So, 10:24 Uhr
02.09.2018
nnz-Forum zum AKS
Gemeinsam neuen Standort suchen
Regelmäßig hat eine Leserin der nnz die Artikel und Meinungen von Landrat, Oberbürgermeister und interessierten Bürgern in der nnz gelesen. Deshalb möchte sie ein paar Fakten anschneiden, die ihrer Meinung nach noch keiner erwähnt hat...
Ich wohne schon 59 Jahre in der Ellernsiedlung in Nordhausen-Krimderode, unweit vom AKS. Doch in den letzten Jahren hat sich permanent die Wohnqualität der Anwohner verschlechtert. Zum einen durch das verstärkte Verkehrsaufkommen auf der B4 mit verbundenen Lärm und Abgasen. Zum anderen durch die Veranstaltungen im ASK.
Zu den Fußballspielen kommen viele Zuschauer und Fans mit ihren PKW und parken diese verstärkt in der Ellernstrasse am Disselberg und auf den Grenzrasen. Die betroffenen Anwohner kommen dann nicht mehr aus oder in ihre GrundstücKe, da die Einfahrten zugeparkt wurden. Ein großer öffentlicher Parkplatz vom AKS ist ja nicht vorhanden. Selbst eine drei Meter breite Rettungsgasse (gesetzlich vorgeschrieben lt. STVO) für Feuerwehr und Rettungswagen wird nicht frei gelassen.
Das ist ärgerlich für die Anwohner, denn die Sicherheit kann nicht mehr gewährleistet werden. Selbst die Polizei kann nichts unternehmen, da diese für den ruhenden Verkehr nicht zu ständig ist. Das Ordnungsamt von der Stadt Nordhausen ist auch nicht erreichbar zu diesen Veranstaltungen.
Ich bin der Meinung, dass die Stadtväter, der Fußballclub von Wacker über eine andere Alternative über den Standort des AKS nachdenken sollen. Dieser Platz hat seine Kapazitäten erreicht. So ein Fußballstadion gehört nicht in ein Wohngebiet, auch wenn andere eine andere Meinung vertreten.
Neue Standorte sind bestimmt vorhanden denkt man nur an die goldene Aue. In den erschlossenen Gewerbegebiet hat sich bisher kein Unternehmer niedergelassen. Da gibt es Platz ohne Ende und das Parkplatzproblem ist dann auch gelöst. Zudem gibt es schon eine Anbindung zur Autobahn. Auch wenn ein Neubau teurer ist als eine Vergrößerung, sollte man doch perspektivisch über die Neubauvariante nachdenken.
Mit gutem Willen können die Stadt Nordhausen das Land Thüringen und der Landkreis Nordhausen mit Sponsoren wie Knauf und Verein Wacker gemeinsam dieses Projekt verwirklichen. Alle Beteiligten sollten daher immer sachlich diskutieren denn das ist üblich in einer Demokratie.
Petra Hagen, Nordhausen
Autor: redIch wohne schon 59 Jahre in der Ellernsiedlung in Nordhausen-Krimderode, unweit vom AKS. Doch in den letzten Jahren hat sich permanent die Wohnqualität der Anwohner verschlechtert. Zum einen durch das verstärkte Verkehrsaufkommen auf der B4 mit verbundenen Lärm und Abgasen. Zum anderen durch die Veranstaltungen im ASK.
Zu den Fußballspielen kommen viele Zuschauer und Fans mit ihren PKW und parken diese verstärkt in der Ellernstrasse am Disselberg und auf den Grenzrasen. Die betroffenen Anwohner kommen dann nicht mehr aus oder in ihre GrundstücKe, da die Einfahrten zugeparkt wurden. Ein großer öffentlicher Parkplatz vom AKS ist ja nicht vorhanden. Selbst eine drei Meter breite Rettungsgasse (gesetzlich vorgeschrieben lt. STVO) für Feuerwehr und Rettungswagen wird nicht frei gelassen.
Das ist ärgerlich für die Anwohner, denn die Sicherheit kann nicht mehr gewährleistet werden. Selbst die Polizei kann nichts unternehmen, da diese für den ruhenden Verkehr nicht zu ständig ist. Das Ordnungsamt von der Stadt Nordhausen ist auch nicht erreichbar zu diesen Veranstaltungen.
