Mi, 11:45 Uhr
31.01.2018
nnz-Forum:
Nicht nur die Südharzer Bürgermeister sind sauer
Zur negativen Stellungnahme der Stadt Nordhausen hinsichtlich des Zusammengehens mehrerer Südharzer Gemeinden, hat die Redaktion eine Lesermeinung aus der Landgemeinde Harztor erreicht...
Da scheint sich der "Wolf im Schafspelz" zu outen?! Oder, um Charlie Chaplin zu zitieren: "Macht brauchst Du nur, wenn du etwas Böses vorhast. Für alles andere reicht Liebe, um es zu erledigen." Gut ein Vierteljahr "an der Macht" in der Stadt Nordhausen und schon wird, hinter den Rücken der betroffenen Bürgerinnen und Bürger versucht, deren mehrheitliches Bekenntnis, für einen Zusammenschluss der Landgemeinde Harztor mit Neustadt, Herrmannsacker und Neustadt, ignoriert und mit allen Mitteln dagegen "Politik gemacht".
Oder wie darf man die "...Androhung rechtlicher Schritte..." verstehen, "...sollte das Gesetz vom Thüringer Landtag beschlossen werden.", wohlbemerkt "...rechtliche Schritte...", gegen den mehrheitlichen Bürgerwillen, der Landgemeinde Harztor, der Gemeinden Neustadt, Herrmannsacker und Harzungen. Noch im August und September las sich das bei NNZ ganz anders, nachzulesen u. a. auch auf der FB - Seite des Oberbürgermeisters der Stadt Nordhausen, Kai Buchmann! Da wird der OB u. a. mit folgendem Wortlaut zitiert: "...Wichtig ist für mich auch, dass die Stimme der Bürger mehr Gewicht erhält..." (gepostet 17. 8. 2017) und zum Thema "Eingemeindungen" "... Ich bin dafür, wenn es Synergien bringt. Mackenrode und Klettenberg sehe ich da nicht als Kandidaten.
Welchen Zweck soll es haben, fast den gesamten Landkreis einzugemeinden? Gut fünf Monate später, scheint der Nordhäuser OB einen Zweck gefunden zu haben, Herrmannsacker, Harzungen, Neustadt und irgendwann einmal auch Harztor nach Nordhausen einzugemeinden! Und wenn man sich die Bedeutung des Wortes Synergien mal ansieht, findet man eine nicht uninteressante Interpretation, unter Wikipedia: Die zusammenarbeitetenden Subjekte sind in der Regel bestrebt, ihren Nutzen zu maximieren. Das kann dazu führen, dass einer von ihnen mehr Nutzen hat als ein anderer. Wer das im Falle einer Angliederung von Herrmannsacker, Harzungen, Neustadt und in letzter Konsequenz dann irgendwann auch Harztor, sein würde, liegt doch wohl auf der Hand!!
Weiterhin äußert sich Kai Buchmann auf seiner FB – Seite am 5. 9. 2017, 19:35 Uhr, wie folgt: …Es wird Zeit, dass wir uns als Bürger auf unseren Einfluss besinnen und wieder aktiv an der Gestaltung und wichtigen Entscheidungen teilhaben…. In einem Interview, nach dem 1. Wahlgang zur OB – Wahl in Nordhausen, findet sich am 12. 9. 2017, 04:16 Uhr, zu der Frage: Mehr Bürgerbeteiligung ist eines Ihrer Ziele. Wie wollen Sie das erreichen?, die folgende Antwort: Zu wichtigen Themen will ich Befragungen initiieren und deren Ergebnis muss im Stadtrat auch gehört werden.
Die Bürgerinnen und Bürger, die Gemeinderäte und Bürgermeister der Gemeinden Neustadt, Herrmannsacker, Harzungen und der Landgemeinde Harztor wurden befragt und haben mehrheitlich für die Gemeindefusion gestimmt! Im NNZ – Interview zur OB – Wahl, vom 18. 9. 2017, 10:00 Uhr, wird der damalige OB – Kandidat und jetzige OB der Stadt Nordhausen wie folgt zitiert: . .Bei großen und wichtigen Entscheidungen sollen zudem die Bürger direkt befragt und ihr Votum auch anerkannt werden. Das ist in der Vergangenheit viel zu selten geschehen. Wenn man fragt, muss man auch mit der Antwort leben. Genau das Gegenteil praktiziert der amtierende Nordhäuser OB jetzt, …über das Hintertürchen…Wünsche durchzusetzen., wie Harztor – Bürgermeister Klante im NNZ – Artikel zu Recht kritisiert. Wehe dem, der Böses dabei denkt.
