Do, 12:09 Uhr
05.04.2018
Neues vom Petersberg
Präventionstage-Projekttage beim Suchthilfezentrum
Die Klasse 6a der Petersbergschule beschäftigte sich in dem Fach Mensch-Natur-Technik mit dem Thema Sucht- was ist das?. Im Rahmen dieser Thematik besuchten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit der Integrationsbeauftragten K. Vopel und der Klassenlehrerin C. Kaden zwei Mal die Suchtberatungsstelle in Nordhausen. Leonie Mariella Herud und Lea-Sophie Hopp berichten...
Wir sind am 31.11.2017 das erste Mal in der Suchtberatungsstelle in Nordhausen gewesen. Zunächst einmal haben wir leckere Plätzchen und Tee bekommen und im Anschluss haben wir uns gegenseitig vorgestellt. Frau Diekmann stellte danach einige Behauptungen zum Thema Sucht zur Diskussion und wir sollten uns entscheiden, ob wir der These zustimmen, ablehnen oder uns lieber enthalten wollen. Sehr interessant war das Gespräch mit einem Betroffenen. Dieser hat uns von seiner bewegenden Lebensgeschichte erzählt.
Beeindruckend war, wie er den Weg raus aus der Sucht beschrieben hat. Nachdem wir alle unsere Fragen stellen durften, verabschiedeten wir uns. Thematisch haben wir mit einem Suchtbeutel weitergemacht, der war dafür da, die Drogen voneinander unterscheiden zu können. Als Zusammenfassung diente das Suchtdreieck an diesem Tag, dieses hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass wir ein Recht auf unsere eigene Meinung haben und dieses auch einfordern dürfen.
Unser zweiter Besuch in der Suchtberatungsstelle fand am 1.02.2018 statt. Zu Beginn haben wir spielerisch wiederholt, wie alle Beteiligten im Raum heißen. Nach einer kurzen Frühstückspause ging es mit einer Powerpointpräsentation von dem Studenten F. Nottrodt weiter. Dieser erklärte uns, wie die Suchtberatungsstelle aufgebaut ist und wie vielseitig das Tätigkeits- und Aufgabenfeld ist. Als nächstes haben wir als Klasse gemeinsam einen Suchtverlauf mit Kärtchen gelegt. Einzuordnen dabei waren zum Beispiel die Begriffe: Sucht, Rausch, Genuss und Abhängigkeit. Die letzte Herausforderung an diesem Tag war ein frei erfundenes Rollenspiel.
Das Szenario sollte thematisch passend sein, also erarbeiteten wir in zwei Gruppen und mit Unterstützung von Herrn Nottrodt und Frau Diekmann zwei gänzlich unterschiedliche Geschichten. Dieses Rollenspiel probten wir in unserer Gruppe fleißig und stellten sie dann unseren Mitschülern vor.
Wir möchten uns in aller Form für diese zwei erlebnisreichen Präventionsprojekttage bedanken. Wir, die Klasse 6a, freuen uns, wenn wir diese Kooperation aufrechterhalten und die Themenreihe fortsetzen können.
Autor: redWir sind am 31.11.2017 das erste Mal in der Suchtberatungsstelle in Nordhausen gewesen. Zunächst einmal haben wir leckere Plätzchen und Tee bekommen und im Anschluss haben wir uns gegenseitig vorgestellt. Frau Diekmann stellte danach einige Behauptungen zum Thema Sucht zur Diskussion und wir sollten uns entscheiden, ob wir der These zustimmen, ablehnen oder uns lieber enthalten wollen. Sehr interessant war das Gespräch mit einem Betroffenen. Dieser hat uns von seiner bewegenden Lebensgeschichte erzählt.
Beeindruckend war, wie er den Weg raus aus der Sucht beschrieben hat. Nachdem wir alle unsere Fragen stellen durften, verabschiedeten wir uns. Thematisch haben wir mit einem Suchtbeutel weitergemacht, der war dafür da, die Drogen voneinander unterscheiden zu können. Als Zusammenfassung diente das Suchtdreieck an diesem Tag, dieses hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass wir ein Recht auf unsere eigene Meinung haben und dieses auch einfordern dürfen.
Unser zweiter Besuch in der Suchtberatungsstelle fand am 1.02.2018 statt. Zu Beginn haben wir spielerisch wiederholt, wie alle Beteiligten im Raum heißen. Nach einer kurzen Frühstückspause ging es mit einer Powerpointpräsentation von dem Studenten F. Nottrodt weiter. Dieser erklärte uns, wie die Suchtberatungsstelle aufgebaut ist und wie vielseitig das Tätigkeits- und Aufgabenfeld ist. Als nächstes haben wir als Klasse gemeinsam einen Suchtverlauf mit Kärtchen gelegt. Einzuordnen dabei waren zum Beispiel die Begriffe: Sucht, Rausch, Genuss und Abhängigkeit. Die letzte Herausforderung an diesem Tag war ein frei erfundenes Rollenspiel.
Das Szenario sollte thematisch passend sein, also erarbeiteten wir in zwei Gruppen und mit Unterstützung von Herrn Nottrodt und Frau Diekmann zwei gänzlich unterschiedliche Geschichten. Dieses Rollenspiel probten wir in unserer Gruppe fleißig und stellten sie dann unseren Mitschülern vor.
Wir möchten uns in aller Form für diese zwei erlebnisreichen Präventionsprojekttage bedanken. Wir, die Klasse 6a, freuen uns, wenn wir diese Kooperation aufrechterhalten und die Themenreihe fortsetzen können.
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