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So, 13:10 Uhr
11.11.2018
Deutscher Familienverband:

Ja, Kinderlose müssen mehr zahlen!

Gesundheitsminister Jens Spahn will Kinderlose in der Rente und Pflege stärker zur Kasse bitten. Der Deutsche Familienverband (DFV) unterstützt dieses Anliegen und fordert Beitragsentlastungen für Familien. Die bisherige Beitragsgestaltung ist verfassungswidrig...


Die Kinder der heutigen Elterngeneration sind die künftigen Beitragszahler und sorgen damit erst überhaupt für die Existenz der deutschen Renten-, Pflege- und Krankenversicherung. „Wer keine Kinder erzieht, profitiert schlichtweg von der Kindererziehung anderer“, sagt Klaus Zeh, Präsident des Deutschen Familienverbandes und ehemaliger thüringischer Familienminister.

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Das Bundesverfassungsgericht hat bereits in mehreren Urteilen (Trümmerfrauenurteil 1992, Pflegeversicherungsurteil 2001) festgestellt, dass die Kindererziehung von Eltern ein wichtiger und geldwerter Beitrag ist und Verwerfungen ausschließlich innerhalb des Sozialversicherungssystems gelöst werden müssen. Bisher haben mehrere Bundesregierungen diesen Umstand weitgehend ignoriert und Ungerechtigkeiten gegenüber Millionen von Familien zementiert.

„Ich begrüße ausdrücklich den Vorstoß von Gesundheitsminister Jens Spahn, Kinderlose stärker in die Verantwortung zu nehmen“, so Zeh. „Eltern dürfen nicht länger doppelt und verfassungswidrig in der Sozialversicherung belastet werden – und zwar mit den Kosten der Kindererziehung und gleichzeitig mit Beiträgen in die Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung. Wer keine Unterhaltspflichten gegenüber Kindern hat, muss stärker zur Kasse gebeten werden. Gleichzeitig ist eine Entlastung von Familien gefordert. Das ist nicht unfair gegenüber Kinderlosen. Das ist Beitragsgerechtigkeit!“

Der Deutsche Familienverband weist seit langem darauf hin, dass die Sozialversicherung einer nachhaltigen Strukturreform unterzogen werden muss, um Familien zu entlasten. Berechnungen zeigen, dass Familien mit einem durchschnittlichen Einkommen von 35.000 Euro und zwei Kindern nach Abzug von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen regelmäßig unter das steuerliche Existenzminimum rutschen. „Sozialversicherungsbeiträge sind eine der wesentlichen Hauptgründe für Familienarmut in Deutschland. Dabei muss es doch gerade darum gehen, Menschen mehr Mut für Kinder zu machen und sie nicht finanziell an den Rand des Erträglichen zu drängen“, sagt Zeh.

Der Deutsche Familienverband und der Familienbund der Katholiken klagen derzeit vor dem Bundesverfassungsgericht und fordern eine Entlastung von Familien in Höhe von 240 Euro je Kind und Monat in der gesetzlichen Sozialversicherung. Das Bundesverfassungsgericht hat bereits zum November 2018 Stellungnahmen von Verbänden und staatlichen Institutionen angefordert. „Es liegt einmal wieder an den Karlsruher Richtern aufzuzeigen, dass Familien nicht benachteiligt werden dürfen“, so Zeh. „Seit 17 Jahren warten wir, dass sich die Politik für Familien in der Sozialversicherung einsetzt. Jetzt jammern wir nicht mehr, wir klagen.“
Autor: red

Kommentare
-Zeinbock-
11.11.2018, 17.16 Uhr
Soll das deren Ernst sein?
Kinderlose sollen mehr zahlen? Was ist mit den Menschen die keine Kinder bekommen können? Zahlt dann die Krankenkasse die Behandlungen in der Kinderwunschklinik? Was ist mit den Menschen die Single sind und keinen Partner finden aber sich nichts sehnlicheres wünschen? Die werden dann noch doppelt bestraft.
Ihr müsst mal die Beamten mit einbeziehen und da mal reformieren! Die Ideen einiger Politiker sind einfach sinnfrei und sorgen nur noch mehr für Unmut über die derzeitige Politik die hier betrieben wird.
tannhäuser
11.11.2018, 18.40 Uhr
Wirklich kaum noch auszuhalten!
Um an Geld vom normalsterblichen Bürger der (Noch)Mittelschicht zu kommen, wird ein uralter, seit vielen Jahren nicht passender Hut wieder aus der Mottenkiste geholt.