Da fragt sich der mündige Bürger der betreffenden Gemeinden doch, wie wahrhaftig ist so ein OB und wie viel Gewicht hat der Wille der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger unter so einem OB in Zukunft?! Die Argumentationen unter Grundversorgungsbereich und Verflechtungsbeziehungen; Konflikte des OB zur Rechtfertigung, dass Herrmannsacker, Harzungen, Neustadt und schlussendlich auch Harztor, nach Nordhausen angegliedert werden sollten, sind oberflächlich und an den Haaren herbei gezogen. Harztor ist, auch ohne Nordhausen, gut versorgt. Wir haben ausreichend Lebensmittelanbieter, Baumarkt, Blumenläden, Bäcker, Fleischer, Kindertagesstätten, Schulen, Ärzte, Zahnärzte, Physiotherapiepraxen u. v. m., würden auch ohne Nutzung ähnlicher Angebote in Nordhausen, sehr gut überleben!
Und wir haben noch etwas besonders Wertvolles, ein ineinander greifendes Vereinsleben, auch über die Gemeindegrenzen der einzelnen Gemeinden hinweg und damit verbunden zahlreiche kulturelle und Freizeit – Angebote. Wenn wir noch eine Kinderarztpraxis hätten, würde mich mein Weg wohl unverhältnismäßig öfter nach Nordhausen führen, wie vergleichsweise anderswohin. Auch ein Versorgungszentrum wie Nordhausen, deckt nicht allen Bedarf.
Wer (aus Harztor) in Nordhausen, außerhalb der Fahrzeiten des ÖPNV, arbeitet, muss zusehen, wie er pünktlich zur Arbeit kommt. Beteiligung an Umfragen zum Bedarf der Nutzung, insbesondere des Duo Combino, wurden bisher nicht berücksichtigt, aus meiner persönlichen Erfahrung. Wie der Anschluss der Landgemeinde Harztor, über den Abwasserzweckverband Südharz, mit Hilfe des Städtischen Entwässerungsbetriebes in das Leitungsnetz und die Kläranlage von Nordhausen erfolgte, ist sicher noch vielen Zwangsangeschlossenen in (un)guter Erinnerung. Wir alle hatten eine eigene Klärgrube, keiner von uns wollte an das Leitungsnetz des Städtischen Entwässerungsbetriebes und an damit an die Kläranlage von Nordhausen angeschlossen werden. Dies jetzt als positiven Grundversorgungsgesichtspunkt der Stadt Nordhausen gegenüber den Einwohnern der Gemeinde bzw. der Verwaltungsgemeinschaft darzustellen, ist mehr als unsachlich. Aber irgendwer musste ja die Kosten für die teure Kläranlage von Nordhausen mittragen, über die Köpfe und fernab unserer Notwendigkeit beschlossen und wir mussten zahlen, für eine Leistung, die wir nicht in Auftrag gegeben hatten und auch nicht brauchten.
Und dann wären da noch die, in die Waagschale geworfenen Pendlerbeziehungen: Wir sind in Harztor sehr gut versorgt, in vielerlei Hinsicht, eine Fusion mit Nordhausen oder besser gesagt, eine Angliederung an Nordhausen würde keine Verbesserung für die Bürgerinnen und Bürger von Harzungen, Herrmannsacker, Neustadt und Harztor bringen. Die Formulierung Nordhausen sichert die Grundversorgung der Einwohner der Gemeinde bzw. der Verwaltungsgemeinschaft., lässt vermuten, dass hier ein nicht unerhebliches Informationsdefizit des Nordhäuser OB, im Bezug auf die Versorgungsgegebenheiten in unseren Gemeinden / in der Verwaltungsgemeinschaft vorliegt. Vielleicht könnte unsere neue Sozialraumbroschüre hier Abhilfe schaffen. Wir sind und bleiben Harztor!