Ich bin der Meinung, dass die Stadtväter, der Fußballclub von Wacker über eine andere Alternative über den Standort des AKS nachdenken sollen. Dieser Platz hat seine Kapazitäten erreicht. So ein Fußballstadion gehört nicht in ein Wohngebiet, auch wenn andere eine andere Meinung vertreten.
Neue Standorte sind bestimmt vorhanden denkt man nur an die goldene Aue. In den erschlossenen Gewerbegebiet hat sich bisher kein Unternehmer niedergelassen. Da gibt es Platz ohne Ende und das Parkplatzproblem ist dann auch gelöst. Zudem gibt es schon eine Anbindung zur Autobahn. Auch wenn ein Neubau teurer ist als eine Vergrößerung, sollte man doch perspektivisch über die Neubauvariante nachdenken.
Mit gutem Willen können die Stadt Nordhausen das Land Thüringen und der Landkreis Nordhausen mit Sponsoren wie Knauf und Verein Wacker gemeinsam dieses Projekt verwirklichen. Alle Beteiligten sollten daher immer sachlich diskutieren denn das ist üblich in einer Demokratie.
Petra Hagen, Nordhausen
Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Kommentare
Flitzpiepe
02.09.2018, 10.55 Uhr
Langsam
finde ich die ganze Diskussion nur noch traurig und lächerlich.
Jetzt wird sich aufgeregt weil statistisch alle 3 Wochen im Jahr die Möglichkeit besteht, dass für 2 Stunden seine Einfahrt möglicherweise zugeparkt ist. Dafür gibt es Schilder und bei Zuwiderhandlung wird abgeschleppt.
Wenn das so schlimm ist, warum kommt man damit erst jetzt?
Ich empfehle der Stadt hiermit sofort dem Verein Wacker die seit Jahrzehnten bestehende Zulassung des AKS für 8088 Zuschauern zu entziehen... Sowas geht ja gar nicht.
So wie ich die Planung kenne, sind nach einem Umbau Parkplätze auf bereits reservierten Flächen zwischen AKS und Gumpe vorgesehen. Sowas muss nicht für viel Geld befestigt werden. In Meuselwitz steht man auch auf einem nur geschotterten Feld neben dem Stadion.
Jetzt wird sich aufgeregt weil statistisch alle 3 Wochen im Jahr die Möglichkeit besteht, dass für 2 Stunden seine Einfahrt möglicherweise zugeparkt ist. Dafür gibt es Schilder und bei Zuwiderhandlung wird abgeschleppt.
Wenn das so schlimm ist, warum kommt man damit erst jetzt?
Ich empfehle der Stadt hiermit sofort dem Verein Wacker die seit Jahrzehnten bestehende Zulassung des AKS für 8088 Zuschauern zu entziehen... Sowas geht ja gar nicht.
So wie ich die Planung kenne, sind nach einem Umbau Parkplätze auf bereits reservierten Flächen zwischen AKS und Gumpe vorgesehen. Sowas muss nicht für viel Geld befestigt werden. In Meuselwitz steht man auch auf einem nur geschotterten Feld neben dem Stadion.
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Nörgler
02.09.2018, 13.08 Uhr
Bemerkenswert
Dieser Brief ist schon bemerkenswert, da er jetzt erscheint, inmitten der Diskussionen um den AKS. Werte Frau Hagen, diesen Brief hätten Sie vor vielen Jahren schon schreiben können. Warum erst jetzt?
Vielleicht können Sie diese Frage beantworten?
Vielleicht können Sie diese Frage beantworten?
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h3631
02.09.2018, 17.01 Uhr
@Nörgler
Kann sein das Frau Hagen bei der Stadtverwaltung arbeitet.
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Kalimero
02.09.2018, 17.09 Uhr
Liebe Vorkommentatoren,
Ihre Kommentare sind oberflächlich und unangebracht. Frau Hagen ist direkt betroffen, sie ist nicht die Einzige. Im übrigen ist das genau das, was der OB zu bedenken gegeben hat. Was spielt es für eine Rolle, wann dieser Artikel erscheint? Aber wissen Sie was? Leben Sie ruhig weiter in Ihrer rosa Fußballblase, was geht Sie schon das Leid der anderen an? Sie übernehmen sicher gern die Kosten späterer Gerichtsverfahren. Gut zu wissen.
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Atze2004
02.09.2018, 18.05 Uhr
Belastend
Es geht einem langsam auf den Keks.Neuer AKS?Für wen, und für was?Es gibt genügend andere Baustellen die Sinn machen würden.Dieses ganze gejammerte Auf hohem Niveau!!! Es reicht,es mögen die Entscheidungs Träger bitte die waren Probleme der Stadt lösen.