So sehen also die Fähigkeiten eines Ex-Ministers (Freistaat) aus, der natürliche dem aktuellen Amtsinhaber (Bund) natürlich zustimmt.

Das kann nicht klappen. Entweder werden, wie mein Vorkommentator richtig bemerkte, Menschen bestraft, die nichts für ihre kinderlose Situation können.

Dazu noch: Was gilt bei adoptierten Kindern? Erwartet uns nun aus Geldgründen eine Zeugungs- und Adoptionswelle? Wie ist es bei gleichgeschlechtlichen Partnerschaften?

Vor lauter Ausnahmen oder Klagen dagegen ist die Idee eigentlich schon tot gewesen, bevor der Abschuss überhaupt in die Nähe des Ziels gelangte?
Leo 1A5
11.11.2018, 18.59 Uhr
Ja genauso
so ist es , will man die Bestrafen die eine Mutter mit zwei Kindern aufgenommen haben weil die Kinder auch noch beim Leiblichen Vater sind aber trotzdem 60% beim Kinderlosen Partner der Mutter wohnen?

Wie will man sowas überprüfen wenn man nicht verheiratet ist aber trotzdem zusammen lebt die Kinder in die Schule fährt,kocht und sie betreut aber offiziell Kinderlos ist über Jahre.

Soll man noch extra bezahlen obwohl man sein Anteil an der Kindererziehung geleistet hat inkl. Töpfchengang und abputzen?

Von den normalen Kosten wie Strom,Wasser will ich garnicht anfangen.

Das ist Diskriminierung meiner Meinung nach!
Jäger53
11.11.2018, 19.50 Uhr
Mehr Geld von Kinderlosen
Kinderlose sollten nicht mehr bezahlen, man sollte weniger Geld in die Aufrüstung stecken, dann
ist genügend Geld da.
Realist 1.0
11.11.2018, 20.40 Uhr
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Petra G
12.11.2018, 08.28 Uhr
Läuft
Kinderlose sollen mehr zahlen,Supi schon wieder wird der kleine Bürger zur Kasse gebeten. :-( Sollen doch die Politiker auf ihre Diäten verzichten. Für Digitalisierung soll Geld her,für Rüstung u.s.w. Es kann so nicht mehr weiter gehen.
Sonntagsradler 2
12.11.2018, 09.00 Uhr
Keine Panik @Petra G
Die Politiker werden sich auch dieses Jahr einen großen Schluck von den Diäten genehmigen Sie wollen ja auch nicht zu kurz kommen. Ach der Diätenhahn öffnet sich ja automatisch da brauch man sein Hirn ja nicht allzu sehr anstrengen. nun mal ehrlich! Ist das Leben nicht herrlich! ;-)
henry12
12.11.2018, 09.27 Uhr
2 Seiten einer Medaille
Die von Herrn Spahn angestrebte Regelung ist längst überfällig und auch gerecht.
Wenn ich mehrere Kinder habe, kann ich finanziell kaum noch selbst für die eigene Rente vorzusorgen.
Kinderlose Paare haben diese Möglichkeiten und und werden mit dem Solidarprinzip durch zukünftige Generationen mit versorgt.
Vielleicht sollte es zuerst eine Grundrente für alle geben und gleich sein. Dann zusätzlich, ob es Kinder in der Familie gibt und wie viele.
Dafür müssten aber alle Erwerbstätigen in das Rentensystem einzahlen . Doch das wird es in diesem Staat wohl nie geben.
ScampiTom
12.11.2018, 09.42 Uhr
Herr Spahn hat gut reden
Er hat die typische 3 Säle Karriere hingelegt Kreissaal, Hörsaal, Plennarsaal, heisst, das er als Berufspolitiker ob Kinderlos oder nicht, ohnehin nicht in die Rente einzahlt, aber eine üppige Pension einstreichen wird, wenn man daran nichts ändert.
Das Geld anderer Leute verplant sich am einfachsten.
MfG
Thomas
Psychoanalytiker
12.11.2018, 09.50 Uhr
Wer alleine nach Kenntnis dieser Ideen ...
... noch CDU wählt, hat die Situation in diesem Land noch immer nicht begriffen. Diese Partei gehört in den 4,9-Prozent-Bereich, wie die FDP ständig damit konfrontiert, ob die 5-Prozent-Hürde geschafft wird, oder nicht. Nur so kann sie wieder "munter" werden und nicht solchen Mist, der nichts, aber auch garnichts mit "Volkspartei" zu tun hat, von sich geben.