Petra Gerlach, Harztor
Autor: redDa scheint sich der "Wolf im Schafspelz" zu outen?! Oder, um Charlie Chaplin zu zitieren: "Macht brauchst Du nur, wenn du etwas Böses vorhast. Für alles andere reicht Liebe, um es zu erledigen." Gut ein Vierteljahr "an der Macht" in der Stadt Nordhausen und schon wird, hinter den Rücken der betroffenen Bürgerinnen und Bürger versucht, deren mehrheitliches Bekenntnis, für einen Zusammenschluss der Landgemeinde Harztor mit Neustadt, Herrmannsacker und Neustadt, ignoriert und mit allen Mitteln dagegen "Politik gemacht".
Oder wie darf man die "...Androhung rechtlicher Schritte..." verstehen, "...sollte das Gesetz vom Thüringer Landtag beschlossen werden.", wohlbemerkt "...rechtliche Schritte...", gegen den mehrheitlichen Bürgerwillen, der Landgemeinde Harztor, der Gemeinden Neustadt, Herrmannsacker und Harzungen. Noch im August und September las sich das bei NNZ ganz anders, nachzulesen u. a. auch auf der FB - Seite des Oberbürgermeisters der Stadt Nordhausen, Kai Buchmann! Da wird der OB u. a. mit folgendem Wortlaut zitiert: "...Wichtig ist für mich auch, dass die Stimme der Bürger mehr Gewicht erhält..." (gepostet 17. 8. 2017) und zum Thema "Eingemeindungen" "... Ich bin dafür, wenn es Synergien bringt. Mackenrode und Klettenberg sehe ich da nicht als Kandidaten.
Welchen Zweck soll es haben, fast den gesamten Landkreis einzugemeinden? Gut fünf Monate später, scheint der Nordhäuser OB einen Zweck gefunden zu haben, Herrmannsacker, Harzungen, Neustadt und irgendwann einmal auch Harztor nach Nordhausen einzugemeinden! Und wenn man sich die Bedeutung des Wortes Synergien mal ansieht, findet man eine nicht uninteressante Interpretation, unter Wikipedia: Die zusammenarbeitetenden Subjekte sind in der Regel bestrebt, ihren Nutzen zu maximieren. Das kann dazu führen, dass einer von ihnen mehr Nutzen hat als ein anderer. Wer das im Falle einer Angliederung von Herrmannsacker, Harzungen, Neustadt und in letzter Konsequenz dann irgendwann auch Harztor, sein würde, liegt doch wohl auf der Hand!!
Weiterhin äußert sich Kai Buchmann auf seiner FB – Seite am 5. 9. 2017, 19:35 Uhr, wie folgt: …Es wird Zeit, dass wir uns als Bürger auf unseren Einfluss besinnen und wieder aktiv an der Gestaltung und wichtigen Entscheidungen teilhaben…. In einem Interview, nach dem 1. Wahlgang zur OB – Wahl in Nordhausen, findet sich am 12. 9. 2017, 04:16 Uhr, zu der Frage: Mehr Bürgerbeteiligung ist eines Ihrer Ziele. Wie wollen Sie das erreichen?, die folgende Antwort: Zu wichtigen Themen will ich Befragungen initiieren und deren Ergebnis muss im Stadtrat auch gehört werden.
Die Bürgerinnen und Bürger, die Gemeinderäte und Bürgermeister der Gemeinden Neustadt, Herrmannsacker, Harzungen und der Landgemeinde Harztor wurden befragt und haben mehrheitlich für die Gemeindefusion gestimmt! Im NNZ – Interview zur OB – Wahl, vom 18. 9. 2017, 10:00 Uhr, wird der damalige OB – Kandidat und jetzige OB der Stadt Nordhausen wie folgt zitiert: . .Bei großen und wichtigen Entscheidungen sollen zudem die Bürger direkt befragt und ihr Votum auch anerkannt werden. Das ist in der Vergangenheit viel zu selten geschehen. Wenn man fragt, muss man auch mit der Antwort leben. Genau das Gegenteil praktiziert der amtierende Nordhäuser OB jetzt, …über das Hintertürchen…Wünsche durchzusetzen., wie Harztor – Bürgermeister Klante im NNZ – Artikel zu Recht kritisiert. Wehe dem, der Böses dabei denkt.
