Mi, 07:00 Uhr
20.09.2017
Oberbürgermeisterwahl in Nordhausen
"Ich will Oberbürgermeisterin werden!"
Als Oberbürgermeisterkandidatin hat Inge Klaan den ersten Wahlgang gewonnen und will nun in der Stichwahl ins Rathaus einziehen. Wir haben mit der Kandidatin zur ihren Ideen und über ihren Wahlkampf ein Gespräch geführt…
Will Oberbürgermeisterin werden: Inge Klaan (Foto: privat)
nnz: Sie haben den ersten Wahlgang vor ihren Mitstreitern gewonnen. Gehen Sie jetzt mit Rückenwind in die Stichwahl?
Inge Klaan: Sicher hat es mich gefreut, dass mir so viele Wähler ihr Vertrauen und ihre Stimme gegeben haben. Darüber bin ich vor allem dankbar. Aber das Ziel ist damit noch nicht erreicht. Jetzt gilt’s. Deswegen werde ich mich auch in den kommenden Tagen für meine Inhalte einsetzen.
nnz: Warum wollen Sie Ihren Posten bei der SWG aufgeben um Oberbürgermeisterin zu werden?
Inge Klaan: Mit meinen Inhalten und einem klaren Konzept kandidiere ich für ein lebenswertes Nordhausen. Ich möchte die Stadt als Oberbürgermeisterin gestalten. Viele Menschen haben mich angesprochen und gebeten, die Kandidatur für das höchste Amt der Stadt anzutreten um mit meiner Erfahrung und meinen Ideen Nordhausen voran zu bringen.
nnz: Und wie soll es dann bei der SWG weitergehen?
Inge Klaan: Sollte ich Oberbürgermeisterin werden, wird mein Stellvertreter die Geschäfte bis zur Neubesetzung der Stelle kommissarisch weiterführen. Ich bin mir sicher, dass auch ein Nachfolger gut ausgewählt werden wird. Als kommunale Gesellschaft ist die SWG allerdings eine 100 prozentige Tochter der Stadt Nordhausen. Eine Oberbürgermeisterin ist daher für alle wichtigen Weichenstellungen der SWG zuständig. Mit meiner Erfahrung würde ich gerne als Bindeglied zwischen Stadtrat und der kommunalen Gesellschaft agieren. Für meine Mieter wäre ich also auch zukünftig da - nur eben in anderer Position.
nnz: Ihr aktueller Posten bei der SWG ist sogar besser bezahlt, als der einer Oberbürgermeisterin. Weshalb stürzen Sie sich trotzdem in die Fluten der Politik?
Inge Klaan: Durch die Diskussion im Stadtrat weiß ich, dass der Oberbürgermeisterposten niedriger bezahlt ist. Für mich stand allerdings immer die Verantwortung im Vordergrund. In der Stadt wurde viel auf- und neugebaut. Daran durfte auch ich als Geschäftsführerin der SWG mitwirken, was mir viel Freude bereitet hat. Ich möchte aber auch andere Themen anpacken, die für unsere Stadt wichtig sind.
nnz: Und welche wären das konkret?
Inge Klaan: Dazu gehören für mich, das hängt auch mit meiner Erfahrung als Baudezernentin der Stadt zusammen, gute Straßen und bezahlbarer Wohnraum. Mit mir als Oberbürgermeisterin wird wieder in unsere Stadt investiert und gebaut. Zu einem liebenswerten Nordhausen zählen aber auch die Schaffung ausreichender Kita-Plätze, eine starke Wirtschaft mit guten Löhnen und die Unterstützung für das Ehrenamt, damit die Menschen, die sich einbringen wollen, dies auch können. All das kann uns auch im Rahmen der Haushaltsgenesung gelingen.
nnz: Wie wollen Sie diese Haushaltskonsolidierung angehen und ihre Vorhaben finanzieren?
Inge Klaan: Ich möchte ein gutes Investitionsklima schaffen und so neue Unternehmensansiedlungen im Industriegebiet erreichen. Für eine solche Ansiedlung braucht es gute Standortbedingungen. Diese können wir mit unserem Industriegebiet bieten. Durch neue Unternehmen und einen guten Branchenmix sorgen wir für bessere Löhne und mehr Einnahmen, bei der Gewerbe- und auch der Einkommenssteuer.
nnz: Mit Ihrem Wahlkampf sind Sie - vorsichtig ausgedrückt - ziemlich offensiv. Bürgergespräche, Infostände, an Haustüren klingeln und öffentliches Frühstück. Wird es nicht etwas viel?
Inge Klaan: Ich habe in diesen Wochen bewusst die Chance genutzt, mit vielen Menschen in Kontakt zu kommen. Als Oberbürgermeisterin kann ich mich nur für alle Bürger und deren Anliegen einsetzen, wenn ich diese auch kenne. Dabei konnte ich überall, egal ob an der Haustür oder beim Kaffee, wahrnehmen, was den Nordhäusern am Herzen liegt. Es sind vor allem sehr konkrete Anliegen, von mehr Kitaplätzen über bezahlbaren Wohnraum bis hin zu besser ausgebauten Radwegen oder einer dichteren Netzabdeckung in den Ortsteilen.
nnz: Zuletzt haben Sie sogar Briefe an Erstwähler und andere Zielgruppen versendet.
Inge Klaan: Der Gesetzgeber hat diese Kontaktmöglichkeit ausdrücklich gewollt. Mir war es dabei wichtig, besonders auch mit den jungen Wählern in Kontakt zu treten. Das Projekt der Jugendwahlen fand ich, obwohl ich zuerst etwas skeptisch war, großartig. Im Anschluss daran haben mich viele junge Wähler mit weiteren Fragen angesprochen. Deswegen habe ich diese Gruppe der 16 bis 22-Jährigen angeschrieben. Mein Brief enthält dabei einen ganz klaren Aufruf, dass auch die jungen Leute wählen gehen sollen. Gerade diese Wählergruppe ist diejenige, mit der niedrigsten Wahlbeteiligung. Ich kann aber auch die Sorgen der Eltern nachvollziehen, bitte dabei allerdings um Verständnis: Der Gesetzgeber hat den 16-Jährigen das Recht zugesprochen, eine Entscheidung bei den Kommunalwahlen zu treffen. Zu diesem demokratischen Recht gehört auch die Verantwortung, sich zu informieren. Trotz einiger Reaktionen hat es mich gefreut, dass durch meinen Brief so viele junge Leute mit ihren Eltern über das Wählen gehen diskutiert haben.
nnz: Ein anderes Thema, dass von Ihrem Gegenkandidaten öfter in Spiel gebracht wird, ist das der Korruption oder der Klüngelei. Was halten Sie davon?
