Zwei Fachberater widmen sich am Dienstag, dem 31. Juli, in Nordhausen den Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Auch individuelle Info-Gespräche können vereinbart werden...

Manche Dinge sollte man regeln, bevor der Ernstfall eintritt. Eine Vorsorgevollmacht und eine Patientenverfügung gehören dazu. Diese Dokumente legen fest, wer wichtige Aufgaben wahrnehmen oder Entscheidungen treffen darf, wenn man selbst nicht in der Lage dazu ist.

Wer vorausdenkt, betraut ein Familienmitglied oder einen Freund mit Bankangelegenheiten, Fragen rund um Haus und Wohnung oder Entscheidungen zu Pflege und Gesundheit, die auftreten können. Schon bei einem einfachen Aufenthalt im Krankenhaus kann es sinnvoll sein, eine Vertrauensperson benannt zu haben.

Außerdem kann geregelt werden, wer Auskunft über den eigenen Gesundheitszustand erhalten darf. Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung: mit beidem sollte sich auch jede Familie mit volljährigen Kindern auseinandersetzen. Doch welches Dokument brauche ich für welchen Fall? Und wie formuliere ich individuelle Wünsche, sodass im Ernstfall auch nach meinem Willen gehandelt wird?

Das erklärt die Verbraucherzentrale Thüringen am Dienstag, dem 31. Juli, in der Beratungsstelle Nordhausen am August-Bebel-Platz 6. Von 13 bis 16 Uhr informieren die Fachberater in individuellen Gesprächen. Termine müssen vorher telefonisch unter (03631) 98 22 19 oder (0361) 555 14 0 vereinbart werden.