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Fr, 06:49 Uhr
27.04.2018
Darmkrebsvorsorge

Was Sie schon immer hierzu wissen wollten!

In der vorigen Woche fand in den Räumlichkeiten des Tumorzentrum Nordhausen MVZ ein öffentlicher Vortrag von Dr. med. Michael Ibe zum Thema Darmkrebsvorsorge statt. Dr. Ibe berichtete, dass weniger als fünf Prozent der Patienten die Möglichkeit zur Darmkrebsvorsorge mittels Darmspiegelung wahrnehmen...

Vortrag von Dr. Ibe (Foto: privat) Vortrag von Dr. Ibe (Foto: privat)
Häufig wird von den Patienten angegeben, dass nur unzureichend über Darmkrebsvorsorge aufgeklärt wird. Deshalb wurde von vielen Teilnehmern die Informationsveranstaltung sehr begrüßt.

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Das Lebenszeitrisiko an Darmkrebs zu erkranken liegt bei 6%. Unbehandelt führt Darmkrebs in den allermeisten Fällen innerhalb von 12 Monaten zum Tod. Dies ist umso bedauerlicher, da praktisch alle Fälle von Darmkrebs bei der Vorsorge entdeckt werden könnten. Nach Prostata und Lungenkrebs ist für Männer der Darmkrebs die dritthäufigste und nach Brustkrebs für Frauen die zweithäufigste Krebstodesursache in Deutschland.

Die Darmspiegelung wird heute in der Regel in einer Kurznarkose durchgeführt. Dadurch ist der Patienten-Komfort sehr hoch.

Im Vortrag wurde ausführlich über die Darmspiegelung berichtet, kurze Videobeispiele zur Darmspiegelung und zur Polypenabtragung gezeigt. Darmkrebs entsteht meist aus zunächst gutartigen Vorstufen, also Wucherungen der Darmschleimhaut (Polypen) diese sind insbesondere bei Menschen über 50 weit verbreitet. Polypen werden während der Darmspiegelung entdeckt und abgetragen.

Nach dem Vortrag gab es die Möglichkeit sich die Endoskopie anzusehen. Besonderes Interesse fand die moderne Waschmaschine. Diese ermöglicht eine maschinelle standardisierte Aufbereitung der Endoskope, so dass eine Übertragung von Krankheitserregern durch die Darmspiegelung ausgeschlossen werden kann.
Autor: red

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