Inge Klaan: Für solche Vorwürfe gibt es keinen konkreten Anhaltspunkt, vielmehr wird hier ein Generalverdacht lanciert, ob gewollt oder nicht gewollt. Ich glaube, dass in der Verwaltung viele fähige und gut ausgewählte Personen arbeiten, die man mit einem solchen Vorwurf nicht diskreditieren sollte. Auch mit mir wird es keine Korruption in der Verwaltung geben. Gerade bei der aktuellen Stimmung im Land und besonders in den Sozialen Medien finde ich es schwer vertretbar, nur auf solche Themen zu setzen.
nnz: Sie werden also keine Mitarbeiter mitbringen?
Inge Klaan: Ich habe bei keiner meiner bisherigen Arbeitsstellen eigene Mitarbeiter mitgebracht. Ich will vielmehr auf die Erfahrung der vorhanden Mitarbeiter setzen, sie von meinen Ideen und Konzepten überzeugen und diese gemeinsam mit ihnen umsetzen. Ich will zuhören, Meinungen annehmen und mich gegebenenfalls revidieren.
nnz: Die vorherigen Mitstreiter haben sich weder für noch gegen Sie ausgesprochen. Wie wollen Sie damit umgehen?
Inge Klaan: Persönlich verstehe ich mich mit allen sehr gut. Einige drücken mir sogar die Daumen. Ich möchte meine Idee von einem liebens- und lebenswerten Nordhausen umsetzen. Das kann uns nur gemeinsam gelingen. Deshalb werde ich mit der Verwaltung und dem Stadtrat professionell und sachlich zusammenarbeiten. Dass das geht, habe ich in der Vergangenheit beispielsweise mit Frau Rinke oder Jutta Krauth (SPD) bewiesen. Ich möchte aber ganz besonders die Bürgerinnen und Bürger in die Entscheidungen einbinden und sie ermutigen, ihre Gedanken und ihre Ideen zu äußern.
nnz: Sie haben sich im Vergleich zu ihrem Gegenkandidaten oft auf Ihre Erfahrung berufen.
Inge Klaan: Ich habe in dieser Stadt in vielen Funktionen gearbeitet. Daher kenne ich die Stadt und weiß, wie eine Verwaltung funktioniert. Ich möchte meine Erfahrungen einbringen. Um eine Stadt zu leiten muss man mit einem klaren Konzept vorangehen. Ich denke, dass ich mit meinen Ideen und Vorhaben genau dies leisten kann. Als Oberbürgermeister muss man auch Mehrheiten auf sich vereinen um seine Ideen umzusetzen. Thesen und Versprechungen alleine sind schön und gut, sie bringen einen aber nicht weiter, wenn sie keine Mehrheiten finden, die diese auch umsetzen können.
nnz: Sie haben auch davon geredet, dass Zukunft Ideen brauche. Wie stehen Sie beispielsweise zum Albert-Kuntz-Sportpark?
Inge Klaan: Ich möchte ein buntes und vielfältiges Nordhausen. Dabei liegen mir besonders unsere Vereine am Herzen. Gerade für die Kinder- und Nachwuchsarbeit aber auch für den gesamten Verein brauchen wir einen gut ausgebauten AKS. Damit wir auf die Fördermittel des Landes zugreifen können, möchte ich so schnell wie möglich antragsreife Unterlagen einreichen. Dasselbe habe ich auch beim Theater vor. Dabei hilft mir sicherlich meine Erfahrung als Staatssekretärin – das Ministerium hatte übrigens 2.500 Mitarbeiter. Zu einem bunten Vereinsleben gehören aber nicht nur Sportvereine, sondern auch unsere freiwilligen Feuerwehren, die Kunstschule und viele andere kulturelle Vereine.
nnz: Eine abschließende Frage: Werden Sie mit ihrem Team weiter bis Sonntag unterwegs sein?
Inge Klaan: Ja, ich werde bis zum Schluss weiter unterwegs sein, um mit möglichst vielen Bürgern ins Gespräch zu kommen.
Das Gespräch führte Peter-Stefan Greiner
Autor: redWill Oberbürgermeisterin werden: Inge Klaan (Foto: privat)
nnz: Sie haben den ersten Wahlgang vor ihren Mitstreitern gewonnen. Gehen Sie jetzt mit Rückenwind in die Stichwahl?
Inge Klaan: Sicher hat es mich gefreut, dass mir so viele Wähler ihr Vertrauen und ihre Stimme gegeben haben. Darüber bin ich vor allem dankbar. Aber das Ziel ist damit noch nicht erreicht. Jetzt gilt’s. Deswegen werde ich mich auch in den kommenden Tagen für meine Inhalte einsetzen.
nnz: Warum wollen Sie Ihren Posten bei der SWG aufgeben um Oberbürgermeisterin zu werden?
Inge Klaan: Mit meinen Inhalten und einem klaren Konzept kandidiere ich für ein lebenswertes Nordhausen. Ich möchte die Stadt als Oberbürgermeisterin gestalten. Viele Menschen haben mich angesprochen und gebeten, die Kandidatur für das höchste Amt der Stadt anzutreten um mit meiner Erfahrung und meinen Ideen Nordhausen voran zu bringen.
nnz: Und wie soll es dann bei der SWG weitergehen?
Inge Klaan: Sollte ich Oberbürgermeisterin werden, wird mein Stellvertreter die Geschäfte bis zur Neubesetzung der Stelle kommissarisch weiterführen. Ich bin mir sicher, dass auch ein Nachfolger gut ausgewählt werden wird. Als kommunale Gesellschaft ist die SWG allerdings eine 100 prozentige Tochter der Stadt Nordhausen. Eine Oberbürgermeisterin ist daher für alle wichtigen Weichenstellungen der SWG zuständig. Mit meiner Erfahrung würde ich gerne als Bindeglied zwischen Stadtrat und der kommunalen Gesellschaft agieren. Für meine Mieter wäre ich also auch zukünftig da - nur eben in anderer Position.
nnz: Ihr aktueller Posten bei der SWG ist sogar besser bezahlt, als der einer Oberbürgermeisterin. Weshalb stürzen Sie sich trotzdem in die Fluten der Politik?
