Mo, 18:40 Uhr
26.02.2018
Neues aus dem NUV
Wanted: Jede Menge Fachkräfte
Das Problem des Fachkräftemangels stand am späten Nachmittag im Mittelpunkt den NUV-Mitgliedertreffs. Aber wurde auch eine Lösung gefunden. Wir waren neugierig…
Mitgliedertreff des NUV (Foto: nnz)
Das Problem ist branchenübergreifend, das wurde auch an der Resonanz der Mitglieder des Nordthüringer Unternehmerverbandes deutlich. Und das machte NUV-Vorstandsvorsitzender Niels Neu schon bei seiner Begrüßung deutlich. Besonders begrüßt wurden Oberbürgermeister Kai Buchmann und der neue Qualitätsmanager für den Südharzer Tourismus, Thomas Knorr.
Neu konstatiert für das Zerschlagen des gordischen Knotens eine Vielzahl von Instanzen, Behörden, Verbänden und Institutionen. Das sei für die Unternehmerschaft eher kontraproduktiv, sie wünscht sich eher einen Ansprechpartner oder sinnhafte Vernetzungen. Oder es gibt die eigene Initiative, wie es die Geschäftsführerin der Neanderklinik Harzwald, Martina Röder, berichtete.
Diese Idee nahm die Thüringer IHK in Erfurt und installierte im ukrainischen Lemberg ein Sprachprojekt, denn letztlich sei das Beherrschen der deutschen Sprache das Kriterium für die Aufnahme eines Berufes in Deutschland.
Eine Vertreterin der Nordhäuser Arbeitsagentur wies darauf hin, dass auch in Deutschland noch ein Potential zum Akquirieren von einheimischen Arbeitskräften vorhanden sei. Nur müssen diese Frauen und Männer für den aktuellen Arbeitsmarkt fit gemacht werden. Nur das Setzen auf ausländische Arbeitskräfte sei zu kurz gedacht.
Mitgliedertreff des NUV (Foto: nnz)
Nach all den Vorstellungen der Möglichkeiten, sollten die Mitglieder des NUV diskutieren. So warb eine Vertreterin einer Zeitarbeitsfirma für die probeweise Einstellung von Mitarbeitern. Das sei mit einem relativ geringen Risiko verbunden, so die Dame der Geat, die auch in Nordhausen eine Niederlassung hat.
Ein Unternehmer aus der Baubranche könnte zwei ehemalige Arbeitnehmer wieder zurück aus der Schweiz zurückholen. Er fragte den Vertreter des Unternehmerservice, welche Unterstützung es denn gebe? Die Antwort, da müssen sie die Landesregierung fragen, ein Begrüßungsgeld gebe es nicht. Darüber hinaus sei es unverständlich, dass Landesbehörden multimedial mit Jobangeboten werben würden, die letztlich auch von Steuergeldern der Unternehmerschaft bezahlt und – mit attraktiven Konditionen versehen - der Wirtschaft fehlen würden. Beispiel dafür sei das Werben für eine Laufbahn in den Finanzämtern des Freistaates.
Peter-Stefan Greiner
Autor: redMitgliedertreff des NUV (Foto: nnz)
Das Problem ist branchenübergreifend, das wurde auch an der Resonanz der Mitglieder des Nordthüringer Unternehmerverbandes deutlich. Und das machte NUV-Vorstandsvorsitzender Niels Neu schon bei seiner Begrüßung deutlich. Besonders begrüßt wurden Oberbürgermeister Kai Buchmann und der neue Qualitätsmanager für den Südharzer Tourismus, Thomas Knorr.
Neu konstatiert für das Zerschlagen des gordischen Knotens eine Vielzahl von Instanzen, Behörden, Verbänden und Institutionen. Das sei für die Unternehmerschaft eher kontraproduktiv, sie wünscht sich eher einen Ansprechpartner oder sinnhafte Vernetzungen. Oder es gibt die eigene Initiative, wie es die Geschäftsführerin der Neanderklinik Harzwald, Martina Röder, berichtete.
