Mo, 12:33 Uhr
26.02.2018
Handball-Thüringenliga Frauen
NSV verteilte großzügig Geschenke
Gab es zuletzt große Freude über einen verdienten Sieg in Gispersleben, so gab es am Sonnabend Frust und unverständliches Kopfschütteln über eine leider verdiente Niederlage zu Hause gegen Saalfeld. War man noch in Weihnachtsstimmung oder schon in Osterstimmung oder war es gar beides?
Jedenfalls verteilte man mehr als großzügig ein Geschenk nach dem anderen in Form von Fang- und Abspielfehlern oder überhasteten Würfen an die Gäste, die gar nicht anders konnten als sich mit Toren zu bedanken. Das war für die NSV-Anhängerschar auf den Rängen schlimm anzusehen.
Dabei fing es richtig gut an mit schnellen und überlegten Angriffszügen, die durch Diana Bückert und Ella Krieß auch erfolgreich zur 3:2-Führung abgeschlossen wurden. Dann aber begann das große Geschenkeverteilen. Kaum noch ein Angriff führte zum Abschluss, zehn Minuten lang gelang überhaupt nichts mehr und die auch nicht fehlerfreien Saalfelderinnen zogen auf 7:3 davon. Auch eine Auszeit brachte zunächst keine entscheidende Verbesserung. Erst in den letzten zehn Vorpausenminuten endlich ein Aufbegehren und begünstigt durch nun auch viele Fehler der Gäste kam man wieder Stück für Stück heran, schaffte schließlich sogar beim 11:11 den Ausgleich, ehe Saalfeld doch noch die knappe 12:11-Halbzeitführung gelang.
Doch die Köpfe der NSV-Frauen waren nicht frei, das zeigten gleich die ersten fünf Minuten der 2. Halbzeit, in denen Saalfeld ohne Mühe auf 17:12 enteilte und diese klare Führung nie mehr einbüßte. Im Gegenteil wuchs der Vorsprung beim 19:27 in der 49. Spielminute sogar erstmals auf acht Treffer an. Erst in der Schlussphase der längst entschiedenen Partie gelang noch etwas Ergebniskosmetik. Alles in allem eine enttäuschende Leistung der NSV-Frauen gegen einen keineswegs starken Gegner. Der aber fast die Hälfte seiner Tore nach Fehlern der Gastgeberinnen erzielte.
Uwe Tittel
Emelie Heise/Evelyn Kallmeyer – Stephanie Kruse (1), Diana Bückert (3), Katja Römermann, Jenny Mohrig (2), Viola Böttcher, Ella Krieß (7), Emma Langner, Manuela Wittig, Larissa Förster (3), Sophie Schröder, Nelly Frank, Clauda Dudek (9)
Autor: redJedenfalls verteilte man mehr als großzügig ein Geschenk nach dem anderen in Form von Fang- und Abspielfehlern oder überhasteten Würfen an die Gäste, die gar nicht anders konnten als sich mit Toren zu bedanken. Das war für die NSV-Anhängerschar auf den Rängen schlimm anzusehen.
Dabei fing es richtig gut an mit schnellen und überlegten Angriffszügen, die durch Diana Bückert und Ella Krieß auch erfolgreich zur 3:2-Führung abgeschlossen wurden. Dann aber begann das große Geschenkeverteilen. Kaum noch ein Angriff führte zum Abschluss, zehn Minuten lang gelang überhaupt nichts mehr und die auch nicht fehlerfreien Saalfelderinnen zogen auf 7:3 davon. Auch eine Auszeit brachte zunächst keine entscheidende Verbesserung. Erst in den letzten zehn Vorpausenminuten endlich ein Aufbegehren und begünstigt durch nun auch viele Fehler der Gäste kam man wieder Stück für Stück heran, schaffte schließlich sogar beim 11:11 den Ausgleich, ehe Saalfeld doch noch die knappe 12:11-Halbzeitführung gelang.
Die Köpfe der NSV-Frauen waren nicht frei, das zeigten gleich die ersten fünf Minuten der 2. Halbzeit (Foto: Uwe Tittel)
Doch die Köpfe der NSV-Frauen waren nicht frei, das zeigten gleich die ersten fünf Minuten der 2. Halbzeit, in denen Saalfeld ohne Mühe auf 17:12 enteilte und diese klare Führung nie mehr einbüßte. Im Gegenteil wuchs der Vorsprung beim 19:27 in der 49. Spielminute sogar erstmals auf acht Treffer an. Erst in der Schlussphase der längst entschiedenen Partie gelang noch etwas Ergebniskosmetik. Alles in allem eine enttäuschende Leistung der NSV-Frauen gegen einen keineswegs starken Gegner. Der aber fast die Hälfte seiner Tore nach Fehlern der Gastgeberinnen erzielte.
Uwe Tittel
Emelie Heise/Evelyn Kallmeyer – Stephanie Kruse (1), Diana Bückert (3), Katja Römermann, Jenny Mohrig (2), Viola Böttcher, Ella Krieß (7), Emma Langner, Manuela Wittig, Larissa Förster (3), Sophie Schröder, Nelly Frank, Clauda Dudek (9)
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