Mi, 20:04 Uhr
14.03.2018
Neues aus dem NUV
Verband kritisiert mangelnde Vernetzung
Der Vorstand des Nordthüringer Unternehmerverbandes (NUV) hat in seiner in dieser Woche stattgefundenen Sitzung intensiv die Mitgliederveranstaltung zum Thema Fachkräftegewinnung ausgewertet...
Ende Februar waren hierzu verschiedene staatliche Institutionen und Unternehmen, die sich mit der Weiterbildung und Vermittlung von Fachkräften beschäftigen, wie bspw. die Agentur für Arbeit mit ihrem Fachkräfteservice oder die LEG, namentlich die dort angesiedelte Thüringer Agentur für Fachkräftegewinnung (ThAFF), eingeladen worden.
Dabei wurde deutliche Kritik der Vorstände an der Herangehensweise der einzelnen Akteure, die sich dieses Thema auf die Fahnen geschrieben haben, laut. Wir brauchen mehr Zusammenarbeit und Vernetzung. Es genügt nicht, dass jeder Fachkräfteservice für sich genommen gut ist. Es kann nicht sein, dass es im digitalen Zeitalter keinerlei Verzahnung zwischen den Stellenangeboten der Arbeitsagentur, dem Europa-Service oder etwa der Landesentwicklungsgesellschaft gibt”, sagte NUV-Chef Niels Neu. Zur Zukunft und damit zu einer erfolgreichen Fachkräftegewinnung gehört, digital vernetzt zu sein, deshalb müssen die Serviceportale miteinander verknüpft werden, so dass potentielle Arbeitnehmer und Unternehmen, die auf die Stellenbörse einer Institution zugreifen die Sicherheit haben, zugleich einen Überblick über das Gesamtangebot der Region zu erhalten.
Hier sieht der Vorstand dringenden Handlungsbedarf hinsichtlich einer schnellen Vernetzung, wenn es denn die einzelnen Akteure wirklich ernst mit der Thematik meinen. Der NUV wünscht sich zeitnah eine technische Lösung, die eine Verknüpfung bestehender Plattformen zum Inhalt hat. Das Problem des Fachkräftemangels sei längst kein theoretisches mehr, sondern belaste nahezu alle Mitgliedsunternehmen im Verband gleichermaßen.
Der Vorstand befasste sich außerdem mit der Vorbereitung der nächsten Mitgliederveranstaltung Ende April. Hier soll der Breitbandausbau im Mittelpunkt von Information und Diskussion stehen. Geplant ist zunächst ein Vortrag eines interessanten Referenten zum Thema Wie arbeiten wir in Zukunft? im Kontext von Industrie 4.0, Cyberkriminalität, künstliche Intelligenz, Onlineshop etc.
Behörden, Medizin, Arbeitsplätze – die Digitalisierung wird unser Leben verändern, aber ohne einen flächendeckenden Breitbandausbau kann dies nicht gelingen. Der Nordthüringer Unternehmerverband will deshalb den Fragen nachgehen, wie können wir Schritt halten in einer sich wandelnden Zeit, wie steht es mit dem Breitbandausbau in der Region und welchen Anforderungen müsste er genügen, um der Herausforderungen der nahen Zukunft gerecht zu werden?
Autor: redEnde Februar waren hierzu verschiedene staatliche Institutionen und Unternehmen, die sich mit der Weiterbildung und Vermittlung von Fachkräften beschäftigen, wie bspw. die Agentur für Arbeit mit ihrem Fachkräfteservice oder die LEG, namentlich die dort angesiedelte Thüringer Agentur für Fachkräftegewinnung (ThAFF), eingeladen worden.
Dabei wurde deutliche Kritik der Vorstände an der Herangehensweise der einzelnen Akteure, die sich dieses Thema auf die Fahnen geschrieben haben, laut. Wir brauchen mehr Zusammenarbeit und Vernetzung. Es genügt nicht, dass jeder Fachkräfteservice für sich genommen gut ist. Es kann nicht sein, dass es im digitalen Zeitalter keinerlei Verzahnung zwischen den Stellenangeboten der Arbeitsagentur, dem Europa-Service oder etwa der Landesentwicklungsgesellschaft gibt”, sagte NUV-Chef Niels Neu. Zur Zukunft und damit zu einer erfolgreichen Fachkräftegewinnung gehört, digital vernetzt zu sein, deshalb müssen die Serviceportale miteinander verknüpft werden, so dass potentielle Arbeitnehmer und Unternehmen, die auf die Stellenbörse einer Institution zugreifen die Sicherheit haben, zugleich einen Überblick über das Gesamtangebot der Region zu erhalten.