Da fragt sich der mündige Bürger der betreffenden Gemeinden doch, wie wahrhaftig ist so ein OB und wie viel Gewicht hat der Wille der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger unter so einem OB in Zukunft?! Die Argumentationen unter Grundversorgungsbereich und Verflechtungsbeziehungen; Konflikte des OB zur Rechtfertigung, dass Herrmannsacker, Harzungen, Neustadt und schlussendlich auch Harztor, nach Nordhausen angegliedert werden sollten, sind oberflächlich und an den Haaren herbei gezogen. Harztor ist, auch ohne Nordhausen, gut versorgt. Wir haben ausreichend Lebensmittelanbieter, Baumarkt, Blumenläden, Bäcker, Fleischer, Kindertagesstätten, Schulen, Ärzte, Zahnärzte, Physiotherapiepraxen u. v. m., würden auch ohne Nutzung ähnlicher Angebote in Nordhausen, sehr gut überleben!
Und wir haben noch etwas besonders Wertvolles, ein ineinander greifendes Vereinsleben, auch über die Gemeindegrenzen der einzelnen Gemeinden hinweg und damit verbunden zahlreiche kulturelle und Freizeit – Angebote. Wenn wir noch eine Kinderarztpraxis hätten, würde mich mein Weg wohl unverhältnismäßig öfter nach Nordhausen führen, wie vergleichsweise anderswohin. Auch ein Versorgungszentrum wie Nordhausen, deckt nicht allen Bedarf.
Wer (aus Harztor) in Nordhausen, außerhalb der Fahrzeiten des ÖPNV, arbeitet, muss zusehen, wie er pünktlich zur Arbeit kommt. Beteiligung an Umfragen zum Bedarf der Nutzung, insbesondere des Duo Combino, wurden bisher nicht berücksichtigt, aus meiner persönlichen Erfahrung. Wie der Anschluss der Landgemeinde Harztor, über den Abwasserzweckverband Südharz, mit Hilfe des Städtischen Entwässerungsbetriebes in das Leitungsnetz und die Kläranlage von Nordhausen erfolgte, ist sicher noch vielen Zwangsangeschlossenen in (un)guter Erinnerung. Wir alle hatten eine eigene Klärgrube, keiner von uns wollte an das Leitungsnetz des Städtischen Entwässerungsbetriebes und an damit an die Kläranlage von Nordhausen angeschlossen werden. Dies jetzt als positiven Grundversorgungsgesichtspunkt der Stadt Nordhausen gegenüber den Einwohnern der Gemeinde bzw. der Verwaltungsgemeinschaft darzustellen, ist mehr als unsachlich. Aber irgendwer musste ja die Kosten für die teure Kläranlage von Nordhausen mittragen, über die Köpfe und fernab unserer Notwendigkeit beschlossen und wir mussten zahlen, für eine Leistung, die wir nicht in Auftrag gegeben hatten und auch nicht brauchten.
Und dann wären da noch die, in die Waagschale geworfenen Pendlerbeziehungen: Wir sind in Harztor sehr gut versorgt, in vielerlei Hinsicht, eine Fusion mit Nordhausen oder besser gesagt, eine Angliederung an Nordhausen würde keine Verbesserung für die Bürgerinnen und Bürger von Harzungen, Herrmannsacker, Neustadt und Harztor bringen. Die Formulierung Nordhausen sichert die Grundversorgung der Einwohner der Gemeinde bzw. der Verwaltungsgemeinschaft., lässt vermuten, dass hier ein nicht unerhebliches Informationsdefizit des Nordhäuser OB, im Bezug auf die Versorgungsgegebenheiten in unseren Gemeinden / in der Verwaltungsgemeinschaft vorliegt. Vielleicht könnte unsere neue Sozialraumbroschüre hier Abhilfe schaffen. Wir sind und bleiben Harztor!
Petra Gerlach, Harztor
Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Kommentare
N. Baxter
31.01.2018, 12.45 Uhr
was sagte Konrad Adenauer:
"Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern!"
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geloescht.otto
31.01.2018, 12.54 Uhr
wir
die Bürger der betroffenen Gemeinden sollten eine Bürgerinitiative gegen die Stadt Nordhausen gründen!!
Ich bin sofort dabei!
Der Artikel ist Klasse und trifft den Nagel auf den Kopf!!
Ich bin sofort dabei!
Der Artikel ist Klasse und trifft den Nagel auf den Kopf!!
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Petra Gerlach
31.01.2018, 13.32 Uhr
@otto
Vielen Dank für das positive Feedback. Ich würde mir dazu aber eine kleine, sehr wesentliche Korrektur wünschen und zwar sollte es besser heißen "... Bürgerinitiative für die Landgemeinde Harztor, die Gemeinden Neustadt, Hermannsacker und Harzungen." Wir sind doch HARZTOR und nicht der Nordhäuser OB ;-)!