Diese Idee nahm die Thüringer IHK in Erfurt und installierte im ukrainischen Lemberg ein Sprachprojekt, denn letztlich sei das Beherrschen der deutschen Sprache das Kriterium für die Aufnahme eines Berufes in Deutschland.
Eine Vertreterin der Nordhäuser Arbeitsagentur wies darauf hin, dass auch in Deutschland noch ein Potential zum Akquirieren von einheimischen Arbeitskräften vorhanden sei. Nur müssen diese Frauen und Männer für den aktuellen Arbeitsmarkt fit gemacht werden. Nur das Setzen auf ausländische Arbeitskräfte sei zu kurz gedacht.
Mitgliedertreff des NUV (Foto: nnz)
Nach all den Vorstellungen der Möglichkeiten, sollten die Mitglieder des NUV diskutieren. So warb eine Vertreterin einer Zeitarbeitsfirma für die probeweise Einstellung von Mitarbeitern. Das sei mit einem relativ geringen Risiko verbunden, so die Dame der Geat, die auch in Nordhausen eine Niederlassung hat.
Ein Unternehmer aus der Baubranche könnte zwei ehemalige Arbeitnehmer wieder zurück aus der Schweiz zurückholen. Er fragte den Vertreter des Unternehmerservice, welche Unterstützung es denn gebe? Die Antwort, da müssen sie die Landesregierung fragen, ein Begrüßungsgeld gebe es nicht. Darüber hinaus sei es unverständlich, dass Landesbehörden multimedial mit Jobangeboten werben würden, die letztlich auch von Steuergeldern der Unternehmerschaft bezahlt und – mit attraktiven Konditionen versehen - der Wirtschaft fehlen würden. Beispiel dafür sei das Werben für eine Laufbahn in den Finanzämtern des Freistaates.
Peter-Stefan Greiner
Kommentare
-Insider-
26.02.2018, 19.29 Uhr
Viel
bla bla. Fassen wir zusammen womit man gute Angestellte bekommt:
-flexible Arbeitszeitmodelle
-auskömmliches Gehalt
-Wertschätzung (!)
Die Stadt kann/muss dazu unterstützen mit:
-passender Infrastruktur (Kindergärten, Wohnungen, Baugrundstücke, Kultur, Shopping, etc.)
Sowohl das eine als auch das andere findet man in Nordhausen zu 99% nicht. Nordhausen ist keine lebenswerte Stadt im Vergleich zu anderen gleich gelagerten Städten. Niemand denkt sich "oh ich muss unbedingt nach Nordhausen weil es hier so wunderschön ist". Politik und Wirtschaft haben in den letzten 10-20 Jahren so ziemlich jeden abfahrenden Zug verschlafen und stehen deshalb jetzt am Bahnhof und winken den vorbeiziehenden/wegziehenden Fachkräften zu.
-flexible Arbeitszeitmodelle
-auskömmliches Gehalt
-Wertschätzung (!)
Die Stadt kann/muss dazu unterstützen mit:
-passender Infrastruktur (Kindergärten, Wohnungen, Baugrundstücke, Kultur, Shopping, etc.)
Sowohl das eine als auch das andere findet man in Nordhausen zu 99% nicht. Nordhausen ist keine lebenswerte Stadt im Vergleich zu anderen gleich gelagerten Städten. Niemand denkt sich "oh ich muss unbedingt nach Nordhausen weil es hier so wunderschön ist". Politik und Wirtschaft haben in den letzten 10-20 Jahren so ziemlich jeden abfahrenden Zug verschlafen und stehen deshalb jetzt am Bahnhof und winken den vorbeiziehenden/wegziehenden Fachkräften zu.
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N. Baxter
26.02.2018, 20.09 Uhr
NDH Schlusslicht
korrekt Insider. Siehe die vorletzte Fokus Ausgabe zum Landkreis Ranking. NDH irgendwo ganz weit unter ferner liefen...