Hier sieht der Vorstand dringenden Handlungsbedarf hinsichtlich einer schnellen Vernetzung, wenn es denn die einzelnen Akteure wirklich ernst mit der Thematik meinen. Der NUV wünscht sich zeitnah eine technische Lösung, die eine Verknüpfung bestehender Plattformen zum Inhalt hat. Das Problem des Fachkräftemangels sei längst kein theoretisches mehr, sondern belaste nahezu alle Mitgliedsunternehmen im Verband gleichermaßen.
Der Vorstand befasste sich außerdem mit der Vorbereitung der nächsten Mitgliederveranstaltung Ende April. Hier soll der Breitbandausbau im Mittelpunkt von Information und Diskussion stehen. Geplant ist zunächst ein Vortrag eines interessanten Referenten zum Thema Wie arbeiten wir in Zukunft? im Kontext von Industrie 4.0, Cyberkriminalität, künstliche Intelligenz, Onlineshop etc.
Behörden, Medizin, Arbeitsplätze – die Digitalisierung wird unser Leben verändern, aber ohne einen flächendeckenden Breitbandausbau kann dies nicht gelingen. Der Nordthüringer Unternehmerverband will deshalb den Fragen nachgehen, wie können wir Schritt halten in einer sich wandelnden Zeit, wie steht es mit dem Breitbandausbau in der Region und welchen Anforderungen müsste er genügen, um der Herausforderungen der nahen Zukunft gerecht zu werden?
Kommentare
Nörgler
14.03.2018, 21.07 Uhr
Fachkräftemangel
Der Verband sollte sch für eine ordentliche Schulbildung einsetzen. Wenn Schüler in der vierten Klasse schon nicht richtig schreiben, lesen und rechnen können, geschweige denn Zusammenhänge verstehen, wird es mit den Fachkräften nichts werden. Das Bildungsniveau wurde so runter gesetzt, dass jeder, irgendwie, das Klassenziel erreicht. Leistung zählt nichts mehr, Mittelmaß ist die Devise. Es wird nur noch gefördert, aber nichts mehr gefordert. Selbst bei Abiturienten.
Professoren von Universitäten haben sich ja auch schon über die mangelnden Fähigkeiten der Studierenden beschwert.
Wenn das so weiter geht, sieht es ganz, ganz schlecht mit den Fachkräften aus. Da nützt auch eine Vernetzung nichts.
Professoren von Universitäten haben sich ja auch schon über die mangelnden Fähigkeiten der Studierenden beschwert.
Wenn das so weiter geht, sieht es ganz, ganz schlecht mit den Fachkräften aus. Da nützt auch eine Vernetzung nichts.
0
0
Login für Vote
N. Baxter
15.03.2018, 06.41 Uhr
staatliche Verblödung
korrekt @ Nörgler.
Neben einen Zweiklassen-Medizinsystem setzt sich zunehmend auch das Zweiklassen-Bildungsystem durch. Gut betuchte melden ihre Sprößlinge gleich an Privatsschulen oder beim ergänzenden Nachhilfeunterricht etc an. Alle anderen gucken in die Röhre...
So bleiben die Obersten unter sich, die absickende Mittelschicht kämpft um jeden Strohhalm, die Untersten haben eh schon aufgegeben und sehen sich zunehmender Konkurrenz ausgesetzt.
Neben einen Zweiklassen-Medizinsystem setzt sich zunehmend auch das Zweiklassen-Bildungsystem durch. Gut betuchte melden ihre Sprößlinge gleich an Privatsschulen oder beim ergänzenden Nachhilfeunterricht etc an. Alle anderen gucken in die Röhre...
So bleiben die Obersten unter sich, die absickende Mittelschicht kämpft um jeden Strohhalm, die Untersten haben eh schon aufgegeben und sehen sich zunehmender Konkurrenz ausgesetzt.
0
0
Login für Vote
Treuhänder
15.03.2018, 08.41 Uhr
Wer?
