Not täte. Die Villa soll angeblich nicht mehr zu retten sein, aber, wieso manche den Park in das Abrissszenarium mit einbeziehen, soll wie begründet sein?
Heidelore Kneffel
Kommentare
H.Freidenker
26.11.2018, 12.03 Uhr
Danke für diese sinnstiftenden Worte,
ein Beitrag der nachdenklich stimmen muss.
Die unguten Erinnerungen werden zementiert, dafür sorgen die Verantwortlichen aus der Politik.
Hier wird sachgegenständliches, deutsches Kulturgut einfach über Bord geworfen, "das brauchen wir nicht mehr".
Unsere Kultur soll zukunftig bunt und multikulturell werden, was braucht es da noch einen solchen Park !
Aber vielleicht ist der Park nur ein glitze kleines Etwas, welches in die Umgestaltung unserer großen, gesamten Kultur einbezogen wird.
Nach dem Beispiel von Erfurt, wäre dies doch auch ein perfektes Gelände, für den Bau einer Moschee. Dafür gäbe es auch in Nordhausen eifrige Unterstützer.
Die umgestaltenden, kulturbereichernden Veränderungen in unserer Gesellschaft, werden in allen Bereichen voran getrieben. Dafür ist immer genug Geld da, und das Volk als eigentlicher Souverän schaut tatenlos zu und nimmt das kulturelle Ableben in Kauf.
Die Hoffnung stirbt aber zuletzt, das es auch anders geht, zeigt der Park Hohenrode!
Die unguten Erinnerungen werden zementiert, dafür sorgen die Verantwortlichen aus der Politik.
Hier wird sachgegenständliches, deutsches Kulturgut einfach über Bord geworfen, "das brauchen wir nicht mehr".
Unsere Kultur soll zukunftig bunt und multikulturell werden, was braucht es da noch einen solchen Park !
Aber vielleicht ist der Park nur ein glitze kleines Etwas, welches in die Umgestaltung unserer großen, gesamten Kultur einbezogen wird.
Nach dem Beispiel von Erfurt, wäre dies doch auch ein perfektes Gelände, für den Bau einer Moschee. Dafür gäbe es auch in Nordhausen eifrige Unterstützer.
Die umgestaltenden, kulturbereichernden Veränderungen in unserer Gesellschaft, werden in allen Bereichen voran getrieben. Dafür ist immer genug Geld da, und das Volk als eigentlicher Souverän schaut tatenlos zu und nimmt das kulturelle Ableben in Kauf.
Die Hoffnung stirbt aber zuletzt, das es auch anders geht, zeigt der Park Hohenrode!
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Kilian Baltres
26.11.2018, 14.44 Uhr
Nordhausen hat längsten Weihnachtsmarkt
Dafür hat doch, Nordhausen den ''längsten und größten Weihnachtsmarkt'' sowie eine knallbunten Coca Cola Truck. Das sind doch, echte und typische nordhäuser Kulturgüter mit denen, unsere Stadt von sich Reden macht. Brot und Spiele, die lenken von den wichtigen Dingen ab. K. Baltres
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Fönix
26.11.2018, 17.20 Uhr
Wem nutzt(e) es ?
Für die Dachsanierung der einzigartigen Villa waren nicht einmal ein paar zehntausend EURO übrig, obwohl man sich damit die Option zur Rettung des einzigartigen Ensembles erhalten hätte. Aber um überall im Zentrum der Stadt Nordhausen rostiges Eisen und GRANITBAU-Steine in der Erde zu versenken bezahlte man in der Ära von OB Rinke vorbehaltlos Millionen.
Schade nur, dass die mahnenden Worte an den entscheidenden Stellen wohl ungehört bleiben werden. Trotzdem vielen Dank an Frau Kneffel, wichtige Details waren auch für mich neu und ausgesprochen interessant.
Schade nur, dass die mahnenden Worte an den entscheidenden Stellen wohl ungehört bleiben werden. Trotzdem vielen Dank an Frau Kneffel, wichtige Details waren auch für mich neu und ausgesprochen interessant.
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DDR-Facharbeiter
26.11.2018, 19.24 Uhr
Ein grünes Kulturgut aus dem Nordhäuser Erbe taucht auf.
Frau Heidelore Kneffel erinnert sich am 26..11.2018 im Forum nnz-online.de : "Wir gehen in den März 2000,
da legte die Diplomingenieurin für Freiraumplanung und Landschaftspflege, Dorothea August, aus Ellrich gebürtig, eine genaue Auflistung aller vorhandenen Bäume des Lindenhof -Parkes an. Neben dem Bestandsplan erarbeitete sie einen Leitplan zur Erhaltung des Parkes, der von seinem Besitzer, dem Kommerzienrat Moritz Riemann als Arboretum angelegt worden war."
Frau Kneffel fragt: "Wo ist jemand in der Stadtverwaltung,
dessen Herzblut mit Vehemenz für den Erhalt aussergewöhnlicher historischer Gebäude
(der DDR-Facharbeiter ergänzt :" .. und eines aussergewöhnlichen englischen Parks") fliesst..?."
Sie fügt hinzu: "..und der die Bedenken durch Ideenreichtum zerstreut ?".
Nordhausen hat immer wieder Persönlichkeiten hervorgebracht, die wie die Professoren Wolfgang König und Ulrich Reissland nach der Wende gegen grosse Widerstände die Fachhochschule nach Nordhausen holten oder die Historikerin, die dem Bergamt die Öffnung der V-Waffen -Stollen abtrotzte und so
den Touristen-Magnet "Lager Dora" anziehend machte.
