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Mo, 15:59 Uhr
12.11.2018
Brücke zwischen Bielen und Sundhausen

Erst einmal wird abgerissen

Seit dem Februar 2015 ist die Zorge-Brücke zwischen Bielen und Sundhausen gesperrt. Es schien eine nahezu unendliche Geschichte zu werden. Doch seit wenigen Tagen ist Bewegung an der Zorge gekommen...

Es bewegt sich was an der Brücke bei Bielen (Foto: nnz) Es bewegt sich was an der Brücke bei Bielen (Foto: nnz)
Eine Behelfsüberquerung für Fußgänger und schiebende Radfahrer gibt es, zwei Bagger der beauftragten Fírma aus Küllstedt verrichten ihre Arbeit.

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Die besteht vor allem darin, die alten Brücke in den kommenden Wochen abzureißen. Das alles soll, so kündigte es Bauamtsleiter Jens Kohlhause an, vielleicht noch in diesem Jahr abgeschlossen sein. Momentan sind auch Mitarbeiter der Nordhäuser Energieversorgung an der Baustelle.

Danach werden die Bauzeit der neuen Brücke rund ein Jahr betragen und dann sollen die 1,13 Millionen Euro Euro vollständig verbaut sein. Rund 500.000 Euro davon sind Eigenmittel der Stadt, der "Rest" wird vom Land gefördert. Wer sich erinnert wird staunen, einst, also im Jahr 2015 war einmal die Rede von rund 600.000 Euro an Baukosten.
Es bewegt sich was an der Brücke bei Bielen (Foto: nnz)
Es bewegt sich was an der Brücke bei Bielen (Foto: nnz)
Es bewegt sich was an der Brücke bei Bielen (Foto: nnz)
Es bewegt sich was an der Brücke bei Bielen (Foto: nnz)
Autor: red

Kommentare
Bernd
12.11.2018, 16.42 Uhr
Lebensgefahr
Wer trägt die Verantwortung für diese Ersatzbrücke? Ein Schild mit Mutter und Kind als Hinweis auf einen Fußweg über die Brücke ist eine Frechheit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass solch eine Brücke ohne Sicherung an der Brüstung freigeben werden darf. Wer diese Brücke mit seinem Kind oder Enkel begeht, setzt diese einer bewussten Gefahr aus. Die Brüstung ist ein Witz und wenn erst das erste Kind durchgerutscht ist, dann bin ich gespannt, wer von den Bauherren dafür die Verantwortung übernimmt!
Boris Weißtal
12.11.2018, 17.06 Uhr
Blinder Bernd
Wieso? Da ist doch ein Geländer nebst Absicherung. Ist halt provisorisch oder soll die Behelfsbrücke auch eine Mio kosten? Manche Menschen möchte ich echt nich als Nachbarn haben...
Waldemar Ceckorr
12.11.2018, 17.15 Uhr
bernd,
wie sie auf dem obersten bild sehen können, da steht ein brückenposten, der nimmt sie dann ans patschehändchen und bringt sie sicher rüber, kannste glauben.

waldi :o)
Realist 1.0
12.11.2018, 17.46 Uhr
Bernd
sind sie etwa blind?, es gibt ja die NNZ noch nicht in Brailleschrift, vielleicht können sie sich aber die Bilder von Bekannten oder Verwandten erklären lassen. Da gebe ich Boris Weißtal und Waldemar Gekorr vollkommen recht mit dem was sie geschrieben haben, aber vielleicht gehören sie ja zu der Abteilung Helikopter Eltern, dann könne man ihre Einwende verstehen.
Bernd
12.11.2018, 20.50 Uhr
Kann oder sollte man diskutieren?
Weißtal, wer hat gesagt die Ersatzbrücke soll „eine Mio“ kosten? Aber ich verstehe Sie schon, Menschenleben sind Ihnen nicht wirklich etwas wert. Fazit, nein mit solch einem Menschen kann man nicht diskutieren und ich bin froh Sie nicht als Nachbarn zu haben!

Ceckorr, bei Ihnen lasse ich es besser gleich, keine Kinder und somit auch keine Enkel, was will man auch auf solch einen niveaulosen Kommentar sagen. Fazit, hat keinen Sinn!

Realist, Sie sind anscheinend ein Wunderkind oder was gibt Ihnen die Gabe auf Grund von Bildern die Realität zu reflektieren? An Ihrem Namen kann es wohl nicht liegen. Was halten Sie von einer Beurteilung vor Ort, so wie ich es getan habe? Fazit, Blender sind nicht nur naiv, Sie sind auch vollkommen!

Aber vielleicht versuchen Sie alle mal sich mit den grundlegenden Sicherungsmaßnahmen auseinanderzusetzen, welche auf jeder Baustelle/Gerüst und eben auch auf Ersatzbrücke eingehalten werden müssen! Und dafür müssen Sie nicht mal Ingenieur sein oder bei der Berufsgenossenschaft tätig.