Wer wird dann Jurist, Lehrer, Arzt? Da wird mir Angst und Bange. Aber die Politik wird sicher eine Lösung finden, nur um keine durch die Politik entstandenen Fehlentwicklungen einzugestehen. Zukünftig werden Maschinen diese Arbeiten ausführen. Dazu werden nur ein paar Programmierer gebraucht und dann läuft alles weiter.
Ich frage mich, wer ist eigentlich für den Inhalt der Schulbücher verantwortlich? Das Lehrer heute verzweifeln, ist für mich vollständig nachvollziehbar. Da können noch so viele Lehrer eingestellt werden, die Probleme sind dadurch nicht zu lösen. Das ist nur Augenwischerei.
Aber wer braucht heute schon einen Schulabschluss? Da das Problem sich durch die Vielzahl der Zugewanderten verstärken wird, wird es vermutlich reichen, ein paar praktische Fähigkeiten nachzuweisen . In diesem Zusammenhang erscheint mir die Forderung der Politik nach dem ewigen Lernen (erlernen und umschulen in immer neuere Berufe) wie ein Witz.
Ich frage mich, wer ist eigentlich für den Inhalt der Schulbücher verantwortlich? Das Lehrer heute verzweifeln, ist für mich vollständig nachvollziehbar. Da können noch so viele Lehrer eingestellt werden, die Probleme sind dadurch nicht zu lösen. Das ist nur Augenwischerei.
Aber wer braucht heute schon einen Schulabschluss? Da das Problem sich durch die Vielzahl der Zugewanderten verstärken wird, wird es vermutlich reichen, ein paar praktische Fähigkeiten nachzuweisen . In diesem Zusammenhang erscheint mir die Forderung der Politik nach dem ewigen Lernen (erlernen und umschulen in immer neuere Berufe) wie ein Witz.
0
0
Login für Vote
zugezogener Patriot
15.03.2018, 09.38 Uhr
Jurist, Arzt und Lehrer
wird man nur nicht in Nordhausen. Dafür muss man mal den liebgewonnenen Plattenbau verlassen und in eine größere Stadt gehen. Das Problem ist nur das viele dann nicht wieder kommen. Wobei es an der Stelle nicht nur um Rückkehrer geht.
Nur warum soll man in eine Region gehen, wo einem der Hass so entgegen schlägt wie hier?
Nur warum soll man in eine Region gehen, wo einem der Hass so entgegen schlägt wie hier?
0
0
Login für Vote
LithiumTim
15.03.2018, 09.45 Uhr
Hass? Zugezogener Patriot
Hallo, schlimm das lesen zu müssen, Ihnen schlug hier Hass aus der Region zu, wie das denn? Die Südharzer sind manchmal grummlig, aber sonst recht freundlich, ...?
0
0
Login für Vote
zugezogener Patriot
15.03.2018, 11.08 Uhr
@LithiumTim
Sie lesen Kommentare? - Dann lesen Sie mal weitere...
Zudem weiß ich von hoch ausgebildeten Menschen, die hier in die Region gezogen sind um zu arbeiten. Aber dadurch, dass der/die Lebendspartner*In nicht deutsch genug aussieht und ständig beim Einkaufen und anderen Gelegenheiten angefeindet, beleidigt und schikaniert wird, fluchtartig die Region zusammen wieder verlassen.
So kann man die Region natürlich auch in den Ruin treiben. Gleichzeitig bedankt man sich natürlich bei der "großen Politik" für sein eigenes Fehlverhalten. Andere Schauen weg.
Zudem weiß ich von hoch ausgebildeten Menschen, die hier in die Region gezogen sind um zu arbeiten. Aber dadurch, dass der/die Lebendspartner*In nicht deutsch genug aussieht und ständig beim Einkaufen und anderen Gelegenheiten angefeindet, beleidigt und schikaniert wird, fluchtartig die Region zusammen wieder verlassen.
So kann man die Region natürlich auch in den Ruin treiben. Gleichzeitig bedankt man sich natürlich bei der "großen Politik" für sein eigenes Fehlverhalten. Andere Schauen weg.
