So, 14:00 Uhr
06.05.2018
23. Autofrühling
Autos wohin das Auge blickt
Bei herrlichstem Sonnenschein und blauen Himmel fand der 23. Autofrühling auf dem Petersberg statt. Mehrere Autohäuser der Region präsentierten auf dem Gelände rund um den Petriturm Fahrzeuge aller Art…
Neben den fahrbaren Untersätzen gab es für Besucher natürlich auch noch mehr zu sehen. Für Unterhaltung auf der Bühne sorgten unter anderem Susi von der Platte, der Lindauer Fanfarenzug und eine Papageienshow. Am Mittag zeigten dann die Tänzerinnen und Tänzer der Taimba Schule ihr tänzerisches Können.
Die kleinsten fanden ihren Spaß bei den Wasserbällen, beim Kinderschminken oder auf zwei Hüpfburgen. Für das leibliche Wohl wahr ausreichend gesorgt.
Nicole Schulz
Autor: nisNeben den fahrbaren Untersätzen gab es für Besucher natürlich auch noch mehr zu sehen. Für Unterhaltung auf der Bühne sorgten unter anderem Susi von der Platte, der Lindauer Fanfarenzug und eine Papageienshow. Am Mittag zeigten dann die Tänzerinnen und Tänzer der Taimba Schule ihr tänzerisches Können.
Die kleinsten fanden ihren Spaß bei den Wasserbällen, beim Kinderschminken oder auf zwei Hüpfburgen. Für das leibliche Wohl wahr ausreichend gesorgt.
Nicole Schulz
Kommentare
Bodo Schwarzberg
06.05.2018, 23.33 Uhr
Auto: Probleme, wohin das Auge blickt...
...nur dass sie, wie wir am Betrug an Kunden und Umwelt mit den Dieseln sieht, jahrelang unentdeckt bleiben.
Zunächst unsichtbar bleiben auch die Kosten eines Autos, die nicht im zu bezahlenden Preis enthalten sind: "Die tatsächlichen Kosten der Umweltzerstörung, der Verschmutzung durch Bergbau, Industrie und Güterverkehr, des sich daraus ergebenden Verlusts von Ökosystemen und des Klimawandels müssen Sie nicht bezahlen", schreibt etwa Oxfordprofessor Stepen Emmott in seinem Bestseller "10 Milliarden".
Aber auch für diese Probleme werden wir aufkommen müssen - und teilweise tun wir es schon heute durch, wie renommierte Ökonomen vorausgesagt haben.
Zwischen 1900 und 2012, also in nur rund 100 Jahren, wurden 2,6 Milliarden Autos gebaut. In den folgenden nur rund 40 Jahren bis 2050 werden aber vermutlich weitere 4 Milliarden hinzukommen, wie Emmott die Produktionsanstiege der letzten Jahre hochrechnet.
Angesichts der sich schon heute abzeichnenden und ständig verstärkenden ökologischen Probleme, ist zu hinterfragen, ob wir uns dieses exponentielle Wachstum ökonomisch und ökologisch wirklich leisten können. - Ein gefährliches Experiment. Allein die Logik begrenzter Ressourcen sagt uns, dass Maßhalten sinnvoller wäre.
Zunächst unsichtbar bleiben auch die Kosten eines Autos, die nicht im zu bezahlenden Preis enthalten sind: "Die tatsächlichen Kosten der Umweltzerstörung, der Verschmutzung durch Bergbau, Industrie und Güterverkehr, des sich daraus ergebenden Verlusts von Ökosystemen und des Klimawandels müssen Sie nicht bezahlen", schreibt etwa Oxfordprofessor Stepen Emmott in seinem Bestseller "10 Milliarden".
Aber auch für diese Probleme werden wir aufkommen müssen - und teilweise tun wir es schon heute durch, wie renommierte Ökonomen vorausgesagt haben.
Zwischen 1900 und 2012, also in nur rund 100 Jahren, wurden 2,6 Milliarden Autos gebaut. In den folgenden nur rund 40 Jahren bis 2050 werden aber vermutlich weitere 4 Milliarden hinzukommen, wie Emmott die Produktionsanstiege der letzten Jahre hochrechnet.
Angesichts der sich schon heute abzeichnenden und ständig verstärkenden ökologischen Probleme, ist zu hinterfragen, ob wir uns dieses exponentielle Wachstum ökonomisch und ökologisch wirklich leisten können. - Ein gefährliches Experiment. Allein die Logik begrenzter Ressourcen sagt uns, dass Maßhalten sinnvoller wäre.
0
0
Login für Vote
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.