Aber wie gesagt, diskutieren sinnlos, wenn bei Ihnen nur das eigene Wohl zählt. Schade
Realist 1.0
12.11.2018, 21.42 Uhr
Bernd, und sie sind wahrscheinlich Statiker
Das soll , wie im Artikel steht, eine Bedarfsüberquerung sein was bedeutet das über diese Brücke keine Panzer rollen oder irgendwelche Schwerlasttransporte, und nein ich bin kein Wunderkind sonder nur ein Mensch mit einem gesunden Menschenverstand und gesunden Augen. Wen man dann noch bedenkt das diese Brücke am Ars....h der Welt liegt, kann man davon ausgehen das dort ein Personen Andrang ist wie in einem Supermarkt vor den Feiertagen.Für wie dumm halten sie eigentlich Kinder, das sie Keine Gefahren erkennen.Sei sind meiner Meinung nach zu kurzsichtig.Sie sollten mal ganz einfach den Ball flach halten.
G.Auer
12.11.2018, 23.07 Uhr
Also Bernd
wenn sie mit ihren Kindern oder Enkeln die provisorische Brücke passieren, dann werden sie diese ja wohl nicht, wie jeder normale Mensch mit einer Aufsichtspflicht, am Geländer rumklettern lassen. Dies hätten sie auch nicht an der alten Brücke getan, deren Brüstung auch ohne Schwierigkeit erklommen werden konnte. Also warum die Aufregung. Wir haben früher als Kinder über einen Baumstamm die Zorge überquert und überlebt. Also man nur nicht so viel helicoptern liebe Eltern und Großeltern.
BGE- Pirat
12.11.2018, 23.59 Uhr
super ersatz brücke
ich bin selber über diese brücke gegangen
und wir in krimderode wären für so eine lösung dankbar gewesen
mfg heiko
Waldemar Ceckorr
13.11.2018, 08.28 Uhr
falsche behauptung bernd,
ich weiß zwar nicht wo sie ihre alternativen fakten her haben, jedoch habe ich 3 kinder und 4 enkel.
und diese können sogar noch über zäune und auf bäume klettern, wohlgemerkt ohne app.
die kämen sogar ohne behelfsbrücke dort übers wasser.
vielleicht versuchen sie es selbst einmal.
schön langsam und dann nicht in die tiefe auf's reißende wasser schauen.
das kriegen sie hin und ihre angehörigen werden sie feiern.

over and out, waldi
Peppone
13.11.2018, 09.45 Uhr
So unterschiedlich sind Wahrnehmungen
Mir persönlich kommen die Einläufe und Geländer vor wie ein überdimensionierter Zwangspass, wie man ihn von Flughäfen oder in Hafenanlagen kennt. Die verantwortliche Sicherheitsfachkraft hat hier m. E. alles gegeben. Zwischen den Holz-Einläufen der Brücke und dem Bauzaun am Ufer klafft allerdings im Bodenbereich eine Lücke. Wenn man so groß wie ein Huhn oder ein Igel ist, könnte man dort durchaus ins Wasser fallen.;)
Boris Weißtal
13.11.2018, 16.11 Uhr
Geisterfahrer Bernd
Ihre einsame Argumentation erinnert mich an den Geisterfahrer, der im Verkehrsfunk vor EINEM Geisterfahrer gewarnt wird und antwortet: Einer? Hunderte!
Fönix
13.11.2018, 16.20 Uhr
gut, das endlich
Bewegung in dieses Vorhaben kommt. Ich kann mir trotzdem folgenden Hinweis nicht verkneifen:
Die neue Wipperbrücke in Bernterode im Eichsfeld (schöne Grüße an das Leinefelder Straßenbauamt !), die von der Größe und der Lage her durchaus vergleichbar ist, wurde nach einem halben Jahr Bauzeit vor ein paar Tagen für den Verkehr freigegeben. Im Unterschied zur Zorgebrücke in Bielen war die alte Bernteröder Brücke aber bis zum letzten Tag vor Errichtung der Baustelle befahrbar. Natürlich fehlte ihr die Bedeutung als Umfahrung einer wichtigen Bundesstraße an der Peripherie einer (in unserer Region) größeren Stadt (Ironie aus).

Manche sind eben auch heute noch gleicher, und das nicht nur beim Brückenbau!
Psychoanalytiker
13.11.2018, 17.36 Uhr
@ Fönix ...
... im Artikel wird eine Bauzeit von 1 Jahr genannt, Sie verweisen auf die Bernteröder Wipperbrücke, die "schon" nach einem halben Jahr fertig war. Ich glaub's ja nicht. Arbeitet man heute als "Einzelkämpfer" mit Förmchen und Schäufelchen, oder warum dauert der Bau einer so kleinen Brücke so lange. Ach ja, jetzt fällt's mir ein. Autobahnerneuerungen und dieser BER-Flughafen dauern ja noch viiieeeeeel länger ....
Paulinchen
13.11.2018, 19.47 Uhr
Die Bauzeit...
... ist sicher deshalb so lange, weil das Bauwerk gleich so ausgelegt wird, dass dann auch die Straßenbahn drüber fahren kann und somit die Stadtteile Sundhausen und Bielen eine perfekte Anbindung zur Hauptstadt NDH ermöglicht. ;~))
Bernd
18.11.2018, 13.00 Uhr
Danke für Ihr offenes Ohr
Auch wenn so mancher Kommentator recht engstirnig ist und in seinem Selbstbild nur das eigene Ich zählt, so möchte ich mich bei den Verantwortlichen für die Nachbesserung der Brückensicherung bedanken.

Mir ist nicht bekannt ob dies auf Grund meines Verweis zur Sicherheitsgewährleistung umgesetzt wurde, aber da die Brücke ja bereits freigegeben war, ist dies anzunehmen.

Jedenfalls bin ich gerade an der Brücke und freue mich über das offene Ohr!
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