So, 11:18 Uhr
08.04.2018
Makellose Bilanz:
NSV holt sechsten Mannschaftssieg
Sechs Kämpfe, sechs Siege: Mit dieser eindrucksvollen Bilanz beendeten die Bundesliga-Boxer des Nordhäuser SV am Samstagabend die Staffelrunde. Das Team von Cheftrainer Andreas Dietrich-Scherfling setzte sich gegen die Kampfgemeinschaft Hanau/Darmstadt deutlich mit 15:9 durch. Das Ziel für die Nordhäuser war vor dem Staffelfinale klar ausgegeben: Wir wollen gewinnen und mit einer weißen Weste in die Playoffs einziehen...
Peter Mullenberg nach seinem Sieg (Foto: Ch. Keil) Peter Mullenberg nach seinem Sieg
Doch so einfach wollten es ihnen die Gäste nicht machen. Dementsprechend schwor Dietrich-Scherfling seine Jungs in der Mannschaftsbesprechung darauf ein. Hanau hat uns schon einmal das Leben schwer gemacht. Ich fordere von euch, dass ihr bis an eure Grenzen geht. Die Gäste sollten sich über alle acht Wertungskämpfe als fast ebenbürtiger Gegner erweisen, sie verlangten den Nordhäusern alles ab.
Verlass war erneut auf Hamza Touba. Der von Dietrich-Scherfling ernannte Mannschaftskapitän eröffnete den Kampfabend im Bantamgewicht mit einem Einzelsieg. Er hat eine souveräne Vorstellung abgeliefert und hat über Einzelaktionen zur Sicherheit gefunden, schätzte der Cheftrainer die Leistung ein. Ihm folgte im Leichtgewicht Enrico Lacruz. Der niederländische Leistungsträger und Sieggarant hatte anfangs einige Schwierigkeiten gegen Assan Hansen. Erst in den Runden zwei und drei setzte Lacruz die klareren Treffer und gewann.
Vor seinem zweiten Einsatz im NSV-Dress stand Magomed Ataev. Der Halbweltergewichtler lieferte gegen Naweed Anwari keine gleichbleibende Leistung ab. Ich musste ihn vor der dritten Runde an der Ehre packen, sagte Dietrich-Scherfling und fragte ihn lautstark: Willst du gewinnen? Ataev ging in der dritten Runde über sein konditionelles Niveau und entschied das Duell für sich. Vor der Pause wurde es richtig laut in der Ballspielhalle. NSV-Eigengewächs Richard Meinecke wurde in den Ring gerufen. Drei Siege hatte der Youngster in der Saison für seinen Heimatverein bereits eingefahren. Der 18-jährige Weltergewichtler dominierte sein Duell gegen Henry Grün, setzte taktisch und technisch alle Vorgaben um und brillierte abermals im Ring.
Einen starken Eindruck hinterließ nach der Pause Sebastian Günther im Mittelgewicht. Der Erfurter lieferte sich einen packenden Kampf gegen den ehemaligen Nordhäuser Ibrahima Diallo. Das Urteil fiel knapp aus – zugunsten von Diallo. Sebastian hat an einer Überraschung gekratzt. Für ihn hat es am Ende nicht gereicht, weil er die erste Runde verschlafen hat. Er hielt sich nicht an die Linie, hatte Dietrich-Scherfling beobachtet. Für Günther sollte es an diesem Abend knapp nicht reichen.
Etwas schwerer tat sich Peter Mullenberg, der gegen Branimir Malenica anfangs seine Probleme hatte. Doch auch er fand in den Runden zwei und drei zu seiner Linie und machte in der letzten Runde alles klar. Anschließend folgten mit Dragan Veljkovic (Schwergewicht) und Nelvie Tiafack (Superschwergewicht) die schweren Jungs, die ihre Aufgaben für den NSV souverän lösten und das Mannschaftsergebnis auf 15:9 schraubten.