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Liane Enzinger
26.02.2018, 20.57 Uhr
Neue Arbeiter- und Bauerninspektion? Der beste Qualitätsmanager ist der Gast, nicht Herr Knorr
Daß NDH und auch Thüringen ief in der Provinzialität stecken geblieben ist, sieht man am Einsatz eines Qualitätsmanagers.
Der Tourismus ist ein Wirtschaftszweig wie jeder andere. Vergleichen wir ihn mal mit der Automobizulieferindustrie. Man stelle sich vor, der Freistaat Thüringen schickt zu feuer powertrain oder zu Eaton einen staatlichen Qualitätsmanager, der durch die Betriebshallen streift, die Anlagen besichtigt und Tipps gibt, wie Ventile noch widerstandsfähiger gehärtet und Kurbelwellen noch präziser gefräst werden können.
Richtig: Das wäre völlig absurd! Unvorstellbar.
Stimmt die Qualität nicht, werden keine Kurbelwellen oder Ventile abgesetzt, die Firma überlebt nicht.
Genauso ist es in der Gastronomie. Da kann auch keine Thüringer Arbeiter - und Bauerninspektion (ABI) in Person eines Qualitätsmanagers helfen. Soll der die Betten mschen oder das Frühstücksbüfee?
Der beste Qualitätsmanager ist eben der Gast. Auch in Nordhausen kann er im Gastgewerbe und in der Übernachtungsbranche übrigends auf Qualiät treffen. Nur eben nicht überall.
Liane Enzinger, M.A.
Der Tourismus ist ein Wirtschaftszweig wie jeder andere. Vergleichen wir ihn mal mit der Automobizulieferindustrie. Man stelle sich vor, der Freistaat Thüringen schickt zu feuer powertrain oder zu Eaton einen staatlichen Qualitätsmanager, der durch die Betriebshallen streift, die Anlagen besichtigt und Tipps gibt, wie Ventile noch widerstandsfähiger gehärtet und Kurbelwellen noch präziser gefräst werden können.
Richtig: Das wäre völlig absurd! Unvorstellbar.
Stimmt die Qualität nicht, werden keine Kurbelwellen oder Ventile abgesetzt, die Firma überlebt nicht.
Genauso ist es in der Gastronomie. Da kann auch keine Thüringer Arbeiter - und Bauerninspektion (ABI) in Person eines Qualitätsmanagers helfen. Soll der die Betten mschen oder das Frühstücksbüfee?
Der beste Qualitätsmanager ist eben der Gast. Auch in Nordhausen kann er im Gastgewerbe und in der Übernachtungsbranche übrigends auf Qualiät treffen. Nur eben nicht überall.
Liane Enzinger, M.A.
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gosalianer
26.02.2018, 21.18 Uhr
Stimme -Insider- zu...
Ich selbst zähle zu der Generation, die man auf Biegen und Brechen, vor ca. 15 Jahren, kurz nach Abschluss der Ausbildung und anschließender Arbeitslosigkeit, aus den neuen Bundesländern raus haben wollte.
Seitens der Arbeitsagentur gab es damals die Vorgabe, dass maximal 10 % der monatlichen Bewerbungen im "Osten" und der Rest in den "Westen" gehen sollte. Ergebnis: Jetzt fehlen die gut ausgebildeten Leute ab 30 und man will uns diesen Blödsinn als Fachkräftemangel verkaufen.
Die, die hier geblieben sind, haben teilweise für Nachwuchs in der Region gesorgt, der nun aber aus teils ärmlichen Verhältnissen stammt und selber keinen Bock hat für Mindestlohn und Schichtarbeit die Reputation der Region wieder aufzupolieren. Darüber denken die sowieso als letztes nach. Da herrscht doch viel mehr eine gewisse Mittelfinger-Mentalität gegenüber den Arbeitgebern in unserer Region.
Man erntet was man sät. Dumm nur, wenn man nix gesät hat und jetzt nur verbrannte Erde vorfindet.
