So, 10:05 Uhr
29.07.2018
Thüringer Handwerk
Mehr Umsatz, weniger Beschäftigte
Im ersten Vierteljahr 2018 erwirtschafteten die zulassungspflichtigen Handwerksunternehmen in Thüringen nach vorläufigen Ergebnissen des Thüringer Landesamtes für Statistik 4,1 Prozent höhere Umsätze als im gleichen Zeitraum des Vorjahres...
Gleichzeitig waren Ende März 0,7 Prozent weniger Beschäftigte in den Unternehmen tätig als ein Jahr zuvor. Deutschlandweit stieg die Zahl der Beschäftigten um 0,5 Prozent, während sich die Umsätze um 5,9 Prozent erhöhten.
Zwischen den einzelnen Gewerbegruppen verlief die Entwicklung recht unterschiedlich, wobei der Personalbestand fast durchweg geringer war als im ersten Vierteljahr 2017. Nur die Handwerker im Gesundheitsgewerbe (+ 1,1 Prozent) sowie im Kraftfahrzeuggewerbe (+ 0,9 Prozent) konnten einen Beschäftigtenzuwachs verzeichnen, der auch jeweils mit einem Umsatzplus von 0,9 Prozent bzw. 3,2 Prozent einherging.
Höhere Umsätze als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres erzielten auch die Handwerker im Bauhauptgewerbe mit einem Zuwachs von 13,8 Prozent (Beschäftigte: - 0,9 Prozent), im Ausbaugewerbe mit einem Plus von 3,7 Prozent (Beschäftigte: - 0,5 Prozent), die Handwerker im Lebensmittelgewerbe mit einem Anstieg um 3,1 Prozent (Beschäftigte: - 2,6 Prozent) sowie für den privaten Bedarf mit einer Zunahme von 0,2 Prozent (Beschäftigte: - 2,5 Prozent). Nur die Handwerker für den gewerblichen Bedarf registrierten einem um 3,2 Prozent geringeren Umsatz als im ersten Vier-teljahr 2017 (Beschäftigte: - 0,7 Prozent).
Die vierteljährliche Handwerksberichterstattung dient der Konjunkturbeobachtung. Hierzu werden vorhandene Daten der Finanz- und Arbeitsverwaltung ausgewertet. Absolute Zahlen sowie Regionalergebnisse liegen nicht vor.
Autor: redGleichzeitig waren Ende März 0,7 Prozent weniger Beschäftigte in den Unternehmen tätig als ein Jahr zuvor. Deutschlandweit stieg die Zahl der Beschäftigten um 0,5 Prozent, während sich die Umsätze um 5,9 Prozent erhöhten.
Zwischen den einzelnen Gewerbegruppen verlief die Entwicklung recht unterschiedlich, wobei der Personalbestand fast durchweg geringer war als im ersten Vierteljahr 2017. Nur die Handwerker im Gesundheitsgewerbe (+ 1,1 Prozent) sowie im Kraftfahrzeuggewerbe (+ 0,9 Prozent) konnten einen Beschäftigtenzuwachs verzeichnen, der auch jeweils mit einem Umsatzplus von 0,9 Prozent bzw. 3,2 Prozent einherging.
Höhere Umsätze als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres erzielten auch die Handwerker im Bauhauptgewerbe mit einem Zuwachs von 13,8 Prozent (Beschäftigte: - 0,9 Prozent), im Ausbaugewerbe mit einem Plus von 3,7 Prozent (Beschäftigte: - 0,5 Prozent), die Handwerker im Lebensmittelgewerbe mit einem Anstieg um 3,1 Prozent (Beschäftigte: - 2,6 Prozent) sowie für den privaten Bedarf mit einer Zunahme von 0,2 Prozent (Beschäftigte: - 2,5 Prozent). Nur die Handwerker für den gewerblichen Bedarf registrierten einem um 3,2 Prozent geringeren Umsatz als im ersten Vier-teljahr 2017 (Beschäftigte: - 0,7 Prozent).
Die vierteljährliche Handwerksberichterstattung dient der Konjunkturbeobachtung. Hierzu werden vorhandene Daten der Finanz- und Arbeitsverwaltung ausgewertet. Absolute Zahlen sowie Regionalergebnisse liegen nicht vor.
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