Inge Klaan: Durch die Diskussion im Stadtrat weiß ich, dass der Oberbürgermeisterposten niedriger bezahlt ist. Für mich stand allerdings immer die Verantwortung im Vordergrund. In der Stadt wurde viel auf- und neugebaut. Daran durfte auch ich als Geschäftsführerin der SWG mitwirken, was mir viel Freude bereitet hat. Ich möchte aber auch andere Themen anpacken, die für unsere Stadt wichtig sind.
nnz: Und welche wären das konkret?
Inge Klaan: Dazu gehören für mich, das hängt auch mit meiner Erfahrung als Baudezernentin der Stadt zusammen, gute Straßen und bezahlbarer Wohnraum. Mit mir als Oberbürgermeisterin wird wieder in unsere Stadt investiert und gebaut. Zu einem liebenswerten Nordhausen zählen aber auch die Schaffung ausreichender Kita-Plätze, eine starke Wirtschaft mit guten Löhnen und die Unterstützung für das Ehrenamt, damit die Menschen, die sich einbringen wollen, dies auch können. All das kann uns auch im Rahmen der Haushaltsgenesung gelingen.
nnz: Wie wollen Sie diese Haushaltskonsolidierung angehen und ihre Vorhaben finanzieren?
Inge Klaan: Ich möchte ein gutes Investitionsklima schaffen und so neue Unternehmensansiedlungen im Industriegebiet erreichen. Für eine solche Ansiedlung braucht es gute Standortbedingungen. Diese können wir mit unserem Industriegebiet bieten. Durch neue Unternehmen und einen guten Branchenmix sorgen wir für bessere Löhne und mehr Einnahmen, bei der Gewerbe- und auch der Einkommenssteuer.
nnz: Mit Ihrem Wahlkampf sind Sie - vorsichtig ausgedrückt - ziemlich offensiv. Bürgergespräche, Infostände, an Haustüren klingeln und öffentliches Frühstück. Wird es nicht etwas viel?
Inge Klaan: Ich habe in diesen Wochen bewusst die Chance genutzt, mit vielen Menschen in Kontakt zu kommen. Als Oberbürgermeisterin kann ich mich nur für alle Bürger und deren Anliegen einsetzen, wenn ich diese auch kenne. Dabei konnte ich überall, egal ob an der Haustür oder beim Kaffee, wahrnehmen, was den Nordhäusern am Herzen liegt. Es sind vor allem sehr konkrete Anliegen, von mehr Kitaplätzen über bezahlbaren Wohnraum bis hin zu besser ausgebauten Radwegen oder einer dichteren Netzabdeckung in den Ortsteilen.
nnz: Zuletzt haben Sie sogar Briefe an Erstwähler und andere Zielgruppen versendet.
Inge Klaan: Der Gesetzgeber hat diese Kontaktmöglichkeit ausdrücklich gewollt. Mir war es dabei wichtig, besonders auch mit den jungen Wählern in Kontakt zu treten. Das Projekt der Jugendwahlen fand ich, obwohl ich zuerst etwas skeptisch war, großartig. Im Anschluss daran haben mich viele junge Wähler mit weiteren Fragen angesprochen. Deswegen habe ich diese Gruppe der 16 bis 22-Jährigen angeschrieben. Mein Brief enthält dabei einen ganz klaren Aufruf, dass auch die jungen Leute wählen gehen sollen. Gerade diese Wählergruppe ist diejenige, mit der niedrigsten Wahlbeteiligung. Ich kann aber auch die Sorgen der Eltern nachvollziehen, bitte dabei allerdings um Verständnis: Der Gesetzgeber hat den 16-Jährigen das Recht zugesprochen, eine Entscheidung bei den Kommunalwahlen zu treffen. Zu diesem demokratischen Recht gehört auch die Verantwortung, sich zu informieren. Trotz einiger Reaktionen hat es mich gefreut, dass durch meinen Brief so viele junge Leute mit ihren Eltern über das Wählen gehen diskutiert haben.
nnz: Ein anderes Thema, dass von Ihrem Gegenkandidaten öfter in Spiel gebracht wird, ist das der Korruption oder der Klüngelei. Was halten Sie davon?
Inge Klaan: Für solche Vorwürfe gibt es keinen konkreten Anhaltspunkt, vielmehr wird hier ein Generalverdacht lanciert, ob gewollt oder nicht gewollt. Ich glaube, dass in der Verwaltung viele fähige und gut ausgewählte Personen arbeiten, die man mit einem solchen Vorwurf nicht diskreditieren sollte. Auch mit mir wird es keine Korruption in der Verwaltung geben. Gerade bei der aktuellen Stimmung im Land und besonders in den Sozialen Medien finde ich es schwer vertretbar, nur auf solche Themen zu setzen.
nnz: Sie werden also keine Mitarbeiter mitbringen?
Inge Klaan: Ich habe bei keiner meiner bisherigen Arbeitsstellen eigene Mitarbeiter mitgebracht. Ich will vielmehr auf die Erfahrung der vorhanden Mitarbeiter setzen, sie von meinen Ideen und Konzepten überzeugen und diese gemeinsam mit ihnen umsetzen. Ich will zuhören, Meinungen annehmen und mich gegebenenfalls revidieren.
nnz: Die vorherigen Mitstreiter haben sich weder für noch gegen Sie ausgesprochen. Wie wollen Sie damit umgehen?
Inge Klaan: Persönlich verstehe ich mich mit allen sehr gut. Einige drücken mir sogar die Daumen. Ich möchte meine Idee von einem liebens- und lebenswerten Nordhausen umsetzen. Das kann uns nur gemeinsam gelingen. Deshalb werde ich mit der Verwaltung und dem Stadtrat professionell und sachlich zusammenarbeiten. Dass das geht, habe ich in der Vergangenheit beispielsweise mit Frau Rinke oder Jutta Krauth (SPD) bewiesen. Ich möchte aber ganz besonders die Bürgerinnen und Bürger in die Entscheidungen einbinden und sie ermutigen, ihre Gedanken und ihre Ideen zu äußern.
nnz: Sie haben sich im Vergleich zu ihrem Gegenkandidaten oft auf Ihre Erfahrung berufen.
Inge Klaan: Ich habe in dieser Stadt in vielen Funktionen gearbeitet. Daher kenne ich die Stadt und weiß, wie eine Verwaltung funktioniert. Ich möchte meine Erfahrungen einbringen. Um eine Stadt zu leiten muss man mit einem klaren Konzept vorangehen. Ich denke, dass ich mit meinen Ideen und Vorhaben genau dies leisten kann. Als Oberbürgermeister muss man auch Mehrheiten auf sich vereinen um seine Ideen umzusetzen. Thesen und Versprechungen alleine sind schön und gut, sie bringen einen aber nicht weiter, wenn sie keine Mehrheiten finden, die diese auch umsetzen können.
nnz: Sie haben auch davon geredet, dass Zukunft Ideen brauche. Wie stehen Sie beispielsweise zum Albert-Kuntz-Sportpark?
Inge Klaan: Ich möchte ein buntes und vielfältiges Nordhausen. Dabei liegen mir besonders unsere Vereine am Herzen. Gerade für die Kinder- und Nachwuchsarbeit aber auch für den gesamten Verein brauchen wir einen gut ausgebauten AKS. Damit wir auf die Fördermittel des Landes zugreifen können, möchte ich so schnell wie möglich antragsreife Unterlagen einreichen. Dasselbe habe ich auch beim Theater vor. Dabei hilft mir sicherlich meine Erfahrung als Staatssekretärin – das Ministerium hatte übrigens 2.500 Mitarbeiter. Zu einem bunten Vereinsleben gehören aber nicht nur Sportvereine, sondern auch unsere freiwilligen Feuerwehren, die Kunstschule und viele andere kulturelle Vereine.
nnz: Eine abschließende Frage: Werden Sie mit ihrem Team weiter bis Sonntag unterwegs sein?
Inge Klaan: Ja, ich werde bis zum Schluss weiter unterwegs sein, um mit möglichst vielen Bürgern ins Gespräch zu kommen.
Das Gespräch führte Peter-Stefan Greiner
Kommentare
Babette Klingert
20.09.2017, 07.48 Uhr
Klare Aussagen der Frau Klaan
Eins muss man der Frau Inge Klaan lassen, daß sie um ihren Sieg kämpft und klar sagt, was sie möchte und was nicht. Das Bekenntnis zu einer guten Wirtschaft sehe ich nicht so problematisch wie andere, wenn man bedenkt daß die Zeiten der Vollbeschäftigung irgendwann vorbei sind und daß Nordhausen auch auf Unternehmen angewiesen ist.
Sie hätte nur klarer sagen sollen, daß das nicht Kumpanei bedeuten muss. Leider kein Wort zum Gipskarst, daß ja auch Wirtschaft ist und zu Umweltthemen. Ansonsten denke ich daß eine weibliche Führung im Rathaus dem doch ziemlich rauhen politischen Klima in Nordhausen vielleicht gut tun kann wie bei Frau Rinke. Wir werden sehen was am Sonntag passiert.
Sie hätte nur klarer sagen sollen, daß das nicht Kumpanei bedeuten muss. Leider kein Wort zum Gipskarst, daß ja auch Wirtschaft ist und zu Umweltthemen. Ansonsten denke ich daß eine weibliche Führung im Rathaus dem doch ziemlich rauhen politischen Klima in Nordhausen vielleicht gut tun kann wie bei Frau Rinke. Wir werden sehen was am Sonntag passiert.
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geloescht.otto
20.09.2017, 10.23 Uhr
wie immer
wenn eine(r9 ein Amt "haben will" - es wird versprochen und versprochen und sich versprochen!!
Glaubt mir - es wird sich nichts ändern und schon gar nicht zum Guten. Es es bisher nicht und wird sich auch in Zukunft nicht.
Wie kann man denn nur auf ein "Amt" so geil sein - ich verstehe es nicht. Ist Macht so eine berauschende Droge, dass manche alles daran setzen sie zu bekommen??
Glaubt mir - es wird sich nichts ändern und schon gar nicht zum Guten. Es es bisher nicht und wird sich auch in Zukunft nicht.
Wie kann man denn nur auf ein "Amt" so geil sein - ich verstehe es nicht. Ist Macht so eine berauschende Droge, dass manche alles daran setzen sie zu bekommen??
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Theresa54
20.09.2017, 11.01 Uhr
"Ich W I L L"
Ich habe gelernt, dass es heißt: "Ich möchte"
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Dr.Marcus Schade
20.09.2017, 11.57 Uhr
vom Wollen und Möchten
schon kleinen Kindern bringt man bei, daß es heißt, Du möchtest !!
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city
20.09.2017, 12.22 Uhr
peinlich....
....wie ein trotziges Kind wird hier um den Posten gerungen....
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Eckenblitz
20.09.2017, 12.58 Uhr
Arroganz
Hier zeigt sich wieder einmal, wie arrogant Politiker/Innen werden können, oder? Schon die Ausdrucksweise, Ich will zeigt sehr deutlich, dass der Wähler nur eine Nebenrolle einnimmt. Das deutsche Wahlgesetz ist so gestrickt, dass man selbst bei der geringsten Wahlbeteiligung als Sieger hervorgeht.
Bei der Bundestagswahl geht man noch gefährlicherer Wege. Hier rufen Mitglieder der Schwarzen Partei, zum Wahlboykott auf. Das zeigt sehr deutlich, welche Angst die Polit-Eliten vor dem Wähler haben. Sie fürchten um ihre politischen Schaukelstühle. Ich kann nur jeden raten, sein Wahlrecht in Anspruch zu nehmen und den Sogenannten Volksparteien einen Denkzettel zu verpassen.
Die selbsternannten politischen Experten, müssen wieder einmal lernen, was es heißt in der FREIEN Wirtschaft zu arbeiten und sich nicht nur an unseren Steuergeldern zu bedienen, oder?
Bei der Bundestagswahl geht man noch gefährlicherer Wege. Hier rufen Mitglieder der Schwarzen Partei, zum Wahlboykott auf. Das zeigt sehr deutlich, welche Angst die Polit-Eliten vor dem Wähler haben. Sie fürchten um ihre politischen Schaukelstühle. Ich kann nur jeden raten, sein Wahlrecht in Anspruch zu nehmen und den Sogenannten Volksparteien einen Denkzettel zu verpassen.
Die selbsternannten politischen Experten, müssen wieder einmal lernen, was es heißt in der FREIEN Wirtschaft zu arbeiten und sich nicht nur an unseren Steuergeldern zu bedienen, oder?
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NDHler
20.09.2017, 13.25 Uhr
Mir ist egal
ob da steht ich will oder möchte. Es geht um Inhalte und darum wie sich Nordhausen in den kommenden Jahren entwickelt. Und da sehe ich klare Vorteile bei Frau Klaan.
Lieber Profi als Amateur. Dafür ist mir meine Heimatstadt zu wichtig!
Lieber Profi als Amateur. Dafür ist mir meine Heimatstadt zu wichtig!
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Strandläufer
20.09.2017, 13.34 Uhr
"ich will..."
Darüber bin ich auch gestoplert... aber wie heisst es so schön... Nicht kleckern - klotzen.
Sie kämpft, dass ist legitim.
Sie bereitet sich gut vor, dass ist clever.
Aber:
Sie war bislang Nutzniesserin des Besetzungskarusells und wird weiterhinweich falle. Oder sie wird dann zu gegebener Zeit weggelobt. .. wie so viele vor ihr.
Die Alternativen (Werbe)Tätigkeiten lass ich mal ausser Acht.
Also worum geht es? Wie immer um Macht.
"ich will..." ...ja "ich will" auch so einiges...interessiert nur niemanden.
Nach der Wahl nicht mal eine Inge oder einen Kai...
Für meine Stadt wünsche ich mir einen guten OB (m/w), mit klarem Blick, einer Vision, Humor und Durchhaltevermögen...
Einen Uniabschluss habe ich...unabhängig bin ich...vielleicht lasse ich mich auch mal aufstellen.
Sie kämpft, dass ist legitim.
Sie bereitet sich gut vor, dass ist clever.
Aber:
Sie war bislang Nutzniesserin des Besetzungskarusells und wird weiterhinweich falle. Oder sie wird dann zu gegebener Zeit weggelobt. .. wie so viele vor ihr.
Die Alternativen (Werbe)Tätigkeiten lass ich mal ausser Acht.
Also worum geht es? Wie immer um Macht.
"ich will..." ...ja "ich will" auch so einiges...interessiert nur niemanden.
Nach der Wahl nicht mal eine Inge oder einen Kai...
Für meine Stadt wünsche ich mir einen guten OB (m/w), mit klarem Blick, einer Vision, Humor und Durchhaltevermögen...
Einen Uniabschluss habe ich...unabhängig bin ich...vielleicht lasse ich mich auch mal aufstellen.
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Realist 1.0
20.09.2017, 13.35 Uhr
Frau Klaan ist eine typische Politikerin
wen Wahlen anstehen, wird Tonen weise Kreide verspeist, mit glauben daran das es der dumme Wähler glaubt, und nach den Wahlen geht es weiter wie bisher. Wer wirklich etwas ändern will im Rathaus dürfte eigentlich, nicht das Kreuz bei Frau Klaan setzen.
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ja-man
20.09.2017, 13.43 Uhr
Manchmal muß man auch wollen.
Manchmal reicht es eben nicht es etwas zu »möchten«. Manchmal muss man es auch »wollen«.
Wenn sich hier einige hochfahren weil Frau »will« und nicht »möchte« schreibt, dann ist das wirklich albern.
Wenn sich hier einige hochfahren weil Frau »will« und nicht »möchte« schreibt, dann ist das wirklich albern.
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I.H.
20.09.2017, 13.47 Uhr
Unglaublich
Die regen sich hier tatsächlich über die Verwendung eines Modalverbs auf! Dabei ist es bei persönlichen Erfolgszielen vollkommen okay etwas zu wollen. Die Frau MÖCHTE schließlich keinen Zuckerstein für ihren Kaffee sondern WILL wohl wirklich Bürgermeisterin werden! Aber wie heißt es so schön, deutsche Sprache, schwere Sprache. Jeder halt so gut wie er kann...
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holdi
20.09.2017, 14.03 Uhr
Das "will" ist nur in der Überschrift!
Alle die sich hier über das "will" aufregen. Es ist nur in der Überschrift, nicht im Artikel selbst. Das scheint wohl keinem aufzufallen...
Die Überschrift wird wohl kaum von Frau Klaan stammen. Die macht immer die Redaktion selbst. Im Interview steht nämlich: "Ich möchte die Stadt als Oberbürgermeisterin gestalten."
Für mehr als die Überschrift scheint es bei einigen hier aber wohl nicht zu reichen. Schade.
Die Überschrift wird wohl kaum von Frau Klaan stammen. Die macht immer die Redaktion selbst. Im Interview steht nämlich: "Ich möchte die Stadt als Oberbürgermeisterin gestalten."
Für mehr als die Überschrift scheint es bei einigen hier aber wohl nicht zu reichen. Schade.
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LithiumTim
20.09.2017, 14.29 Uhr
"Ich will" ist ok4me
Aus dem fernen, schönen Harztor betrachtet, ohne Partei ergreifen zu wollen, finde ich, dass "Ich will" volkommen ok ist.
Denn, dieser singuläre Indikativ hat laut Duden eben auch synonym seine Bedeutung im Sinne von beabsichtigen, bezwecken, die Absicht/den Wunsch haben, entschlossen sein, gedenken, gewillt sein, hinauswollen, im Auge haben, im Schilde führen, im Sinn haben, sich in den Kopf setzen, ins Auge fassen, intendieren, sich mit dem Gedanken tragen, planen, trachten, vorhaben, sich vornehmen; (gehoben) sinnen, abzielen auf, anstreben, anvisieren, aus sein auf, sich bemühen um, erpicht sein, es abgesehen haben auf, gerne haben, haben wollen, hinsteuern, hinzielen, mögen, streben nach, versessen sein, sich verzehren, wünschen, zu erlangen/erreichen/verwirklichen suchen, zum Ziel haben; (gehoben) begehren, erstreben, gelüsten, trachten; (dichterisch) dürsten; (umgangssprachlich) scharf sein auf; (oft abwertend) geil sein auf..., wie auch immer. Ich wünsche, dass Nordhausen eine(n) neuen OB bekommt, der will. Nordhausens OB wird Willen gut brauchen können!
Denn, dieser singuläre Indikativ hat laut Duden eben auch synonym seine Bedeutung im Sinne von beabsichtigen, bezwecken, die Absicht/den Wunsch haben, entschlossen sein, gedenken, gewillt sein, hinauswollen, im Auge haben, im Schilde führen, im Sinn haben, sich in den Kopf setzen, ins Auge fassen, intendieren, sich mit dem Gedanken tragen, planen, trachten, vorhaben, sich vornehmen; (gehoben) sinnen, abzielen auf, anstreben, anvisieren, aus sein auf, sich bemühen um, erpicht sein, es abgesehen haben auf, gerne haben, haben wollen, hinsteuern, hinzielen, mögen, streben nach, versessen sein, sich verzehren, wünschen, zu erlangen/erreichen/verwirklichen suchen, zum Ziel haben; (gehoben) begehren, erstreben, gelüsten, trachten; (dichterisch) dürsten; (umgangssprachlich) scharf sein auf; (oft abwertend) geil sein auf..., wie auch immer. Ich wünsche, dass Nordhausen eine(n) neuen OB bekommt, der will. Nordhausens OB wird Willen gut brauchen können!
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henry12
20.09.2017, 14.37 Uhr
Daumen hoch Frau Klaan
Zehn mal mehr Substanz als bei Herrn Buchmann,
auch wenn sie "verbraucht" sein soll.
auch wenn sie "verbraucht" sein soll.
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ATV 62
20.09.2017, 15.45 Uhr
Ich will
Ich will auch so vieles, vor allem aber Herrn Buchmann meine Stimme geben.
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emmerssen
20.09.2017, 16.42 Uhr
Ich will auch...
das das ewige und nervige Parteien Gezanke in Nordhausen endlich aufhört. Gewinner gibts dabei nicht! Nur Verlierer, und das sind wir Bürger. Also Frau Klaan, sind Sie dazu in der Lage, diesen Streit mit dem Lieblingsfeind Herrn Jendricke und der SPD zu beenden???
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icke58
20.09.2017, 16.57 Uhr
OBERBÜRGERMEISTER. WAHL 2017
Frau Klaan sagt immer Sie spricht mit vielen Bürgern ich habe Sie nicht gesehen bei mir war keiner!!!
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l.l.
20.09.2017, 17.10 Uhr
Das erweiterte Wörterbuch der Gebrüder Grimm
verzeichnet für Mögen und Wollen über 20 verschiedene Quellhinweise. PSG sei gedankt , das Leserinteresse mit der richtigen Artikelüberschrift zu wecken. Frau Klaan kandidiert mit sachlichen und inhaltlich korrekten Kernaussagen. Spätestens bei notwendigen Kontakten zur landespolitischen Ebene sind parteipolitische Verbindungen nützlich. Bei Experimenten weiß man nie, wie diese enden- wenn die Chemie nicht stimmt.
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darkmoon
20.09.2017, 17.19 Uhr
An Frau Klaan
Guten Tag Frau Klaan,
als ich vorhin von der Arbeit nach Hause kam, war der Briefkasten vollgemüllt mit Kram von der CDU u. a. ein Brief direkt an mich adressiert und ein Brief direkt an meinen Mann adressiert. Er kam von Frau Klaan. Ich wußte gar nicht, dass wir uns persönlich kennen oder wo haben Sie unsere Adresse her?
Ich bin kein Parteimitglied und möchte nicht von Ihnen belästigt werden und wen ich wähle, ist meine Sache. Politiker tauchen immer nur vor Wahlen auf, danach wollen sie mit dem gemeinen Volk, dass deren super Gehälter verdient (ich arbeite für Mindestlohn in Vollzeit!) nichts mehr zu tun haben.
Also meine konkrete Frage an Frau Klaan , wo haben Sie Adressen her, wir sind nicht die einzigen, die einen persönlichen Brief bekommen haben und ist das rechtens??? Was hat der gemeine Steuerzahler für Ihre Aktion bezahlt?
als ich vorhin von der Arbeit nach Hause kam, war der Briefkasten vollgemüllt mit Kram von der CDU u. a. ein Brief direkt an mich adressiert und ein Brief direkt an meinen Mann adressiert. Er kam von Frau Klaan. Ich wußte gar nicht, dass wir uns persönlich kennen oder wo haben Sie unsere Adresse her?
Ich bin kein Parteimitglied und möchte nicht von Ihnen belästigt werden und wen ich wähle, ist meine Sache. Politiker tauchen immer nur vor Wahlen auf, danach wollen sie mit dem gemeinen Volk, dass deren super Gehälter verdient (ich arbeite für Mindestlohn in Vollzeit!) nichts mehr zu tun haben.
Also meine konkrete Frage an Frau Klaan , wo haben Sie Adressen her, wir sind nicht die einzigen, die einen persönlichen Brief bekommen haben und ist das rechtens??? Was hat der gemeine Steuerzahler für Ihre Aktion bezahlt?
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holdi
20.09.2017, 17.43 Uhr
Adressen
Die Aufregung um Adressen gab's Montag schon. Steht sogar oben im Interview. Aber hey, wer meckert scheint ja nicht zu lesen. Das würde ja bilden.
Jeder Kandidat kann 6 Monate vor Wahlen die Adressen anfordern. So ein Brief ist übrigens günstiger, als eine DIN A4 Anzeige von Buchmann heute in der Wochenchronik!
Jeder Kandidat kann 6 Monate vor Wahlen die Adressen anfordern. So ein Brief ist übrigens günstiger, als eine DIN A4 Anzeige von Buchmann heute in der Wochenchronik!
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darkmoon
20.09.2017, 18.46 Uhr
holdi
Aha, ich bin also dumm weil ich mir den Artikel nicht durchgelesen habe. Interessiert mich auch nicht, das Geschwätz, was nach der Wahl sowieso die Politiker nicht mehr wissen wollen.
Naja Sie sind sicher voll im Bilde dank Ihrer Bildung!
PS. Ich habe 2 Ausbildungen
Naja Sie sind sicher voll im Bilde dank Ihrer Bildung!
PS. Ich habe 2 Ausbildungen
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andreas66
20.09.2017, 19.24 Uhr
Ich will....
dass Herr Buchmann die Amtskette eines Oberbürgermeister trägt. Dafür bekommt er nochmals meine Stimme. Die Wahlberechtigten über 18 Jahre in meiner Familie und Bekanntschaft habe ich schon über mein Vorhaben informiert. Bis jetzt habe ich immer alles bekommen, was ich wollte.
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h3631
20.09.2017, 19.39 Uhr
holdi
Eine Frage habe ich.
Wie sind die Maße von DIN A4?
Konnte keine Anzeige in DIN A4 Größe in der Wochen Chronik finden. Größenangaben bilden auch.
Wie sind die Maße von DIN A4?
Konnte keine Anzeige in DIN A4 Größe in der Wochen Chronik finden. Größenangaben bilden auch.
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Totofino
20.09.2017, 22.25 Uhr
ganz nüchtern betrachtet
trägt Frau Klaan für viele Sachen Verantwortung, die nicht ideal gelaufen sind in NDH, eine LGA , wo man (Sie) sich verkalkuliert hat, Gestaltung des Petersberges als Ergebnis OK aber mit einer völligen Fehleinschätzung der Besucherzahlen, da wäre eine abgespeckte LGA mit realistischem Ausmaß vielleicht besser gewesen. Ein Bürgerhaus mit einer Architektur die einem Klotz gleicht ( Frau Klaan war Baudezernentin bei der Planung).
Ein Industriegebiet, was Sie mit forciert hat, was aber immer noch leer ist, da helfen auch neue Versprechungen nichts.
Dann lieber einen Kandidaten wählen, der nicht dem Parteiengeklüngel entstammt und der das Eis zwischen Stadt und Landkreis endlich aufbricht, dies würde nähmlich beiden nützen.
Ein Industriegebiet, was Sie mit forciert hat, was aber immer noch leer ist, da helfen auch neue Versprechungen nichts.
Dann lieber einen Kandidaten wählen, der nicht dem Parteiengeklüngel entstammt und der das Eis zwischen Stadt und Landkreis endlich aufbricht, dies würde nähmlich beiden nützen.
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W.Roßmell
21.09.2017, 11.02 Uhr
Ein teurer Wahlkampf allein reicht eben nicht!
Nicht nur Frau Klaan will OB werden, nein auch der Außenseiter Kai Buchmann, der aufgrund seiner Ruhe, seiner Art von Wahlkampf mit Bedacht, der Parteiunabhängigkeit und ohne große Geldvernichtung im Wahlkampf bei den Bürgern sehr gut ankommt. Am Sonntag wird es sich erweisen, was die Bürger als bessere Alternative sehen und wem sie die nächsten 6 Jahre vetrauen können! Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass sich viele Bürger von dem Wahlkampf der CDU Kandidatin abgewandt haben, sich auch über die dimensen Geldausgaben ärgern, die für wichtigere Dinge hätten besser und sinnvoller verwendet werden können! Zum Glück haben wir keine Briefe von Frau Klaan erhalten, denn unsere Kinder sind zum Glück keine Erstwähler mehr und können frei und ohne Beeinflussung ihr Kreuz machen, wo sie es für richtig halten! Wie diese Briefaktion von vielen Bürgern eingeschätzt wird, wurde hier deutlich gemacht. Ich staune nur, dass es die CDU nicht geschafft hat, in diesen Briefumschlägen auch noch einen Senfbecher mit dem Bild der möglichen OB Frau Klaan reinzustecken, aber zum Glück ging das auch nicht! Nach dem Motto: "Mit Speck fängt man Mäuse", hätte diese Aktion gut und gern dann noch mehr "Beachtung" bei diesen Jugendlichen gefunden, beim Klingeln an den Haustüren der Bürger in den Straßen freute man sich oftmals darüber, denn mit Wahlwerbegeschenken hat man schon so manchen Nichtwähler vor den Ofen hervorgelockt und die Stimme erhalten. Kai Buchmann macht das alles anders, er vertraut seinem ruhigen, kostengünstigeren Wahlkampf und vertraut den Bürgern, die von den Parteien die Nase voll haben und das sind glaube sehr sehr viele...! Und ich stimme hier vielen Antwortschreibern zu, dass vor der Wahl viel versprochen wird und nach der Wahl wieder Alles oder fast Alles so bleibt, wie es ist. Das leerstehende Industriegbiet bewiest dies schon seid ein paar Wahlen, dass nach wie vor keine Industrie angelockt werden konnte... Und Frau Klaan hat viele Wahlversprechungen geäußert und hat mit viel Geld alles versucht, die Bürger auf ihre Seite zu bekommen. Sie will, trotz schlechterer Bezahlung OB werden, aus Überzeugung und weil sie von vielen Freunden dazu angesprochen wurde und weil sie meint, sie kannPolitik! Sie kann es auch, aber Sie verspricht auch viel zu viel und hat mit ihrer Art Wahlkampf gezeigt, dass Geld keine Rolle spielt. Koste es was es solle, die Hauptsache "ich" werde OB! Und ich hoffe und wünsche mir, dass gerade mit dieser Art Wahlkampf die Bürger, besonders aber die Nichtwähler jetzt die Chance sehen und erkennen, dass es einen Wechsel geben muss, die Chance dazu nie so nah und möglich war, wie jetzt und deshalb dem parteiunabhängigen Kandidaten Kai Buchmann die Stimme geben! Der wird ganz sicher mit den Geldern umsichtiger umgehen und mehr für die Bürger dieser Stadt da sein, als eine von der CDU parteiabhängige OB-in! Das hat der Wahlkampf ganz deutlich gezeigt, speziell im "Verbraten" von Tausenden von Euros....!
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nnz-leser
22.09.2017, 14.26 Uhr
Wieso eigentlich ??
Worum geht es Frau Klaan eigentlich wirklich ?
Es ist knapp 2 Jahre her, da war die Aussage noch eine ganz andere!
Zitat nnz-online vom 13.08.2015
"Sicher ist sich die Frau auch, dass dieser neue Job kein Übergangsjob sein kann. Die SPD müsse sich nicht sorgen. Allerdings wird die Frau auch weiterhin eine politische Person sein. Außerhalb der Diensträume in der Geseniusstraße. Das versteht sich von selbst."
http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=175103
Es ist knapp 2 Jahre her, da war die Aussage noch eine ganz andere!
Zitat nnz-online vom 13.08.2015
"Sicher ist sich die Frau auch, dass dieser neue Job kein Übergangsjob sein kann. Die SPD müsse sich nicht sorgen. Allerdings wird die Frau auch weiterhin eine politische Person sein. Außerhalb der Diensträume in der Geseniusstraße. Das versteht sich von selbst."
http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=175103
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Eckenblitz
22.09.2017, 17.12 Uhr
nnz-leser |
Sie haben in diesen Fall eine Politikerin vor sich, dass müssen Sie berücksichtigen. Haben Sie schon einmal erlebt, dass die Damen und Herren das umsetzen, was sie versprechen? Schauen Sie sich den Werdegang dieser Frau genau an, dann wissen Sie, warum diese Frau nicht wählbar ist.
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H.Buntfuß
22.09.2017, 21.54 Uhr
Politik eine große Lüge?
Es ist kaum noch zu ertragen, wie sich so einige Damen und Herren aus den politischen Lagern gegenseitig hofieren und lobpreisen. Was sind sie für Experten, was tun sie nicht alles für das Volk, usw. und sofort. Sie wollen unter allen Umständen gewählt werden. Da verschickt man schon mal Werbebriefe in denen man sich im Briefkopf, als OB bezeichnet. Ist das nicht die pure Arroganz?
Das gilt aber nicht nur für die Wahl zum OB, nein, das gilt auch für die Bundestagswahl. Dabei wäre es angebracht die Damen und Herren übten sich ein wenig in Demut. Sie, liebe Politikerinnen und Politiker, sollten sich einmal die Zeit nehmen und das Schwarzbuch durchlesen, hier können sie genau nachvollziehen, was viele von ihnen dem Staat GUTES antun.
Jahr für Jahr fügen sie dem Staat einen Schaden in Milliardenhöhe zu. Und da sprechen wir nicht von 10 oder 20 Milliarden, nein, die Summe ist weitaus höher. Davon wollen Sie natürlich nichts wissen, dafür sind dann immer die anderen verantwortlich. Sie verhöhnen die Bürger immer wieder aufs Neue mit Ihren Wahlversprechungen und geloben Besserung. Aber was geschieht nach der Wahl? Der alte, eingefahrene Trott wird weiter zelebriert.
Sie verteufeln andere Parteien, nicht weil die schlecht sind, sondern weil Sie es mit der Angst zu tun bekommen, der Angst man könnte Ihnen ihren Stuhl unter Ihren Hintern wegnehmen. Verschiedenste Ihrer Kollegen sitzen schon so lange auf ihren politisch abgesicherten Stühlen, dass sie es nicht merken, wie dekadent und arrogant sie geworden sind. Sie leben in ihrer eigenen kleinen Traumwelt und schließen den größten Teil des Volkes aus.
Die größte Frechheit ist für mich, dass sie genau von dem Volk verlangen, sie zu wählen. Ich kann dem Wähler nur raten sein Wahlrecht in Anspruch zu nehmen und sein Kreuz an der richtigen Stelle zu machen. Genau davor haben die regierenden Politiker/innen die meiste Angst, wie zum Beispiel die CDU, die zum Wahlboykott aufruft und das aus lauter Angst. Sie oder lhre Parteikollegen könnten ja Ihre lieb gewonnenen Posten verlieren und müssten sich nach einer Arbeit in der Wirtschaft umsehen. Was für Sie nicht so einfach wäre, denn sie können ja nur mit dem Geld der Steuerzahler umgehen. Da kommt es nicht darauf an, wenn ein paar Milliarden in den Sand gesetzt werden.
Das gilt aber nicht nur für die Wahl zum OB, nein, das gilt auch für die Bundestagswahl. Dabei wäre es angebracht die Damen und Herren übten sich ein wenig in Demut. Sie, liebe Politikerinnen und Politiker, sollten sich einmal die Zeit nehmen und das Schwarzbuch durchlesen, hier können sie genau nachvollziehen, was viele von ihnen dem Staat GUTES antun.
Jahr für Jahr fügen sie dem Staat einen Schaden in Milliardenhöhe zu. Und da sprechen wir nicht von 10 oder 20 Milliarden, nein, die Summe ist weitaus höher. Davon wollen Sie natürlich nichts wissen, dafür sind dann immer die anderen verantwortlich. Sie verhöhnen die Bürger immer wieder aufs Neue mit Ihren Wahlversprechungen und geloben Besserung. Aber was geschieht nach der Wahl? Der alte, eingefahrene Trott wird weiter zelebriert.
Sie verteufeln andere Parteien, nicht weil die schlecht sind, sondern weil Sie es mit der Angst zu tun bekommen, der Angst man könnte Ihnen ihren Stuhl unter Ihren Hintern wegnehmen. Verschiedenste Ihrer Kollegen sitzen schon so lange auf ihren politisch abgesicherten Stühlen, dass sie es nicht merken, wie dekadent und arrogant sie geworden sind. Sie leben in ihrer eigenen kleinen Traumwelt und schließen den größten Teil des Volkes aus.
Die größte Frechheit ist für mich, dass sie genau von dem Volk verlangen, sie zu wählen. Ich kann dem Wähler nur raten sein Wahlrecht in Anspruch zu nehmen und sein Kreuz an der richtigen Stelle zu machen. Genau davor haben die regierenden Politiker/innen die meiste Angst, wie zum Beispiel die CDU, die zum Wahlboykott aufruft und das aus lauter Angst. Sie oder lhre Parteikollegen könnten ja Ihre lieb gewonnenen Posten verlieren und müssten sich nach einer Arbeit in der Wirtschaft umsehen. Was für Sie nicht so einfach wäre, denn sie können ja nur mit dem Geld der Steuerzahler umgehen. Da kommt es nicht darauf an, wenn ein paar Milliarden in den Sand gesetzt werden.
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tannhäuser
22.09.2017, 22.18 Uhr
Spätrömische Dekadenz
So nannte es ein gewisser Guido Westerwelle. Dummerweise meinte er damit die Margerinebrotesser und nicht die Kaviargeniesser seiner gehobenen Oberschicht.
Ansonsten schön zusammengefasst H. Buntfuss.
Ansonsten schön zusammengefasst H. Buntfuss.
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h3631
23.09.2017, 10.17 Uhr
Schmalzig
Heute morgen hang ein Beutel mit drei Brötchen an der Tür mit freundlichen grüßen von Frau Klaan sie zu wählen. Die Brötchen sind nicht essbar, viel zu schmalzig. Meine Stimme Kai Buchmann.
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Eckenblitz
23.09.2017, 15.25 Uhr
Herr Buntfuss
Was verlangen Sie eigentlich von den Damen und Herren aus der Politik? Die meisten von den Personen, sind doch völlig überfordert. In der FREIEN WIRTSCAFT würden die Personen total untergehen.
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