Seitens der Arbeitsagentur gab es damals die Vorgabe, dass maximal 10 % der monatlichen Bewerbungen im "Osten" und der Rest in den "Westen" gehen sollte. Ergebnis: Jetzt fehlen die gut ausgebildeten Leute ab 30 und man will uns diesen Blödsinn als Fachkräftemangel verkaufen.
Die, die hier geblieben sind, haben teilweise für Nachwuchs in der Region gesorgt, der nun aber aus teils ärmlichen Verhältnissen stammt und selber keinen Bock hat für Mindestlohn und Schichtarbeit die Reputation der Region wieder aufzupolieren. Darüber denken die sowieso als letztes nach. Da herrscht doch viel mehr eine gewisse Mittelfinger-Mentalität gegenüber den Arbeitgebern in unserer Region.
Man erntet was man sät. Dumm nur, wenn man nix gesät hat und jetzt nur verbrannte Erde vorfindet.
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Herr Schröder
26.02.2018, 21.27 Uhr
Kommunalpolitiker wie Zeh, Primas, Rinke & Co
haben unseren Landkreis bzw. unsere Stadt nicht wirklich nach vorn gebracht. Eher haben sie ein "Gegeneinander" statt ein "Miteinander" forciert! Es kann also nur besser werden!
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Thüringen-Mann
26.02.2018, 21.41 Uhr
Fachkräfte NDH
Man gut das ich schon vor 25 Jahren NDH verlassen habe.
Nix los in NDH , Tote Hose wenn ich mal zu Besuch komme.
Sehr Schade !!!
Nix los in NDH , Tote Hose wenn ich mal zu Besuch komme.
Sehr Schade !!!
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Kritiker86
26.02.2018, 21.46 Uhr
Das kann...
man ja sich ja nicht antun, was diese Leute so von sich geben. Sprachkurs für Arbeitnehmer in der Ukraine. Zeitarbeit Angebote für Unternehmen! 2 Leute die aus der Schweiz zurückgeholt wurden. Das ist ja so erbärmlich, Pfui , schämt euch. Das ist ein Armutszeugnis für NDH. Da fehlen ein die Worte. Ich kenne Leute die befristet arbeiten und dann nach 1 Jahr wieder gekündigt werden . Wieso stellt man die nicht dauerhaft ein?Mehr Flüchtlinge holen, billige Arbeitskräfte, Zeitarbeiter die man wieder schnell loswerden kann. Minijobber die mehr leisten müssen und dafür mit einen Hungerlohn abgespeist werden. Ehrenamtliche die kostenlos Arbeiten. Nur Geld sparen, damit diese Herren immer größere Portmonees besitzen. Als NDHer schäme ich mich für diese düsteren Gestalten. Von neuen OB Buchmann kommt nix, keine Gegenwehr, kein Kämpfen, für das hab ich ihn nicht gewählt. Volle Enttäuschung bisher.
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Vogelfänger
27.02.2018, 08.49 Uhr
Das größte Standortproblem
sind Leute wie @-Insider-, @Baxter ,...
Wenn ich zum Beispiel das hier lese : "Die Stadt kann/muss dazu unterstützen mit:
-passender Infrastruktur (Kindergärten, Wohnungen, Baugrundstücke, Kultur, Shopping, etc.)
Sowohl das eine als auch das andere findet man in Nordhausen zu 99% nicht...", da fasse ich mich doch an den Kopf.
Zu 99% findet man das hier nicht? Wir haben hier eine Kindergarten-Dichte, da träumt der Westen von. Hier gibt es Wohnungen und Baugrundstücke und noch dazu zu Preisen, da träumt der Westen von. Wir haben hier Spaßbäder, Theater, Kino, ..., Kultur, da träumt der Westen von. Wir haben hier Shopping Fläche pro Kopf, da träumt der Westen von. Wir haben hier allerdings auch "Insider" und "Baxter" um die uns der Westen ausnahmsweise wahrlich nicht beneidet. Die den ganzen Tag nur den Standort kaputtreden!