Dem Unwiederbringlichen wie der sträflich vernachlässigten Lindenhof -Villa oder der Ausbildung von Grundschullehrern sollte man nicht nachtrauern.
Wichtiger scheint mir, das die heutige Nordhäuser Generation den Nachfahren ein noch zu rettendes Naturdenkmal hinterlässt.
Ideen für die Finanzierung gibt es.
Vielleicht kann das Südharz-Klinikum sich mit einem konkurrenzfähigen ärztlichen Leistungsangebot um das Gemeinwohl verdient machen.
da legte die Diplomingenieurin für Freiraumplanung und Landschaftspflege, Dorothea August, aus Ellrich gebürtig, eine genaue Auflistung aller vorhandenen Bäume des Lindenhof -Parkes an. Neben dem Bestandsplan erarbeitete sie einen Leitplan zur Erhaltung des Parkes, der von seinem Besitzer, dem Kommerzienrat Moritz Riemann als Arboretum angelegt worden war."
Frau Kneffel fragt: "Wo ist jemand in der Stadtverwaltung,
dessen Herzblut mit Vehemenz für den Erhalt aussergewöhnlicher historischer Gebäude
(der DDR-Facharbeiter ergänzt :" .. und eines aussergewöhnlichen englischen Parks") fliesst..?."
Sie fügt hinzu: "..und der die Bedenken durch Ideenreichtum zerstreut ?".
Nordhausen hat immer wieder Persönlichkeiten hervorgebracht, die wie die Professoren Wolfgang König und Ulrich Reissland nach der Wende gegen grosse Widerstände die Fachhochschule nach Nordhausen holten oder die Historikerin, die dem Bergamt die Öffnung der V-Waffen -Stollen abtrotzte und so
den Touristen-Magnet "Lager Dora" anziehend machte.
Dem Unwiederbringlichen wie der sträflich vernachlässigten Lindenhof -Villa oder der Ausbildung von Grundschullehrern sollte man nicht nachtrauern.
Wichtiger scheint mir, das die heutige Nordhäuser Generation den Nachfahren ein noch zu rettendes Naturdenkmal hinterlässt.
Ideen für die Finanzierung gibt es.
Vielleicht kann das Südharz-Klinikum sich mit einem konkurrenzfähigen ärztlichen Leistungsangebot um das Gemeinwohl verdient machen.
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Manni
26.11.2018, 19.58 Uhr
Lieber DDR-Facharbeiter,
Ihre Äußerung, dass die KZ-Gedenkstätte "Lager Dora" zum Touristen-Magnet gemacht wurde, macht mich betroffen. Es ist gut, dass es solche Erinnerungsorte gibt. Genauso wichtig ist, dass die jüngeren Generationen vor Augen geführt bekommen, welche schlimme deutsche Geschichte hinter uns liegt. Das mit Tourismus zu bezeichnen widerspricht jeder Logik und zeigt, dass Sie das Problem nicht verstanden haben. Im Weiteren
möchte mich nicht über andere Gedanken Ihres Artikels äußern, die ich auch nicht akzeptiere.
Frau Kneffel hat mit ihrem Beitrag Klarheit in die Problematik - Lindenhof gebracht. Dafür muss man ihr ein klares "Danke" sagen. Und alle, die bisher nicht wissen, welches besonderes historisches Objekt sie bisher vernachlässigten, sollten alles für die Rettung tun. Sonst passiert es, wie überall in unserem Land - Abrissbirne - Wohnungsbau mit Mieten, die sich kein "normaler Bürger" leisten kann - oder ähnliches nicht nachvollziehbares!
möchte mich nicht über andere Gedanken Ihres Artikels äußern, die ich auch nicht akzeptiere.
Frau Kneffel hat mit ihrem Beitrag Klarheit in die Problematik - Lindenhof gebracht. Dafür muss man ihr ein klares "Danke" sagen. Und alle, die bisher nicht wissen, welches besonderes historisches Objekt sie bisher vernachlässigten, sollten alles für die Rettung tun. Sonst passiert es, wie überall in unserem Land - Abrissbirne - Wohnungsbau mit Mieten, die sich kein "normaler Bürger" leisten kann - oder ähnliches nicht nachvollziehbares!
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Jäger53
27.11.2018, 07.35 Uhr
Ehrlicher Umgang mit der Geschichte
Manni ich gebe Ihnen Recht das die junge Generation über Deutschlands dunkelsten Zeit aufgeklärt werden sollte. Aber leider geschieht das immer nur in bei uns. Die Amerikaner hätten
wegen des Vietnamkrieges genau so viel auf zu arbeiten. Ich denke nur an brennende Kinder
(mit Napalm übergossen und angezündet) oder man sah im Fernsehen lachende amerikanische
Soldaten die Handgranaten in unterirdische Schutzräume für Familien geworfen hatten, natürlich
alle tot, Darüber sollte die junge Generation auch aufgeklärt werden.
wegen des Vietnamkrieges genau so viel auf zu arbeiten. Ich denke nur an brennende Kinder
(mit Napalm übergossen und angezündet) oder man sah im Fernsehen lachende amerikanische
Soldaten die Handgranaten in unterirdische Schutzräume für Familien geworfen hatten, natürlich
alle tot, Darüber sollte die junge Generation auch aufgeklärt werden.
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