Dieser Herr Spahn steht auch noch auf der Liste der CDU-Favoriten für deren Vorsitz. Da kann man nur noch beten "Gott bewahre uns vor diesem "C" und diesem Mann ...".
----4
12.11.2018, 11.36 Uhr
Gesucht: Männer wie Bieber
Bauen ihr Haus mit dem (na, Sie wissen schon).
Wie viel Promille braucht man eigentlich für solchen Schwachsinn?
Mueller13
12.11.2018, 12.27 Uhr
Viele Emotionen in diesem Thema
Ich finde es ehrlich gesagt gut, dass er dieses Thema anschiebt. Nur sollten wir es emotionsloser bearbeiten und vielleicht mitunter die persönliche Situation hinten anstellen (sagt im übrigen ein bis dato Kinderloser).

Ausgangslage:
- wir haben zuwenig Kinder
- wo viele Kinder sind, ist die Lage häufig prekär
- Bürger, die keine Kinder großziehen, müssen kein Geld für ihre Kinder ausgeben, haben mehr Zeit z.B. für Nebenerwerbe, haben keinen Karriereknick (z.B. Elternzeit), haben dadurch ein höheres Einkommen, können deshalb besser privat vorsorgen
- im Alter erhalten Kinderlose dann eine höhere Rente (wegen der eben aufgezählten Vorteile), die dann von den Kindern bezahlt wird, die sie nicht großgezogen haben.

Soviel zur Ausgangslage. Und jetzt dürfen wir diskutieren, wie wir das fairer gestalten. Ich bin z.B. kein Freund direkter Transferzahlungen (Kindergeld), weil die häufig nicht da ankommen, wo sie ankommen sollen.
Unser Ziel muss es sein, dass die richtigen Bürger Kinder bekommen. Das mag sich sozialdarwinistisch anhören, ist es auch (würde hier aber noch ein anderes Thema eröffnen und sollte vielleicht besser ausgeblendet werden).

Im übrigen habe ich bisher nur Empörung gelesen über den Vorschlag - aber noch keinen Ansatz, was wir ändern sollten, um die deshalb beschriebene Ausgangslage etwas fairer zu gestalten.
Waldemar Ceckorr
12.11.2018, 12.49 Uhr
herr müller13
das müssen sie mir jetzt mal verständlich erklären, wenn ICH als kinderloser PRIVAT für meine rente vorgesorgt habe, wieso müssen dann die kinder die ich nicht habe das bezahlen ?

das erschließt sich dem waldi nicht
Echter_Nordhaeuser
12.11.2018, 14.19 Uhr
Wichties Thema
Es sollten natürlich nicht nur Kinderlose mehr belastet werden , sondern Familien (verheiratet oder nicht) um das gleiche Maß entlastet werden.

@Waldemar Ceckorr: Auch wenn sie private Rentenvorsorge betreiben (wozu sie niemand zwingt), profitieren Sie trotzdem im Alter von den Kindern der Anderen. Deren Kinder bezahlen dann Lohnsteuer/Einkommensteuer, die die Infrastruktur erhält, die sie als Rentner nutzen. Es sind auch deren Kinder oder Kindeskinder, die Sie im Rollstuhl durchs Altersheim schieben werden.

Und wenn man sich mal anschaut, was Kinder mittlerweile für ein finanzieller "Luxus" sind , wäre ein teilweiser Solidarausgleich gerecht.
Waldemar Ceckorr
12.11.2018, 15.06 Uhr
@Echter_Nordhaeuser
sie werden es möglicherweise nicht glauben, aber ich muss jetzt schon meine rente versteuern und wenn mich die kinder der anderen durchs altenheim karren, muss ich das auch von meiner rente bezahlen. sie sehen ich finanziere mich selbst und über die steuern auf meine rente auch noch den staat.

der waldi
Sonntagsradler 2
12.11.2018, 15.44 Uhr
Klasse Echter_Nordhaeuser Sie passen in die Politik
Es gibt ja auch Personen die Zeugungsunfähig sind und eine Ärztliche Schweigepflicht