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Herr Schröder
02.09.2018, 19.06 Uhr
Das Thema ist doch,
dass jetzt und wohl noch bis zum 31.12. die Fördergelder bereit liegen. Und zwar so wie von Buchmann für genau diesen Standort beantragt. Ohne eigenes Konzept! Das Ergebnis sieht man jetzt, völliges Chaos!
Die Suche nach einem neuen Standort dauert inklusive aller Planungen mehrere Jahre. Und dann ist es fraglich ob dann auch wieder Fördergelder vom Land bereit stehen.
Die Suche nach einem neuen Standort dauert inklusive aller Planungen mehrere Jahre. Und dann ist es fraglich ob dann auch wieder Fördergelder vom Land bereit stehen.
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Rainer H.
02.09.2018, 22.08 Uhr
Sachlich auf den Weg für ein neues Stadion
Es war doch nur eine Frage der Zeit bis sich Anwohner öffentlich und dazu mit Namen melden. Das macht nicht jeder! Fakt ist, dass selbst die Gutachter klar geäußert haben, wenn 1 Anwohner klagt, entsteht ein Millionengrab. Also dann gleich an einen anderen Standort gehen, wenn man das Geld für ein Stadion zusammen bekommt.
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A.kriecher
03.09.2018, 00.27 Uhr
AKS 2700
Vor kurzem war es noch der Wille von Nordhausen bei einer Umfrage die mit 2700 Stimmen Nordhausen repräsentieren sollte und Druck auf den OB machen sollte. War wohl doch nur Wunschdenken der NNZ Betreiber.
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Liane Enzinger
03.09.2018, 06.48 Uhr
Aufhören mit den AKS Debatten, Kräfte ins Theater stecken
Man sollte jetzt wirklich die Debatten um den AKS einstellen. Die Erweiterung am Standort ist politisch nicht gewollt, für einen Neubau würden allein die Planungen Jahre dauern. Man sollte realistisch bleiben, 3. Bundesliga soll es in NDH nicht geben.
Jetzt hofft man nur, daß der Neubau des Theaters besser gemanagt wird und dort nicht auch wieder die Gutachteritis um sich greift. Sonst sind dann auch da die Fördermittel weg. In Erfurt hält man sich den Bauch vor Lachen.
Liane Enzinger, M.A.
Jetzt hofft man nur, daß der Neubau des Theaters besser gemanagt wird und dort nicht auch wieder die Gutachteritis um sich greift. Sonst sind dann auch da die Fördermittel weg. In Erfurt hält man sich den Bauch vor Lachen.
Liane Enzinger, M.A.
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Herr Schröder
03.09.2018, 09.05 Uhr
Noch mehr ins Theater stecken
Reichen jährlich 10 Millionen € Steuergeld nicht? Bekommt man im Theater den Rachen nicht voll?
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geloescht.20220913
03.09.2018, 10.30 Uhr
Frau Enzinger
Dieser Vorschlag erscheint schon ziemlich naiv! Glauben Sie wirklich, dass sie das Thema AKS einfach vom Tisch wischen und stattdessen zig Millionen Steuergelder in ein Theater stecken können, welches perspektivisch gesehen eher weniger, als mehr Besucher haben wird!?
Dafür ist es zu längst zu spät. Wenn tatsächlich über 6 Millionen Fördergelder verfallen sollten, und die Theatersanierung um jeden Preis duchgezogen wird, wird dies das Kima in der Stadt nachhaltig vergiften.
Dafür ist es zu längst zu spät. Wenn tatsächlich über 6 Millionen Fördergelder verfallen sollten, und die Theatersanierung um jeden Preis duchgezogen wird, wird dies das Kima in der Stadt nachhaltig vergiften.
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Flitzpiepe
03.09.2018, 11.23 Uhr
Das Klima
ist bereits in dieser Stadt vergiftet.
Und ich befürchte sogar unreparabel beschädigt, wenn der OB weiter sein Ding mit dem AKS so durchzieht bzw. nicht abtritt.
Für Jendricke gilt allerdings fast dasselbe.
Und ich befürchte sogar unreparabel beschädigt, wenn der OB weiter sein Ding mit dem AKS so durchzieht bzw. nicht abtritt.
Für Jendricke gilt allerdings fast dasselbe.
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