Wenn ich zum Beispiel das hier lese : "Die Stadt kann/muss dazu unterstützen mit:
-passender Infrastruktur (Kindergärten, Wohnungen, Baugrundstücke, Kultur, Shopping, etc.)
Sowohl das eine als auch das andere findet man in Nordhausen zu 99% nicht...", da fasse ich mich doch an den Kopf.
Zu 99% findet man das hier nicht? Wir haben hier eine Kindergarten-Dichte, da träumt der Westen von. Hier gibt es Wohnungen und Baugrundstücke und noch dazu zu Preisen, da träumt der Westen von. Wir haben hier Spaßbäder, Theater, Kino, ..., Kultur, da träumt der Westen von. Wir haben hier Shopping Fläche pro Kopf, da träumt der Westen von. Wir haben hier allerdings auch "Insider" und "Baxter" um die uns der Westen ausnahmsweise wahrlich nicht beneidet. Die den ganzen Tag nur den Standort kaputtreden!
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N. Baxter
27.02.2018, 09.05 Uhr
Achtung
seit einiger Zeit sind hier im NNZ Forum Chatbots wie bspw. Walküre unterwegs, welche mit merkwürdigen Content auf sich aufmerksam machen.
Artikelinhalt bzw Kommentare werden nicht verstanden und weiterführende Informationsquellen werden nicht berücksichtigt.
Der Algorythmus scheint offensichtlich noch nicht ausgereift.
Schlussfolgerung: löschen oder Ignorieren
Artikelinhalt bzw Kommentare werden nicht verstanden und weiterführende Informationsquellen werden nicht berücksichtigt.
Der Algorythmus scheint offensichtlich noch nicht ausgereift.
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h3631
27.02.2018, 09.32 Uhr
@ Walküre
Nur eins haben die meisten nicht,Kleingeld.Um das was Sie aufgezählt haben sich leisten zu können müssen auch die Löhne im Osten stimmen. Davon träumt der Osten,der Westen nicht. Vom Geld hängt alles ab,dass müsse Sie bestimmt auch schon gemerkt haben.Auf allen Gebieten.
Ohne Moos nichts los!
Ohne Moos nichts los!
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der Andere
27.02.2018, 10.07 Uhr
dumm gelaufen , viel verschlafen und vor allem rumgegeizt mit Löhnen
ich gebe Gosalianer und Insider teilweise recht , ich arbeite auch seit fast 15 Jahren im Westen. Als ich mir die Arbeit im Westen gesucht habe , hatte ich immerhin als gelernter Facharbeiter einen Bruttostundenlohn von sage und schreibe 5,90 € -- in drei Schichten , wohlgemerkt. Das war der Preis dafür , Nordhausen nicht zu verlassen. Damit kann man nicht leben und auch nicht sterben, deshalb ging ich.
Hier im Westen habe ich einen Stundenlohn , der mir in meiner Heimat Nordhausen schon einiges an Neid und Missgunst eingebracht hat.Ich habe soviel verdient und gespart, daß ich mir jetzt ein Grundstück kaufen könnte , sofern mir Walküre eins von den vielen in NDH vermittelt - aber bei den Machenschaften und Seilschaften in NDH sehe ich da eher schwarz.