0
0
Login für Vote
Schultze
15.03.2018, 11.33 Uhr
@ Baxter
Außer der Kirche kenne ich hier keine Privatschule in Nordhausen. Meiner Meinung nach gibt es da keine nichtkirchliche Privatschule für gut Betuchte oder den Mittelstand. Es fehlen die Lehrer in den staatlichen Schulen. Wer nicht lesen und schreiben kann den nützen die Studienangebote nix und auch nicht die Fachkräfteagenturen und Arbeitsvermittlungen die wie Pilze aus dem Boden schießen. Sie mögen recht haben die Superreichen können sich Nachhilfe leisten. Kostenlose Angebote gibt es nur für die ganz bedürftigen wo oft schon die Eltern seit Jahrzehnten Hartz4 bekommen. Die Kinder bekommen die kostenlosen Angebote nachgeworfen aber nutzen sie nicht richtig weil sies von den Eltern nicht anders kennen. zb oft nicht hingehen oder abrechen oder es nicht nutzen. Für den Mittelstand gibt es keine kostenlose Angebote. Da wo die Eltern arbeiten gehen und gerade so um die runden kommen. Nachhilfe ist für viele Mittelständler zu teuer und die kostenlosen Angebote dürfen sie nicht warnehmen. Kein Wunder das dann Fachkräfte fehlen. Viele arme haben das kostenlose Angebot aus Tradition nicht genutzt. Der Mittelstand hatte in der Grund Haupt und Regelschule keine Lehrer und bekommt deshalb schlechte Noten und nicht die Wunschausbildung und die Oberschicht strebt sicherlich eher leitende Tätigkeit an und möchte sich selten die Hände schmutzig machen. Es fehlt also der Arbeiter aus der Mittelschicht, die Fachkraft die die Arbeit macht. Das bekommt man ohne Schulbildung nicht mit 1 Eurojobs hin. Da lernen die Kinder eher die Ausbeutung und das arbeiten hassen und wie man dauerkrank macht. 1 Eurojobs und sinnlose Umschulungen die nix bringen müssten verboten werden. Gebt den Arbeitgebern lieber mehrere Jahre Lohnkostenzuschüsse für neu geschaffene Arbeitsplätze. Aber bitte öffentliche Programme für jedermann nicht nur hinter verschlossener Tür für Unternehmerverband und die vernetzten Partner. Richtig veröffentlicht die und die Förderung gibt es für jeden Arbeitgeber der neue Arbeitsplätze schafft. Die jetzige Praxis ist das es nach der Nase des Arbeitgebers geht ob es überhaupt was gibt. Ein Unternehmerverband der ständig mit dem Arbeitsamtcheff zusammensitzt und Kaffee trinkt bekommt da eher was. Die vielen anderen Unternehmer brauchen fast garnicht erst zum Arbeitsamt hingehen. Hier gehört Tranzparenz her. Öffentliche Zahlen : Wenn du 2 neue Arbeitsplätze schaffst bekommst du den festen Betrag egal ob dich als Unternehmer der Vermittler beim Arbeitgeberservices des Arbeitsamtes sehr gut kennt oder nicht. Es müssen Festbeträge her für jeden Arbeitgeber und nicht der eine bekommt soviel Prozent und der andere garnichts oder es muss eine Zahl für den Arbeitslosen festgelegt werden die der Arbeitslose kennt und mit dieser Förderungszahl kann er sich bewerben. Das Mauscheln hinter verschlossener Tür welcher Arbeitgeber überhaupt was und wieviel gekommt muss aufhören.
0
0
Login für Vote
Bodo Bagger
15.03.2018, 14.30 Uhr
ach der Patridiot
dass, was Sie als Hass interpretieren, ist nichts weiter, als ein Löffel der, von Ihnen selber verteilten Medizin.
Wer hier ansässige Menschen auf ihre Mundart oder ihren Dialekt reduziert, ihnen dabei latent ein minderes geistiges Niveau unterstellt, auf den kann diese Gesellschaft getrost verzichten und der muss sich nicht wundern, wenn er nicht gerade mit offenen Armen empfangen wird.
Sie überhöhen sich über die vermeintlich "dummen" und "ungebildeten" Einheimischen und tun damit nichts anderes, als was Sie diesen Menschen vorwerfen. Sezessieren und andere Menschen reduzieren um sich selber moralisch zu profilieren.
Aber zumindest beherrschen Sie ja das Spielen auf der Klaviatur des Selbstmitleides und das Rezitieren sozialromantischer und linkspppulistischer Banalitäten in der üblichen, obgleich Hochdeutschen Trivalsprache hervorragend.
Ein Bekannter von mir führt ein recht florierendes Elektrotechnik und Anlagenbauunternehmen mit ca. 1700 Angestellten Bundesweit. (auch in der der Nähe von NDH gibts da Niederlassungen). Über eben dieses Thema Fachkräftegewinnung haben wir uns vor nicht allzu langer Zeit ausführlich unterhalten. Zum einen ist es nicht die originäre Aufgabe des Staates für Nachwschub an Fachkräften zu sorgen, zum anderen finde ich es auch mehr als egoistisch, einfach darauf zu hoffen, dass mir jemand diese Fachkräfte vorbeibringt.
Die Lösung meines Bekannten lag darin, dass er in der Nähe von Zeitz ein eigenes Lehrlingswohnheim gebaut hat, wo dann Jugendliche aus Rumänien, Bulgarien aber auch Spanien und Portugal eine entsprechende Lehre absolvieren.
Nun hat sicher nicht jeder Mittelständler die Kapazitäten um ein eigenes Wohnheim zu betreiben. Daher haben sich in der dortigen Region (für den Patridioten, dort wird vornehmlich sächsisch, voigtländisch und thüringisch gesprochen, also nix für Sie) diverse Unernehmer zusammengetan und nutzen die nun vorhandene Infrastruktur mit. Das ganze funktioniert übrigens gänzlich ohne staatliches Zutun...
Wer hier ansässige Menschen auf ihre Mundart oder ihren Dialekt reduziert, ihnen dabei latent ein minderes geistiges Niveau unterstellt, auf den kann diese Gesellschaft getrost verzichten und der muss sich nicht wundern, wenn er nicht gerade mit offenen Armen empfangen wird.
Sie überhöhen sich über die vermeintlich "dummen" und "ungebildeten" Einheimischen und tun damit nichts anderes, als was Sie diesen Menschen vorwerfen. Sezessieren und andere Menschen reduzieren um sich selber moralisch zu profilieren.
Aber zumindest beherrschen Sie ja das Spielen auf der Klaviatur des Selbstmitleides und das Rezitieren sozialromantischer und linkspppulistischer Banalitäten in der üblichen, obgleich Hochdeutschen Trivalsprache hervorragend.
Ein Bekannter von mir führt ein recht florierendes Elektrotechnik und Anlagenbauunternehmen mit ca. 1700 Angestellten Bundesweit. (auch in der der Nähe von NDH gibts da Niederlassungen). Über eben dieses Thema Fachkräftegewinnung haben wir uns vor nicht allzu langer Zeit ausführlich unterhalten. Zum einen ist es nicht die originäre Aufgabe des Staates für Nachwschub an Fachkräften zu sorgen, zum anderen finde ich es auch mehr als egoistisch, einfach darauf zu hoffen, dass mir jemand diese Fachkräfte vorbeibringt.
Die Lösung meines Bekannten lag darin, dass er in der Nähe von Zeitz ein eigenes Lehrlingswohnheim gebaut hat, wo dann Jugendliche aus Rumänien, Bulgarien aber auch Spanien und Portugal eine entsprechende Lehre absolvieren.
Nun hat sicher nicht jeder Mittelständler die Kapazitäten um ein eigenes Wohnheim zu betreiben. Daher haben sich in der dortigen Region (für den Patridioten, dort wird vornehmlich sächsisch, voigtländisch und thüringisch gesprochen, also nix für Sie) diverse Unernehmer zusammengetan und nutzen die nun vorhandene Infrastruktur mit. Das ganze funktioniert übrigens gänzlich ohne staatliches Zutun...
0
0
Login für Vote
Vogelfänger
15.03.2018, 15.06 Uhr
Selbstreflektion @ Thümmel
Na @Thümmel. Da hält wohl jemand den Spiegel vor. Sie gehören hier doch auch zu der Truppe der Verallgemeinerer und Pauschalisten. Sie überhöhen sich über die vermeintlich "dummen" und "ungebildeten" Ausländer. Den letzten Satz habe ich übrigens von Ihnen übernommen, nur Einheimische durch Ausländer ersetzt. Das passt doch gut zu Ihren Kommentaren @Thümmel.
Aber zumindest beherrschen Sie ja das Spielen auf der Klaviatur des Selbstmitleides und das Rezitieren neoliberaler und rechtspopulistischer Banalitäten in der üblichen, obgleich mundartlichen Trivalsprache hervorragend. Nur mit der Selbstreflektion klappt das noch nicht so ganz.
Wenn hochausgebildete Menschen mit Mitgrationshintergrund die Kommentare hier lesen, dann denken sie vermutlich wirklich, dass wir hier in einer Bananenrepublik mit ungebildeten, unfreundlichen Eingeborenen leben. Der NUV sollte auch mal darüber nachdenken, wie sich die Region abseits von Bratwurst und Korn präsentiert.
Aber zumindest beherrschen Sie ja das Spielen auf der Klaviatur des Selbstmitleides und das Rezitieren neoliberaler und rechtspopulistischer Banalitäten in der üblichen, obgleich mundartlichen Trivalsprache hervorragend. Nur mit der Selbstreflektion klappt das noch nicht so ganz.
Wenn hochausgebildete Menschen mit Mitgrationshintergrund die Kommentare hier lesen, dann denken sie vermutlich wirklich, dass wir hier in einer Bananenrepublik mit ungebildeten, unfreundlichen Eingeborenen leben. Der NUV sollte auch mal darüber nachdenken, wie sich die Region abseits von Bratwurst und Korn präsentiert.
0
0
Login für Vote
Grün
15.03.2018, 15.17 Uhr
@Thümmel
Was Sie schreiben ist absolut korrekt. Der Patriot macht seinem Namen leider keine Ehre. Was bedeutet eigentlich "zugezogen"? Durch rassistische Bemerkungen über Einheimische macht er sich hier einen Namen. Wie kann man das einfach so akzeptieren? Solche Menschen sind eine Schande für dieses Land.
0
0
Login für Vote
Nörgler
15.03.2018, 15.18 Uhr
Ach, die Walküre
immer diese links-grüne Keule rausholen. Hat jeman eine andere Meinung oder anderen Erfahrungen gemacht, dann ist er ein Rassist oder Hetzer. Diese Muster sind bekannt, die zogen vielleicht noch vor einem Jahr, jetzt nicht mehr, nach den Erfahrungen, die viele Menschen, die "unschuldig" länger hier leben. "Hochausgebildete Menschen mit Migrationshintergrund", ja die gibt es. Sie arbeiten auch in Nordhausen, bringen sich in die Gesellschaft mit ein, werden akzeptiert. Sind sind integriert, weil sie das wollten. Und das ist auch gut so.
Diejenigen, die seit Mitte 2015 hierher kamen, die sind zum größten Teil Analphabeten. Fragen sie doch mal bei Bildungsträgern oder der Volkshochschule nach. Die wollen einfach nicht. Wenn es dazu Beispiele gebe, hätte die Mainstreampresse über diese schon längst tausendfach berichtet und vom Einzelfall auf ALLE geschlussfolgert.
Diejenigen, die seit Mitte 2015 hierher kamen, die sind zum größten Teil Analphabeten. Fragen sie doch mal bei Bildungsträgern oder der Volkshochschule nach. Die wollen einfach nicht. Wenn es dazu Beispiele gebe, hätte die Mainstreampresse über diese schon längst tausendfach berichtet und vom Einzelfall auf ALLE geschlussfolgert.
0
0
Login für Vote
Barbarossa´s Spross
15.03.2018, 15.23 Uhr
@ J. Lümmel
Ich kann Ihren recht gut formulierten Worten allerdings nicht wirklich einen Beitrag zu dem obigen Diskurs abgewinnen. Mal wieder mehr schein als sein. Das nächste mal bitte auf den Inhalt konzentrieren! Sechs setzen.
@LithiumTim:
Vielleicht sollten Sie bei Gelegenheit Ihren Horizont erweitern und die Kreisgrenzen von Nordhausen mal öfters überschreiten, dann könnten Sie sich einen Maßstab über "normales" zwischenmenschliches Verhalten aneignen. Die Nichtexistenz von allgemeiner Freundlichkeit und christlicher Nächstenliebe hier in Nordhausen ist erschreckend und verstörend zugleich.
@LithiumTim:
Vielleicht sollten Sie bei Gelegenheit Ihren Horizont erweitern und die Kreisgrenzen von Nordhausen mal öfters überschreiten, dann könnten Sie sich einen Maßstab über "normales" zwischenmenschliches Verhalten aneignen. Die Nichtexistenz von allgemeiner Freundlichkeit und christlicher Nächstenliebe hier in Nordhausen ist erschreckend und verstörend zugleich.
0
0
Login für Vote
tannhäuser
15.03.2018, 15.36 Uhr
Höchste Zeit...
...dass die deutsche Sprache mal etwas entschlackt und von Metaphern und Synonymenverwendungsmöglichkeiten befreit wird.
Wie soll denn eine geschenkte Fachkraft, die nicht mal die eigene Sprache schriftlich niederschreiben kann, unterscheiden, dass ein linker Patriot trotz Einheimischenbeschimpfung ein guter Mensch ist und im Gegensatz dazu jemand, der "Alles Nazis in Thüringens Norden" nicht bestätigen möchte, einen rechten und damit verabscheuungswürdigen Patrioten darstellt?
Wie soll denn eine geschenkte Fachkraft, die nicht mal die eigene Sprache schriftlich niederschreiben kann, unterscheiden, dass ein linker Patriot trotz Einheimischenbeschimpfung ein guter Mensch ist und im Gegensatz dazu jemand, der "Alles Nazis in Thüringens Norden" nicht bestätigen möchte, einen rechten und damit verabscheuungswürdigen Patrioten darstellt?
0
0
Login für Vote
Bodo Bagger
15.03.2018, 15.43 Uhr
nö Walküre..
schwache Argumentation, wenn man Ihren dilletantischen Versuch mich zu spiegel überhaupt als diese bezeichnen kann
Ihr "Spiegel" tifft mich nicht, da ich selber im Ausland lebe und arbeite. so what?
Allerdings integriere ich mich in die hiesige Gesellschaft und gebe über meine gezahlten Steuern und Abgaben der Gesellschaft, die mich aufgenommen hat etwas zurück. Ich zettele auch keine Schlägerein in meiner Unterkunft an, bin nett und freundlich zu meinen Nachbarn und nicht permanent am fordern.
Und so geht Ihr übliches Geseier leider absolut ins Leere. Spiegeln ist ne schicke Geschichte, da gehört aber leider etwas mehr Intellekt und Wissen dazu, als einfach den Papagei zu spielen.
Also Babarbarossas zugezogenene Patridioten Walküre, wenn ich mir die geistigen Ejakulate von Ihnen Drei (oder doch nur Einer) so durchlese, kann mit Ihnen mit Sicherheit keine der dringend benötigten Fachkräfte gemeint sein. Ich wage es zu bezweifeln, dass die Nordhäuser Wirtschaft drittklassige Sozialwissenschaftler, wie sie die hiesige FH jährlich zu Hauf auf den Markt wirft benötigt.
PS: Rotbart nett und freundlich, ist die kleine Schwester vom ******
Ihr "Spiegel" tifft mich nicht, da ich selber im Ausland lebe und arbeite. so what?
Allerdings integriere ich mich in die hiesige Gesellschaft und gebe über meine gezahlten Steuern und Abgaben der Gesellschaft, die mich aufgenommen hat etwas zurück. Ich zettele auch keine Schlägerein in meiner Unterkunft an, bin nett und freundlich zu meinen Nachbarn und nicht permanent am fordern.
Und so geht Ihr übliches Geseier leider absolut ins Leere. Spiegeln ist ne schicke Geschichte, da gehört aber leider etwas mehr Intellekt und Wissen dazu, als einfach den Papagei zu spielen.
Also Babarbarossas zugezogenene Patridioten Walküre, wenn ich mir die geistigen Ejakulate von Ihnen Drei (oder doch nur Einer) so durchlese, kann mit Ihnen mit Sicherheit keine der dringend benötigten Fachkräfte gemeint sein. Ich wage es zu bezweifeln, dass die Nordhäuser Wirtschaft drittklassige Sozialwissenschaftler, wie sie die hiesige FH jährlich zu Hauf auf den Markt wirft benötigt.
PS: Rotbart nett und freundlich, ist die kleine Schwester vom ******
0
0
Login für Vote
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.