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Mi, 11:52 Uhr
31.01.2018
Neues aus dem Südharz-Klinikum

Therapie für Therapiebecken

Das Therapiebecken im Keller des Nordhäuser Südharz Klinikums wird einmal im Jahr einer Grundreinigung unterzogen. Doch in diesem Jahr gestalten sich die Arbeiten umfangreicher, denn nach 20 Jahren soll eine neue Technologie der Wasseraufbereitung installiert werden...


Die Techniker des Klinikums um Bernd Schimmel setzen hierbei auf die sogenannte Ultrafiltration. Dabei wird ein Höchstgrad der Reinigung erzielt, in dem makromolekulare Substanzen und kleine Partikel aus dem Wasser abgetrennt und entsorgt werden können.

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“Damit können wir verhindern, dass sich Keime in dem 40 Kubikmeter fassenden Therapiebecken bilden und gleichermaßen eine konstante Wassertemperatur von 33 Grad gewährleistet ist”, sagt Technikchef Bernd Schimmel. Darüber hinaus wird mit der neuen Anlage die Überprüfung der zahlreichen Messwerte noch effektiver zu gestalten sein.

Das Therapiebecken mit seinen 8 mal 4 Metern wurde im Jahr 1997 in den Keller des Klinikums quasi eingegraben. Es dient heute als Therapiebecken innerhalb des Hauses, ist auch bei der ambulanten Reha ein wichtiger Faktor des Leistungsangebotes und wird auch gern zum Babyschwimmen genutzt. Aufgrund seiner Größe können bis zu zehn Patienten gleichermaßen an einer Therapie teilnehmen. Zum Komplex gehören neben dem Becken auch Umkleidekabinen und Duschen.

Klinikum-Geschäftsführer Guido Hage sagt, dass es in der Krankenhaus-Landschaft in Thüringen nicht selbstverständlich ist, ein solches Becken für die Patienten vorzuhalten.
Autor: red

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