Eins ist natürlich auch klar : Sollte ich mal bauen wollen , ich beschäftige keine dieser Verbrecherfirmen , die versucht haben , mich mit Knebelarbeitsverträgen , ungerechtfertigten Forderungen usw. zu drangsalieren. Insbesondere z.B. eine Elektrofirma aus Salza , wo von mir bei Bewerbung ein Gesellenbrief vorlag , und die mich als Helfer einstellen wollten, eben um den Lohn zu drücken oder Gewinn zu maximiern, - obendrein sollte ich noch mein eigenes Werkzeug zur Baustelle mitbringen.Einfach nur asozial !!! Im Übrigen sollten doch die Stammtischexperten dieses NUV Treffs mal erörtern , wann sie endlich mal bundesweit üblichen durchschnittlichen Lohn zahlen , aber solange es Lohngebiet Ost und West mit gravierenden Lohnunterschieden gibt , gehen die Leute dahin , wo faire Löhne gezahlt werden . Statistisch gesehen ist doch Thüringen bei den Einkommen fast Schlusslicht , obwohl die Produktivität besser geworden ist. Im Umkehrschluss ist doch fakt , dass die Lebenshaltungskosten denen im Westen weitestgehend angeglichen sind. Hier im Westen tanke ich z.B. häufiger und günstiger , als in NDH . Woran das wohl liegt.
Auf einem Transparent während der Streiks habe ich folgenden Spruch gelesen " Euer Reichtum ist unsere Armut" . Da ist wohl was dran.
Hier im Westen habe ich einen Stundenlohn , der mir in meiner Heimat Nordhausen schon einiges an Neid und Missgunst eingebracht hat.Ich habe soviel verdient und gespart, daß ich mir jetzt ein Grundstück kaufen könnte , sofern mir Walküre eins von den vielen in NDH vermittelt - aber bei den Machenschaften und Seilschaften in NDH sehe ich da eher schwarz.
Eins ist natürlich auch klar : Sollte ich mal bauen wollen , ich beschäftige keine dieser Verbrecherfirmen , die versucht haben , mich mit Knebelarbeitsverträgen , ungerechtfertigten Forderungen usw. zu drangsalieren. Insbesondere z.B. eine Elektrofirma aus Salza , wo von mir bei Bewerbung ein Gesellenbrief vorlag , und die mich als Helfer einstellen wollten, eben um den Lohn zu drücken oder Gewinn zu maximiern, - obendrein sollte ich noch mein eigenes Werkzeug zur Baustelle mitbringen.Einfach nur asozial !!! Im Übrigen sollten doch die Stammtischexperten dieses NUV Treffs mal erörtern , wann sie endlich mal bundesweit üblichen durchschnittlichen Lohn zahlen , aber solange es Lohngebiet Ost und West mit gravierenden Lohnunterschieden gibt , gehen die Leute dahin , wo faire Löhne gezahlt werden . Statistisch gesehen ist doch Thüringen bei den Einkommen fast Schlusslicht , obwohl die Produktivität besser geworden ist. Im Umkehrschluss ist doch fakt , dass die Lebenshaltungskosten denen im Westen weitestgehend angeglichen sind. Hier im Westen tanke ich z.B. häufiger und günstiger , als in NDH . Woran das wohl liegt.
Auf einem Transparent während der Streiks habe ich folgenden Spruch gelesen " Euer Reichtum ist unsere Armut" . Da ist wohl was dran.
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Nörgler
27.02.2018, 10.13 Uhr
Alles da
Alles da, und trotzdem kommt kein Unternehmen. Wenn ein Unternehmen kommen sollte, Bedarf es nur wenige Arbeitskräfte oder gar keine, alles automatisiert. Schon mal darüber nachgedacht?
Zukünftig werden nur noch Hilfskräfte benötigt, die kaum etwas verdienen und Hochqualifizierte werden gebraucht. Es kann nicht jeder hochqualifiziert sein und wird es auch nicht sein.
Die Schere zwischen arm und reich wird immer größer werden, da hilft auch eine Kindergelderhöhung von 25,00 € verteilt über 4 Jahre nicht. Es reicht doch in einem der reichsten Ländern der Welt, hinten und vorne nicht.
Zukünftig werden nur noch Hilfskräfte benötigt, die kaum etwas verdienen und Hochqualifizierte werden gebraucht. Es kann nicht jeder hochqualifiziert sein und wird es auch nicht sein.
Die Schere zwischen arm und reich wird immer größer werden, da hilft auch eine Kindergelderhöhung von 25,00 € verteilt über 4 Jahre nicht. Es reicht doch in einem der reichsten Ländern der Welt, hinten und vorne nicht.