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teamplayer
31.01.2018, 15.53 Uhr
Moment mal...
...der Nordhäuser OB ist den Nordhäusern und seiner Stadt verpflichtet. Wenn für diese eine Eingemeindung gut ist, hat er diese anzugehen. Er ist aber in keinem Fall einem Votum der Bürger der Landgemeinde Harztor verpflichtet, dafür gibt es ja dort die gewählten Vertreter.
Und wenn er vor der Wahl eine persönliche Meinung äußert, kann die Meinung qua Amt doch deutlich anders aussehen, eben durch den Bürgerwillen der Nordhäuser, Stadtrat etc...
Und wenn er vor der Wahl eine persönliche Meinung äußert, kann die Meinung qua Amt doch deutlich anders aussehen, eben durch den Bürgerwillen der Nordhäuser, Stadtrat etc...
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Baradur
31.01.2018, 18.18 Uhr
teamplayer.....
sie erkennen wohl auch nicht, dass Harztor als eigenständige Gemeinde funktionieren will und sich daher Harztor, Neustadt, Herrmannsacker und Harzungen zusammenschliessen wollen.
Aber die geldgierigen Pfoten einer maroden und überschuldeten Stadt wollen mehr zahlungspflichtige Steuerzahler eingemeinden, um ihren Haushalt zu sanieren.
Aus der Harztorgemeinde wird das Geld gezogen und in die Stadt verbracht.
Da der Wille dieser Bürger nach Selbstbesimmung die Stadt nicht akzeptieren will, greifen sie nach allen Mitteln um dies zu verhindern, zumal ein solches Konstrukt der Stadt auf Jahrzehnte keinen Zugriff auf mehr Bevölkerung und damit zur Geldgenerierung erlaubt.
Sie müssen doch diese Gier und den damit zusammenhängenden übergangenen Willen noch erkennen können....?
Aber die geldgierigen Pfoten einer maroden und überschuldeten Stadt wollen mehr zahlungspflichtige Steuerzahler eingemeinden, um ihren Haushalt zu sanieren.
Aus der Harztorgemeinde wird das Geld gezogen und in die Stadt verbracht.
Da der Wille dieser Bürger nach Selbstbesimmung die Stadt nicht akzeptieren will, greifen sie nach allen Mitteln um dies zu verhindern, zumal ein solches Konstrukt der Stadt auf Jahrzehnte keinen Zugriff auf mehr Bevölkerung und damit zur Geldgenerierung erlaubt.
Sie müssen doch diese Gier und den damit zusammenhängenden übergangenen Willen noch erkennen können....?
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Pe_rle
31.01.2018, 20.01 Uhr
Harztor / Nordhausen
Früher oder später ,kriegen wir Euch alle
Ironie aus
man kann 100derte Beispiele bringen ,wie der mündige Bürger über den Tisch gezogen wird
verloren haben immer die schwächeren (Bürger)
Ironie aus
man kann 100derte Beispiele bringen ,wie der mündige Bürger über den Tisch gezogen wird
verloren haben immer die schwächeren (Bürger)
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Herr Schröder
01.02.2018, 08.42 Uhr
Pe_rle
Wer zieht denn bitte hier wen über den Tisch? Die Stadt Nordhausen nimmt einfach nur ihr Recht war. Das kann doch jede Kommune tun, auch Harztor! Wenn man seitens der Stadt rechtliche Bedenken bei den geplanten Gemeindefusionen hat, ist es verdammt noch mal auch deren Pflicht das genau zu prüfen und zu hinterfragen. Dabei steht für die Vertreter der Stadt einzig und allein das Wohl der Stadt Nordhausen im Mittelpunkt! Das ist auch völlig normal. Herr Klante sieht bei den geplanten Fusionen auch einzig und allein das Wohl von Harztor sowie sein eigenes! Auch völlig normal! Herr Klante agiert doch nicht aus Nächstenliebe! Da wird doch niemand über den Tisch gezogen! Schließlich ist ja auch nichts entschieden. Aber vielleicht hätte man allen Beteiligten auch mal erklären sollen, dass beispielsweise die Bürgerbefragung in Neustadt für niemanden rechtlich bindend ist! Denn Mehr direkte Demokratie war ein toller Wahlslogan der Roten und Grünen, viel davon umgesetzt wurde hier allerdings nicht! Von daher sind solche Befragungen rechtlich nur Makulatur!