Für den Nordhäuser SV ist die Staffelrunde nun beendet. Als Staffelsieger (Süd) warten als nächstes die Playoffs: Zunächst empfängt der NSV am 21. April den BSK Hannover-Seelze in der Wiedigsburghalle. Eine Woche später folgt der Rückkampf in Hannover. Uns erwartet ein heißes Ding, brisante Duelle, blickte Dietrich-Scherfling auf den großen Final-Showdown voraus.
Autor: redPeter Mullenberg nach seinem Sieg (Foto: Ch. Keil) Peter Mullenberg nach seinem Sieg
Doch so einfach wollten es ihnen die Gäste nicht machen. Dementsprechend schwor Dietrich-Scherfling seine Jungs in der Mannschaftsbesprechung darauf ein. Hanau hat uns schon einmal das Leben schwer gemacht. Ich fordere von euch, dass ihr bis an eure Grenzen geht. Die Gäste sollten sich über alle acht Wertungskämpfe als fast ebenbürtiger Gegner erweisen, sie verlangten den Nordhäusern alles ab.
Verlass war erneut auf Hamza Touba. Der von Dietrich-Scherfling ernannte Mannschaftskapitän eröffnete den Kampfabend im Bantamgewicht mit einem Einzelsieg. Er hat eine souveräne Vorstellung abgeliefert und hat über Einzelaktionen zur Sicherheit gefunden, schätzte der Cheftrainer die Leistung ein. Ihm folgte im Leichtgewicht Enrico Lacruz. Der niederländische Leistungsträger und Sieggarant hatte anfangs einige Schwierigkeiten gegen Assan Hansen. Erst in den Runden zwei und drei setzte Lacruz die klareren Treffer und gewann.
Vor seinem zweiten Einsatz im NSV-Dress stand Magomed Ataev. Der Halbweltergewichtler lieferte gegen Naweed Anwari keine gleichbleibende Leistung ab. Ich musste ihn vor der dritten Runde an der Ehre packen, sagte Dietrich-Scherfling und fragte ihn lautstark: Willst du gewinnen? Ataev ging in der dritten Runde über sein konditionelles Niveau und entschied das Duell für sich. Vor der Pause wurde es richtig laut in der Ballspielhalle. NSV-Eigengewächs Richard Meinecke wurde in den Ring gerufen. Drei Siege hatte der Youngster in der Saison für seinen Heimatverein bereits eingefahren. Der 18-jährige Weltergewichtler dominierte sein Duell gegen Henry Grün, setzte taktisch und technisch alle Vorgaben um und brillierte abermals im Ring.
Einen starken Eindruck hinterließ nach der Pause Sebastian Günther im Mittelgewicht. Der Erfurter lieferte sich einen packenden Kampf gegen den ehemaligen Nordhäuser Ibrahima Diallo. Das Urteil fiel knapp aus – zugunsten von Diallo. Sebastian hat an einer Überraschung gekratzt. Für ihn hat es am Ende nicht gereicht, weil er die erste Runde verschlafen hat. Er hielt sich nicht an die Linie, hatte Dietrich-Scherfling beobachtet. Für Günther sollte es an diesem Abend knapp nicht reichen.
Etwas schwerer tat sich Peter Mullenberg, der gegen Branimir Malenica anfangs seine Probleme hatte. Doch auch er fand in den Runden zwei und drei zu seiner Linie und machte in der letzten Runde alles klar. Anschließend folgten mit Dragan Veljkovic (Schwergewicht) und Nelvie Tiafack (Superschwergewicht) die schweren Jungs, die ihre Aufgaben für den NSV souverän lösten und das Mannschaftsergebnis auf 15:9 schraubten.
Für den Nordhäuser SV ist die Staffelrunde nun beendet. Als Staffelsieger (Süd) warten als nächstes die Playoffs: Zunächst empfängt der NSV am 21. April den BSK Hannover-Seelze in der Wiedigsburghalle. Eine Woche später folgt der Rückkampf in Hannover. Uns erwartet ein heißes Ding, brisante Duelle, blickte Dietrich-Scherfling auf den großen Final-Showdown voraus.
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