Do, 14:28 Uhr
01.03.2018
Lesung mit Andreas Knapp
Die letzten Christen
Die Stadtbibliothek Nordhausen und die Evangelische Kirchengemeinde Niedersachswerfen laden gemeinsam zu einer Lesung mit anschließendem Gespräch mit Pater Andreas Knapp aus Leipzig ein. In seinem Buch begibt sich Knapp auf Spurensuche in den Flüchtlingslagern des Nahen Ostens...
Andreas Knapp hat sich in dem im vergangenen Jahr erschienenen Buch Die letzten Christen, Flucht und Vertreibung aus dem Nahen Osten auf Spurensuche begeben und Flüchtlingslager im Norden des Irak besucht. Der IS wütet im Nahen Osten, zerstört gezielt die Wiege des christlichen Abendlandes. Hier leben noch Christen, die bis heute die Sprache sprechen, die auch Jesus sprach. Aramäisch. Ihre erschütternden Augenzeugenberichte helfen uns zu verstehen, warum die Menschen aus dem Nahen Osten zu uns fliehen.
Andreas Knapp wurde 1958 geboren und ist Mitglied des Ordens der "Kleinen Brüder vom Evangelium", einer Gemeinschaft in der Nachfolge des Mönchs Charles de Foucauld. In Leipzig-Grünau lernte er Christen aus dem Nahen Osten kennen, die nun in seiner Nachbarschaft wohnen. Einen von ihnen begleitete er zur Beerdigung seines Vaters in den Nord-Irak.
Während dieser Reise begab sich Andreas Knapp auf Spurensuche in der fast 2.000 Jahre alten Geschichte der aramäischen Christen. Er besuchte Flüchtlingsheime und noch verbliebene christliche Familien in ihren meist schon zerstörten Dörfern, sah einstige Klosteranlagen und stand vor den Orten der Verwüstung, die der IS hinterließ.
Die Ordensgemeinschaft der "Kleinen Brüder vom Evangelium" zählt heute 85 Mitglieder in 20 Ländern. In Deutschland sind sie nur in Leipzig ansässig.
Die Lesung findet am Samstag, den 3. März, um 15 Uhr, in das Bonhoefferhaus in Niedersachswerfen statt. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.
Autor: redAndreas Knapp hat sich in dem im vergangenen Jahr erschienenen Buch Die letzten Christen, Flucht und Vertreibung aus dem Nahen Osten auf Spurensuche begeben und Flüchtlingslager im Norden des Irak besucht. Der IS wütet im Nahen Osten, zerstört gezielt die Wiege des christlichen Abendlandes. Hier leben noch Christen, die bis heute die Sprache sprechen, die auch Jesus sprach. Aramäisch. Ihre erschütternden Augenzeugenberichte helfen uns zu verstehen, warum die Menschen aus dem Nahen Osten zu uns fliehen.
Andreas Knapp wurde 1958 geboren und ist Mitglied des Ordens der "Kleinen Brüder vom Evangelium", einer Gemeinschaft in der Nachfolge des Mönchs Charles de Foucauld. In Leipzig-Grünau lernte er Christen aus dem Nahen Osten kennen, die nun in seiner Nachbarschaft wohnen. Einen von ihnen begleitete er zur Beerdigung seines Vaters in den Nord-Irak.
Während dieser Reise begab sich Andreas Knapp auf Spurensuche in der fast 2.000 Jahre alten Geschichte der aramäischen Christen. Er besuchte Flüchtlingsheime und noch verbliebene christliche Familien in ihren meist schon zerstörten Dörfern, sah einstige Klosteranlagen und stand vor den Orten der Verwüstung, die der IS hinterließ.
Die Ordensgemeinschaft der "Kleinen Brüder vom Evangelium" zählt heute 85 Mitglieder in 20 Ländern. In Deutschland sind sie nur in Leipzig ansässig.
Die Lesung findet am Samstag, den 3. März, um 15 Uhr, in das Bonhoefferhaus in Niedersachswerfen statt. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.
Kommentare
Bisher gibt es keine Kommentare.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.