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Peppone
01.02.2018, 11.41 Uhr
Wem nützt es?
Das sich kleinere Kommunen zu gemeinsamen, effizienten Verwaltungseinheiten zusammen schließen mag durchaus einen Sinn ergeben. Was aber in den Köpfen einiger "Verwalter" so vorgeht, das macht mir nur noch Angst. Denn auf die Idee, über Straßenlampen in Harzungen im Nordhäuser Rathaus zu entscheiden muss man erst einmal kommen.
Kein normal denkender Bürger möchte die Belange seines Wohnortes in einer zig Kilometer entfernten Stadt von völlig fremden Menschen behandelt wissen. Da nützt zur Beruhigung auch der Alibi-Dorfschulze am Rathaus-Katzentisch nichts. Die Leute möchten selbst bzw. mitentscheiden, was in ihren Orten geschieht. Und das ist auch gut so, denn das ist das Rückgrat einer Demokratie.
Nutzen aus dieser Eingemeinde-Manie ziehen doch nur die überblähten Verwaltungen der größeren Städte, der Kreise und des Landes, die damit ihr Dasein sichern. Von Zusammenschlüssen kleiner Gemeinden abgesehen, keine einzige der bisher durchgeführten "Gebiets-Reformen" hat dem Bürger in qualitativer oder monetärer Hinsicht etwas gebracht. Gebracht hat es nur Frust bei den Menschen, über deren Köpfe hinweg entschieden wird.
Kein normal denkender Bürger möchte die Belange seines Wohnortes in einer zig Kilometer entfernten Stadt von völlig fremden Menschen behandelt wissen. Da nützt zur Beruhigung auch der Alibi-Dorfschulze am Rathaus-Katzentisch nichts. Die Leute möchten selbst bzw. mitentscheiden, was in ihren Orten geschieht. Und das ist auch gut so, denn das ist das Rückgrat einer Demokratie.
Nutzen aus dieser Eingemeinde-Manie ziehen doch nur die überblähten Verwaltungen der größeren Städte, der Kreise und des Landes, die damit ihr Dasein sichern. Von Zusammenschlüssen kleiner Gemeinden abgesehen, keine einzige der bisher durchgeführten "Gebiets-Reformen" hat dem Bürger in qualitativer oder monetärer Hinsicht etwas gebracht. Gebracht hat es nur Frust bei den Menschen, über deren Köpfe hinweg entschieden wird.
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Pe_rle
01.02.2018, 13.19 Uhr
Herr Schröder
leider haben Sie meinen Beitrag falsch verstanden und interpretiert. Ich hab als Nordhäuser geschrieben .
Mir ist es doch egal ob Harztor sich vergrößert oder nicht????
Wir alle werden erleben ,wie diese Landgemeinden eines Tages an die größten Städte der Region angegliedert werden. Ist nur eine Frage der Zeit wie lange die Handlungsfähig sind.Spätestens wenn Sie nicht mehr finanziell in der Lage sind ,ist dann Schluss.
Und auf Ihren Satz"Dabei steht für die Vertreter der Stadt einzig und allein das Wohl der Stadt Nordhausen im Mittelpunkt! ",kann ich nur antworten ,Das Wohl der Stadt schon,aber nicht das Wohl der Bürger. Und hier sind wir wieder bei meinem Satz,"man kann 100derte Beispiele bringen ,wie der mündige Bürger über den Tisch gezogen wird".
Letzt endlich kommt man zu dem Schluß,egal wo du wohnst,ange............ bist immer
Mir ist es doch egal ob Harztor sich vergrößert oder nicht????
Wir alle werden erleben ,wie diese Landgemeinden eines Tages an die größten Städte der Region angegliedert werden. Ist nur eine Frage der Zeit wie lange die Handlungsfähig sind.Spätestens wenn Sie nicht mehr finanziell in der Lage sind ,ist dann Schluss.
Und auf Ihren Satz"Dabei steht für die Vertreter der Stadt einzig und allein das Wohl der Stadt Nordhausen im Mittelpunkt! ",kann ich nur antworten ,Das Wohl der Stadt schon,aber nicht das Wohl der Bürger. Und hier sind wir wieder bei meinem Satz,"man kann 100derte Beispiele bringen ,wie der mündige Bürger über den Tisch gezogen wird".
Letzt endlich kommt man zu dem Schluß,egal wo du wohnst,ange............ bist immer
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