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tannhäuser
27.02.2018, 10.17 Uhr
Immerhin...
...muss man sowohl im Westen, Osten und auf der ganzen Welt Eintritt bezahlen, um die Walküre (n) erleben zu dürfen.
Uns kostet das hier nur ein paar Nerven. Obwohl das in diesem Fall kein Ritt ist, sondern eine Irrfahrt!
Wahrscheinlich von irgendeinem steuergeldfinanziertem Büro aus, wo man die NNZ und ihre lokalen Ableger lästig findet und Gründe sucht, uns mal eine Pause zu verordnen.
Also aufgepasst und nichts Räääächtes schreiben!
Uns kostet das hier nur ein paar Nerven. Obwohl das in diesem Fall kein Ritt ist, sondern eine Irrfahrt!
Wahrscheinlich von irgendeinem steuergeldfinanziertem Büro aus, wo man die NNZ und ihre lokalen Ableger lästig findet und Gründe sucht, uns mal eine Pause zu verordnen.
Also aufgepasst und nichts Räääächtes schreiben!
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Paulinchen
27.02.2018, 12.26 Uhr
@ Walküre
Da habe ich wohl etwas Wichtiges in meiner Heimatstadt verpasst, wo bitte ist in unserer Stadt das SPAßBAD?
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Ad fontes
27.02.2018, 14.10 Uhr
Walküre
... liegt da vollkommen richtig.
Jeder, der sich hier über mangelnde Kultur- und Angebotsvielfalt beklagt, der hat aber auch sämtliche Sinne ausgeschaltet. Man muss schon willkürlich nichts mitkriegen wollen, wenn einem die (in vielen Fällen auch mit kleinem Geldbeutel finanzierbaren) Möglichkeiten, die z. B. Vereine bieten, nicht auffallen.
Da kann ich mir nur denken, dass die Kritiker noch nicht viel rumgekommen sind in ihrem Leben. Begeben Sie sich doch mal in Städte vergleichbarer Größenordnung etwa im Ruhrgebiet, @tannhäuser, und suchen Sie dort mal nach einem Theater - na so was, es gibt dort gar keins; tja, wegrationalisiert! Oder besuchen Sie dort mal ein Hallenbad, @Paulinchen - in dem unwahrscheinlichen Fall, dass es nicht gerade wegen Baufälligkeit geschlossen ist, wird Ihnen das Nordhäuser Äquivalent tatsächlich wie ein Spaßbad vorkommen, einfach weil es mehr hat als ein Sportbecken und vier Startblöcke!
Meckern kann jeder - und anscheinend die am besten, deren Hintern gut gepudert ist...
Jeder, der sich hier über mangelnde Kultur- und Angebotsvielfalt beklagt, der hat aber auch sämtliche Sinne ausgeschaltet. Man muss schon willkürlich nichts mitkriegen wollen, wenn einem die (in vielen Fällen auch mit kleinem Geldbeutel finanzierbaren) Möglichkeiten, die z. B. Vereine bieten, nicht auffallen.
Da kann ich mir nur denken, dass die Kritiker noch nicht viel rumgekommen sind in ihrem Leben. Begeben Sie sich doch mal in Städte vergleichbarer Größenordnung etwa im Ruhrgebiet, @tannhäuser, und suchen Sie dort mal nach einem Theater - na so was, es gibt dort gar keins; tja, wegrationalisiert! Oder besuchen Sie dort mal ein Hallenbad, @Paulinchen - in dem unwahrscheinlichen Fall, dass es nicht gerade wegen Baufälligkeit geschlossen ist, wird Ihnen das Nordhäuser Äquivalent tatsächlich wie ein Spaßbad vorkommen, einfach weil es mehr hat als ein Sportbecken und vier Startblöcke!
Meckern kann jeder - und anscheinend die am besten, deren Hintern gut gepudert ist...
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