eic kyf msh nnz uhz tv nt
Di, 19:23 Uhr
10.04.2018
Feuerwehrzentrum in Nordhausen

Für Neubau könnten die "Messen gesungen sein"

Dem Nordhäuser Oberbürgermeister Kai Buchmann reicht es. Im Zoff um den Bau eines feuerwehrtechnischen Kompetenzzentrums fordert er nun ein Machtwort des Thüringer Innenministers. Landrat Matthias Jendricke sagt dazu, die Stadtverwaltung habe schlichtweg ihre Hausaufgaben nicht gemacht...

So wird es wohl kaum aussehen... (Foto: nnz-Archiv) So wird es wohl kaum aussehen... (Foto: nnz-Archiv)
"Was ich nicht verstehe, ist die Tatsache, warum Herr Buchmann und seine Verwaltung auf die Stellungnahme des Landesverwaltungsamtes (LVA) erst nach sechs Monaten reagiert haben. Nach dieser Zeit seien vermutlich in Weimar 'alle Messen gesungen'", sagte Jendricke im Gespräch mit der nnz.

Anzeige symplr
Der Landrat erinnerte dabei auch an das Gespräch von Buchmann und ihm im LVA, wo man klar zum Ausdruck gebracht habe, dass es hinsichtlich der Planungen seitens des Bauherrn, der SWG Änderungen sowohl im finanziellen als auch im räumlichen Bereich geben müsse. "Doch den Willen zur Veränderung, den habe ich seit dem nicht gespürt. In der Stadtverwaltung und der SWG werden die einfachsten Hausaufgaben nicht gemacht", sagte am Nachmittag Matthias Jendricke.

Das sei natürlich für den neuen OB mehr als ärgerlich, da sich die Probleme zum Feuerwachenneubau vor seinem Amtsbeginn zu häufen begannen. So zum Beispiel, als die Stadt für den Landkreis überraschend die gemeinsame Lenkungsgruppe für beendet erklärt habe.

In der Folge habe laut Jendricke die Stadt viel zu wenig Initiative gezeigt, auch habe es keine regelmäßigen Kontakte zwischen den beiden Verwaltungen gegeben und letztlich konstatiert der Landrat, seien bis dato keine belastbaren Unterlagen zur Absicherung der Finanzierung vorgelegt worden. Noch immer gebe es einen ungeklärten Status hinsichtlich des Kreditähnlichen Rechtsgeschäftes. Da es hier immer noch Unsicherheiten gebe, können durchaus laut Jendricke, ein Vorsatz im Handeln der städtischen Beteiligten unterstellt werden.
Peter-Stefan Greiner
Autor: red

Kommentare
Zukunft
10.04.2018, 20.03 Uhr
Beharren
Im Rathaus scheinen bestimmte Personen immer auf ihr Recht haben zu beharren, egal ob im Recht oder nicht. Das ist ja Status und Macht.
Herr Schröder
10.04.2018, 22.01 Uhr
So!
Die Schlammschlacht ist eröffnet. Anstatt miteinander redet man übereinander. Kleinen Kindern bringt man schon bei, dass das der falsche Weg ist.
Leidtragende in diesem Fall sind die Nordhäuser Feuerwehrleute. Später sind es die Mitarbeiter des Theater sowie die Fussballer von Wacker90!
Hoffentlich kommt hier auch mal heraus , wer wirklich die Schuld an diesem Desaster hat.
Die NNZ könnte da ja mal am Ball bleiben. Wie wäre es denn mit einem Kreuzverhör der Beiden?!
Realist 1.0
10.04.2018, 23.40 Uhr
Und da ist er wieder unser Schlammschlacht Experte
Herr Jendricke, der immer wieder versucht der Stadt an die Karre zu fahren. Nur weil er es bis heute nicht verkraftet hat, das die Nordhäuser ihn nicht zum Oberbürgermeister gewählt haben.Ich für meinen Teil hoffe nur das er dem Wählern einen gefallen tut und nicht nochmal zur Landratswahl antritt, damit dieses Kasperletheater zwischen Landratsamt und der Stadt Nordhausen endlich ein Ende hat.
Frankledig
10.04.2018, 23.42 Uhr
Kreuzverhör? Das wäre ein Kreuzlügen...
Oder glaubt hier jemand das da einer die Wahrheit sagen würde? .....
Liane Enzinger
11.04.2018, 06.57 Uhr
Dauerhafte Provinzposse in NDH in Endlosschleife wie im “Denver Clan“
Es ist unglaublich, aber wahr, das lächerliche Nordhäuser Provinztheater geht jetzt mindestens ins 10. Jahr und hat damit mehr Folgen als die Intrigen damals bei “Denver Clan“. Jetzt haben sich vermeintlich die beiden Kumpels Jendricke und Buchmann in der Wolle, die sich noch vor Monaten gegenseitig auf die Schulter geklopft haben.

