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Fr, 16:05 Uhr
13.04.2018
Fahrradclub weiht neue Infotafel ein

Wissen wo es lang geht

Der Vorsitzende des Nordhäuser ADFC Kar-Heinz Gröpler bringt die letzte Schraube an der neuen Tafel an (Foto: Angelo Glashagel) Der Vorsitzende des Nordhäuser ADFC Kar-Heinz Gröpler bringt die letzte Schraube an der neuen Tafel an (Foto: Angelo Glashagel)
Der Vorsitzende des Nordhäuser ADFC Kar-Heinz Gröpler bringt die letzte Schraube an der neuen Tafel an (Foto: Angelo Glashagel) Der Vorsitzende des Nordhäuser ADFC Kar-Heinz Gröpler bringt die letzte Schraube an der neuen Tafel an (Foto: Angelo Glashagel)
Wer vor Mitte der 90er Jahre mit dem Fahrrad im Südharz unterwegs war, fand ein Radwegenetz von mehr als 150 Kilometern vor. Die befahrbare Streckenlänge ist über die Jahrzehnte gesunken, die Beschilderung in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Nordhäuser ADFC ist jetzt dabei, das wieder zu ändern...

Insgesamt 90 große und kleine Hinweisschilder und Wegweiser wollen die Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs Nordhausen erneuern oder ersetzen. Heute traf man sich am Van-der-Foer Damm um die arg in die Jahre gekommene Übersichtskarte auszutauschen.

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Nach zwanzig Jahren war das bitter nötig, an der alten, noch von Hand gemalten Karte hatten Wind und Wetter genagt. Die neue Übersicht zeigt jetzt noch ca. 130 Kilometer Radweg am Südharzrand. Dargestellt werden asphaltierte Strecken und Radwanderwege aber auch Abschnitte die weniger ideale Bedingungen bieten.

Manche Bereiche des Wegenetzes habe man ganz weglassen müssen, da diese in derart schlechtem Zustand seien, das sie mit dem Fahrrad nicht zu befahren seien, sagte Lothar Burkhardt vom ADFC. "Aufgrund der finanziellen Situation werden die Schäden wohl auch nicht in absehbarer Zeit behoben werden"..

Das es auch anders geht sieht man zwischen Heringen und Auleben und auch zwischen Wolkramshausen und Kleinfurra kommt Bewegung in das Radwegenetz. Wenn sich die kleinen Kommunen einmal dahinter klemmten, dann klappe es auch, freut man sich beim ADFC. Enttäuscht ist man hingegen weiterhin von Nordhausen, bei den größeren Gemeinden stünden die Radwege häufig erst am Ende der Überlegungen.

Die Mittel für die Neugestaltung der Beschilderung hat der Club mit Hilfe von Spendern wie der Volksbank und der SWG aufgebracht. Insgesamt müssen 35 Schilder komplett ausgetauscht, der Rest überklebt oder gereinigt werden. Die neue Karte findet sich natürlich auch digital, auf der Website des ADFC Nordhausen.
Angelo Glashagel
Autor: red

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