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Fr, 09:51 Uhr
27.04.2018
Kreditschulden abgebaut

Kreis erwirtschaftet Jahresüberschuss in Millionenhöhe

Der Landkreis Nordhausen hat das vergangene Jahr mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen. Im vorläufigen Rechnungsergebnis schließt der Landkreis die Jahresrechnung 2017 mit einem Überschuss von rund drei Millionen Euro ab, meldet die Kreisverwaltung...

„Damit konnten wir nach jahrelangen Verlusten das zweite Jahr in Folge mit einem Überschuss abschließen und damit die Verluste aus den Vorjahren reduzieren“, so Landrat Matthias Jendricke.

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Damit verringern sich die Defizite aus den Vorjahren auf 18,4 Millionen Euro. In diesem Jahr will der Landkreis 2,16 Millionen Euro erwirtschaften, um ebenso die Vorjahresverluste weiter abzubauen.

Auch die Schulden aus regulären Investitionskrediten baut der Landkreis kontinuierlich ab. In diesem Jahr ist eine weitere Tilgung über 1,77 Millionen Euro. Damit wird sich der Schuldenstand aus Investitionskrediten bis zum Jahresende auf nur noch 4,8 Millionen Euro reduzieren – Ende 2016 waren die Kreditschulden noch fast doppelt so hoch. „Die Finanzlage des Landkreises hat sich damit massiv verbessert“, sagt Jendricke. „Allerdings sind wir angesichts unserer Aufgabenfülle nach wie vor nicht auskömmlich finanziert und auf zusätzliche Finanzmittel vom Land angewiesen. Deshalb haben wir eine Bedarfszuweisung über 9,3 Millionen Euro beim Freistaat beantragt, um unsere laufenden Ausgaben abzusichern und die Fehlbeträge aus früheren Haushaltsjahren weiter abzubauen. Zudem ist es uns dadurch möglich, nicht nur den früheren Ansatz Sparen, Sparen, Sparen zu wählen, sondern nachhaltig zu investieren und dafür noch weitere Fördermittel einzuwerben.“
Autor: red

Kommentare
geloescht 010
27.04.2018, 10.14 Uhr
Weiter so
In Summe haben wir weiterhin über 22 Millionen Schulden, die NICHT die Bürger verursacht haben, sondern diejenigen, welche vom Bürger beauftragt wurden.
Für diese Fehl Wahl müssen die Bürger weiter Sparen, sparen, sparen.
Die Verursacher stehen außerhalb jeder Haftung.
Investitionen aus Fördermitteln ? Das sind die E Busse die so heftig diskutiert wurden, da wir gar keine Luft Probleme in Nordhausen haben und die neue Technologie erhebliche Grundinvestitionen fressen wird.
NIEMAND der Volksvertreter fordert Mittelzuweisungen OHNE Bindung, damit Kommune und Landkreis dort Geld ausgeben können wo es dem Bürger nützt.
Weiter so mit dem Wursteln an den „ Goldenen Zügeln „ aus Erfurt und Berlin und immer schön Danke sagen, wenn das eigene Steuergeld als Förderscheck zurück gegeben wird.
Allein im Schulbereich musste uns der Landrat einen Investstau von rund 75 Millionen verkünden.
Da wären FREIE Mittel gut angelegt.

Aber wir machen Weiter so.

Jörg Prophet
Bodo Bagger
27.04.2018, 10.28 Uhr
Erheiternd,....
wenn bei öffentlichnen Einrichtungen, Behörden und Strukturen von "Erwirtschaften" gesprochen wird.

Es sind nach wie vor Steuergelder, die von dem kleinen Steuerzahler abgepresst werden. Erst gestern war in einigen Leitmedien zu lesen, dass Deutschland im Bereich der Einkommensbesteuerung wie auch der indirekten Besteuerung zu den Spitzenreitern in Europa gehört.

Aber es wird niemanden etwas weggenommen, der Staat hat gut gewirtschaftet.

Libertäre Grüße.
Nörgler
27.04.2018, 10.48 Uhr
Mit
Mit fremden Geld lässt sich gut wirtschaften. Mit dem eigenen ist man sicher nicht so großzügig.

Steuerverschwendung wiederholt sich immer und immer wieder. Und was passiert, nichts. Dieser Staat hat soviel Geld und der Bürger wird immer weiter geschröpft.
ein Ilfelder
27.04.2018, 11.07 Uhr
Überschuss??
Es sollte wie bei Versorgungsträgern eine "Endabrechnung" gegenüber der Gemeinden welche Kreisumlage an den Landkreis zahlen, eingeführt werden.
Die Erhebung der Kreisumlage basiert auf Schätzungen, was in den jeweiligen Jahr an Ausgaben anfallen soll, so auch für 2017 geschehen.
Plötzlich und ganz unerwartet erwirtschaftet man einen Überschuss in Höhe von 3 Mio. Euro, dass hat schon einen eigenartigen Beigeschmack!!! Wäre eine realistische Einschätzung der anfallenden Ausgaben und Einnahmen erfolgt, hätte man vielleicht den Prozentsatz der Kreisumlage bereits bei der Planung senken können und das Geld wäre somit in den Gemeinden verblieben.
RaWu
27.04.2018, 16.37 Uhr
Probleme mit Grundrechenarten?
Werter Landrat,
ich habe den Verdacht, es gibt in ihrem Haus Probleme bei dem Umgang mit Grundrechenarten.
Wenn sie einen negativen Wert mit einem negativen Wert addieren, bleibt es ein negativer Wert.
Weder die Kreisumlage noch die Bedarfszuweisung haben Sie "erwirtschaftet". Beides haben Sie ausgegeben. Wenn etwas erstaunlicher Weise noch übrig ist, dann gehört das den Kommunen des Landkreises.
Hätten Sie doch besser das Geschäft Ihres Vaters übernommen. Erstens hätten Sie damit die Möglichkeit gehabt, was zu erwirtschaften und zweitens wäre uns einiges an Zoff erspart geblieben.
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