Da gibt es doch ein Gesetz zwecks Diskriminierung und Benachteiligung aller Art oder irre ich mich da! Na ja Gesetze kann man ja nach Belieben umgestalten. Oder man Ordnet eine Massenuntersuchung an über die Zeugungsfähigkeit der Männer an.Ach ja die Frauen werden auf Fruchtbarkeit untwesucht,. Wie in einer Massentierhaltung. Welche Untersuchungen kommen dann?
Mueller13
12.11.2018, 17.13 Uhr
@ Waldemar Ceckor
Das Geld für die private Vorsorge hätten Sie nicht gehabt, wenn Sie Kinder großgezogen hätten - dann hätten Sie das Geld nämlich in diese "investiert".

Und etwas weiter gedacht: angenommen Sie legen einen Teil Ihres heutigen Einkommens in einem Immobilienfond an. Wenn Sie später davon leben wollen, muss Ihnen ja die Anteile jemand abkaufen, bzw. in Ihrer Immobilie leben. Die Kinder, die Sie nicht hatten werden es jedenfalls nicht.

Bitte mich nicht falsch verstehen: ich will hier keinen Grabenkampf eröffnen. Aber eine gewisses Fairnessdefizit sehe ich in den derzeitigen Regeln durchaus.
Mueller13
12.11.2018, 17.32 Uhr
@ Waldemar Ceckor - selbst Ihre Rente verdient???
Zitat (WC) "wenn mich die kinder der anderen durchs altenheim karren, muss ich das auch von meiner rente bezahlen. sie sehen ich finanziere mich selbst und über die steuern auf meine rente auch noch den staat."

-> Der Ansatz treibt mir regelmäßig Lachfalten ins Gesicht. Sie wissen wie unser umlagebasiertes Rentensystem funktioniert? Was wir Ende letzten Monats an den Staat abgeführt haben, ist am 01.12. auf Ihrem Konto. In sofern: ja, ihre Rente - nein, nicht von Ihnen erwirtschaftet, sondern von der heutigen Generation.
Mueller13
12.11.2018, 17.38 Uhr
@ Sonntagsradler - das spielt auch keine Rolle
Es spielt keine Rolle, warum Jener/Welcher/Dieser keine Kinder großgezogen hat. Fakt ist, er hatte die finanzielle Belastung (ausführlich s.o.) nicht und deshalb wird er zur Kasse gebeten.

Man sollte sich auch nicht am Negativen "er muss zahlen" orientieren. Anders formuliert würden 90% sofort Beifall klatschen: "Die Familien werden entlastet" ist viel besser, alle haben eine gute Emotion, am Ende sagt es aber nichts anderes aus...
Waldemar Ceckorr
12.11.2018, 18.14 Uhr
abschließend müller13,
ich habe 3 kinder, privat vorgesorgt und mich muss keiner unterstützen, alldieweil wie ich schon vorher schrieb, ich immer noch der bin der trotz rente die anderen mitversorgt.

einen schönen guten abend wünscht der waldi
Echter_Nordhaeuser
12.11.2018, 18.31 Uhr
@Waldemar Ceckor
Es ist doch eigentlich ganz einfach: Steuerlich sind Ehen aktuell bereits bevorteilt gegenüber Singles oder unverheirateten Paaren. Das scheinen Sie und andere ja nicht infrage zu stellen und auch keine Diskriminierung zu sehen.

Früher bedeutete Ehe = Kinder. Das hat sich heute geändert. Es gibt Ehen ohne Kinder oder eheähnliche Gemeinschaften mit Kindern.

Von daher finde ich es nur sinnvoll, die steuerlichen Ehevorteile auf den eigentlichen Fördergrund zu verschieben, nämlich auf die Kinder. Das hilft dann verheirateten und unverheirateten Paaren.


PS: Wenn keine Kinder geboren werden, ist keiner da, der Ihren Rollstuhl schiebt. Da hilft Ihnen dann Ihr Geld auch nicht weiter. ;-)
Echter_Nordhaeuser
12.11.2018, 18.47 Uhr
@Sonntagsradler 2
Es ist doch in diesem Kontext egal, ob man keine Kinder bekommen kann oder bekommen will. Es ist einfach Fakt, dass Kinder heutzutage jede Menge Geld kosten. Singles oder Paare ohne Kinder profitieren später davon, dass andere Kinder großgezogen haben.