Der Konflikt ist aber nur Schau und soll von den wahren Problemen ablenken.

Übrigens wissen wir alle: “P. schlägt sich, P. verträgt sich.“ Deshalb: Zurücklehnen und genießen, das ist sicher nur das Präludium für das kommende Nordhäuser Politsommertheater. Kost ja nix, außer Steuergelder. Der Feuerwehrbau wird jeden Tag teuer.

Liane Enzinger,,M A.
RaWu
11.04.2018, 07.02 Uhr
Der Streit ist ein Märchen
Seit mittlerweile vielen Jahren wird das Märchen vom Streit zw. LK und Stadt NDH erzählt. In dem Schauspiel gab es wechselnde Akteure, nur genau einer war immer dabei.
Der "Streit" begann, als er die Nordhäuser Bühne betrat.
...und Schuld haben immer die Anderen
...und er hat immer Recht
...und er ist immer das Opfer von Intrigen

Na, klingelts?

Ganz offensichtlich geht der "Streit" von dem Einen aus.

Werte Mitglieder des SPD Kreisverbands Nordhausen,
wollen Sie das wirklich, dass es so weitergeht? Wäre ein Neuanfang nicht besser?
-Zeinbock-
11.04.2018, 10.01 Uhr
ST. Jendricke
Ich gebe zu, ich kenne mich in der hiesigen "Politik" eher weniger aus aber wie lange soll das denn noch so weiter gehen? Gebt doch endlich Herrn Jedricke sein Projekt Feuerwache, damit er endlich seinen persönlichen Megabau in Nordhausen bewundern kann. Ohne die Einbeziehung seiner Fachkompetenz wird er es immer boykottieren wirklich aktiv an einer Lösung mit zu arbeiten. Ich kenne noch andere Worte über die Dringlichkeit einer neuen Wache, damals als er noch unter Kameraden war und auch gern über Technik und Fahrzeuge fachsimpelte. Wirklich sehr schade. Vor allem für die Nordhäuser Berufsfeuerwehr, die jeden Tag Dienst für uns schiebt. Eines der wichtigsten Ämter, wird nur noch durch den Kakao gezogen und als unwichtig oder Nebensache deklariert. Setzt Euch zusammen und löst endlich das Problem! Dafür seid Ihr gewählt!!
Wir brauchen kein Theater in NDH, wir haben das Polit-Schauspiel jeden Tag Livestream. ..
Herr Schröder
11.04.2018, 11.47 Uhr
Man darf aber auch nicht vergessen,
Eine Mitschuld trägt hier auch Ex-OB Klaus Zeh. Er war es, der den Standort Zorgestrasse zunächst gestoppt hat weil ungeeignet, dann zwei Jahre planlos nach Alternativen gesucht hat um am Ende den Standort Zorgestrasse doch für den geeignetsten zu halten. Die neue Wache hätte schon längst stehen können.
Paulinchen
11.04.2018, 14.15 Uhr
Es ist schon bemerkenswert, ...
...dass es keinen "Daht" zwischen dem Landrat und dem Oberbürgermeister gibt, oder sollte ich besser sagen, geben soll? Geht es hier, bei diesem Projekt, um ein persönliches Denkmal von Kommunalpolitikern, oder sollte es vielleicht doch um das Allgemeinwohl /Interesse/die Sicherheit aller Büger dieser Kreisstadt gehen? Wie heißt es doch so schön: "Brandschutz geht uns ALLE an." Also meine Herren - hören Sie bitte auf, hier den Putin und Trump zu spielen. Ran an den Tisch und es gibt nur eins: Ja oder Ja zum Bau der neuen Feuerwache! Von mir aus können Sie nach der Fertigstellung die Zorgestraße in "Buchmann-Jendricke- Straße umbenennen", das sollte es aber dann auch schon gewesen sein mit der Ruhmeswürde.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr