Do, 11:56 Uhr
08.03.2018
Die Linke zum internationalen Frauentag
Schritt für Schritt mehr Gleichberechtigung
Das Wahlrecht für Frauen wurde erst vor 100 Jahren eingeführt - und wurde ihnen nicht geschenkt. Auch heute ist es noch weit hin mit der Gleichberechtigung der Geschlechter. Es gebe noch viel zu tun, meint Alexander Scharff, Kreisvorsitzender der Nordhäuser Linken...
In den Vorständen von großen Konzernen sitzen fast ausschließlich Männer. Berufe, in denen überwiegend Frauen arbeiten - wie in der Pflege oder in der Erziehung - werden in der Regel schlechter bezahlt als Berufe, in denen überwiegend Männer arbeiten. Zwei Beispiele, die zeigen: Es gibt noch viel zu tun. "Wenn heute immer noch Menschen über diese Themen diskutieren, sie infrage stellen oder die strukturelle Benachteiligungen von Frauen leugnen, ist das einfach nur peinlich., sagt Konstanze Keller-Hoffmeister, Stadtvorsitzende der Linkspartei in Nordhausen.
Nachdem man in den vergangenen Jahren oft zum Schichtwechsel Blumen vor Nordhäuser Betrieben verteilt hat, liegt das Augenmerk in diesem Jahr u.a. auf dem Einzelhandel, Kindertageseinrichtungen und Pflegeeinrichtungen. Dafür hat sich DIE LINKE für diesen Frauentag etwas Besonderes einfallen lassen. Im gesamten Landkreis werden seit heute Morgen kleine Schrittzähler mit dem Schriftzug Schritt für Schritt mehr Gleichberechtigung verteilt.
Alexander Scharff, Linken-Kreisvorsitzender und Kreistagsmitglied, freut sich über den enormen Zuspruch. Wir haben damit einen Nerv getroffen und die Idee kommt gut an. Viele Frauen schildern uns, wie lange Sie täglich auf den Beinen sind, um Job, Kinder, die Pflege von Angehörigen sowie tägliche Besorgungen, unter einen Hut zu bekommen. Bemerkenswert ist auch, dass viele Frauen sagen, dass Sie die täglich absolvierten Schritte ihrem Chef zeigen wollen. Das Wort Chefin fiel nicht einmal.
Autor: redIn den Vorständen von großen Konzernen sitzen fast ausschließlich Männer. Berufe, in denen überwiegend Frauen arbeiten - wie in der Pflege oder in der Erziehung - werden in der Regel schlechter bezahlt als Berufe, in denen überwiegend Männer arbeiten. Zwei Beispiele, die zeigen: Es gibt noch viel zu tun. "Wenn heute immer noch Menschen über diese Themen diskutieren, sie infrage stellen oder die strukturelle Benachteiligungen von Frauen leugnen, ist das einfach nur peinlich., sagt Konstanze Keller-Hoffmeister, Stadtvorsitzende der Linkspartei in Nordhausen.
Nachdem man in den vergangenen Jahren oft zum Schichtwechsel Blumen vor Nordhäuser Betrieben verteilt hat, liegt das Augenmerk in diesem Jahr u.a. auf dem Einzelhandel, Kindertageseinrichtungen und Pflegeeinrichtungen. Dafür hat sich DIE LINKE für diesen Frauentag etwas Besonderes einfallen lassen. Im gesamten Landkreis werden seit heute Morgen kleine Schrittzähler mit dem Schriftzug Schritt für Schritt mehr Gleichberechtigung verteilt.
Alexander Scharff, Linken-Kreisvorsitzender und Kreistagsmitglied, freut sich über den enormen Zuspruch. Wir haben damit einen Nerv getroffen und die Idee kommt gut an. Viele Frauen schildern uns, wie lange Sie täglich auf den Beinen sind, um Job, Kinder, die Pflege von Angehörigen sowie tägliche Besorgungen, unter einen Hut zu bekommen. Bemerkenswert ist auch, dass viele Frauen sagen, dass Sie die täglich absolvierten Schritte ihrem Chef zeigen wollen. Das Wort Chefin fiel nicht einmal.
Kommentare
H.Freidenker
08.03.2018, 15.43 Uhr
Populismus vom Feinsten ! und nicht mal von der AfD !
Wenn die linken Akteure, die Gleichberechtigung der Frau am 08. März in den Fordergrund stellen, gleichermaßen aber ab dem 09. März die Gleichberechtigung der Frauen in islamischen Familien beschweigen, ist das typisch für linkes Handeln!
Kinderehen, Mehrfachehen, Verschleierung, alles unter rot-rot geduldet und sogar gefördert, was geht in diesen roten Köpfen vor?
Kinderehen, Mehrfachehen, Verschleierung, alles unter rot-rot geduldet und sogar gefördert, was geht in diesen roten Köpfen vor?
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darkmoon
08.03.2018, 18.50 Uhr
An H. Freidenker
Ich gebe Ihnen zu 100% Recht!!!! Hab grad ein Video bekommen, wo ein Asylbewerber in einem Heim 2 Frauen auf das brutalste zusammenschlägt, ohne Grund. Sowas wird natürlich in den Medien nicht gezeigt und das ist kein Einzelfalle. Das Video hat mich so schockiert, dass ich jetzt wirklich Angst habe.
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tannhäuser
10.03.2018, 15.47 Uhr
Noch ein Versuch...
...mit anderen Worten. Die Speicherung meines letzten Kommentars hat sich wohl zum Preppern für noch schlechtere Zeiten gemausert ;-)
Diese roten und grünen Köpfe sollten mal "Die geschützten Männer" von Robert Merle lesen. Der Roman ist zwar vor über 40 Jahren geschrieben worden, aber dieser Hypergleichberechtigungswahn, gipfelnd in Genderhysterie, würde ihn, wäre er nicht schon tot, wohl zu einer Fortsetzung animieren.
Titelvorschlag: "Die nicht geschützten Nicht-Frauen und nicht zwischen den Geschlechtern Wandelnden".
Diese roten und grünen Köpfe sollten mal "Die geschützten Männer" von Robert Merle lesen. Der Roman ist zwar vor über 40 Jahren geschrieben worden, aber dieser Hypergleichberechtigungswahn, gipfelnd in Genderhysterie, würde ihn, wäre er nicht schon tot, wohl zu einer Fortsetzung animieren.
Titelvorschlag: "Die nicht geschützten Nicht-Frauen und nicht zwischen den Geschlechtern Wandelnden".
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