Und reden Sie auch von (steuerlicher) Diskriminierung von Singles gegenüber Ehepaaren, weil die Singles einen Partner suchen, aber keinen Partner finden können?

Ich muss übrigens mehr Steuern zahlen als Ehepaare ohne Kinder, da ich nicht verheiratet bin, wir aber 2 Kinder haben. Ist das aktuelle Modell nun sinnvoller, wenn man eigentlich das Kinderkriegen fördern will?

PS: Bitte Groß- und Kleinschreibung üben.
Leo 1A5
12.11.2018, 19.08 Uhr
Ganz einfach
erfolgt die Erleichterung der Mütter und ohne die Kinderlosen zu diskriminieren.

Jeder Mutter bekommt pro Kind 3 Rentenpunkte gut geschrieben allerdings nur bis zum zweiten Kind danach gibt es für das dritte nur noch einen Rentenpunkt extra.

Das heißt das eine Mutter mit zwei Kindern 6 Rentenpunkte extra erhält und eine mit drei Kindern 7 Rentenpunkte.

Im Alter zahlt es sich dann für die Mütter aus und die Männer bleiben so wie es war.

Wenn man für jedes Kind 3 Rentenpunkte geben würde wären wir wieder beim Biber wie Joe 50 angemerkt hat.
Sonntagsradler 2
12.11.2018, 21.45 Uhr
Na gut @Mueller13 | @ Echter_Nordhaeuser
Sie beide sind ja dann spätesten wenn Ihre Kinder außer Haus oder auf eigenen Füßen stehen dann mit an Bord
Ein Satz aus dem Artikel »Wer keine Unterhaltspflichten gegenüber Kindern hat, muss stärker zur Kasse gebeten werden.«
Aber komisch Zeh spricht von Familien dürfen nicht benachteiligt werden.
Sie beide wollen das Gesetz zum Schutz der Benachteiligten und Diskriminierung wie im Kommentar von mir beschrieben praktisch für null und nichtig erscheinen lassen. Klasse.
Jungs es kommen bestimmt noch ein paar wunderschöne Jahre auf uns zu. Oder wie seht Ihr das.
tannhäuser
12.11.2018, 22.20 Uhr
Das funktioniert!
Wieder ein schön spaltender Nebenkriegsschauplatz, den einer von Muttis Adlaten, der so tut als wäre er anderer Meinung als seine Belladonna, bewusst eröffnet hat.

Der Migrationspakt rückt näher und das Volk spaltet sich in Väter/Mütter/Singles wegen sowas ...Die machen alles richtig im Orwellschen Wahrheitsministerium..
Mueller13
12.11.2018, 23.40 Uhr
@Waldemar Ceckor - Sie haben da einen Denkfehler
Ich finde es faszinierend, dass Leute, denn ich unser Rentensystem nahebringe, das Thema immer "abschließen" wollen.

Zitat1 WC: "sie werden es möglicherweise nicht glauben, aber ich muss jetzt schon meine rente versteuern und [...] muss ich das auch von meiner rente bezahlen"

Zitat2 WC: " ich immer noch der bin der trotz rente die anderen mitversorgt"

Das Geld, dass Sie am Ersten eines jeden Monats bekommen, ist nicht "Ihre" Rente, die Sie irgendwann mal eingezahlt haben, sondern der Betrag, den man uns einen Monat vorher abgezogen hat.
Und dass Sie Ihre Rente versteuern müssen, liegt einfach daran, dass Sie mehr als den Steuerfreibetrag von 9.000Euro im Jahr bekommen und deshalb müssen Sie wie jeder anderer Bürger dieses Landes Ihr Einkommen versteuern. Für Sie zur Info, selbst ein Mindestlöhner bezahlt im Monat runde 100Euro Lohnsteuer, das muss der Rentner bei entsprechendem Einkommen logischerweise auch. Alle werden gleich behandelt, ist ein durchaus sinnvoller Ansatz in den Grundsätzen der Steuerlehre. (PS lassen Sie uns bitte nicht über die besondere Gesetzgebung für Parlamentarier streiten, das muss geändert werden).

Es liegt mir im übrigen nichts ferner als Ihnen Ihre Rente madig zu machen. Nur müssen wir bei unseren Betrachtungen von den Realitäten ausgehen. Wir wollen uns ja nicht selbst belügen.
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