Fr, 18:47 Uhr
05.05.2017
Graduierungsfeier an der Hochschule
Seien Sie neugierig. Seien sie kritisch.
Für 438 Studentinnen und Studenten der Nordhäuser Hochschule war der heutige Tag eine Zäsur in ihrem Lebenslauf. Jahrelange Anstrengungen, die vielen Stunden die man über Büchern gehangen und in Prüfungen geschwitzt hat, die Abschlussarbeit, die endlich hinter einem liegt, all das sollte sich heute auszahlen...
Insgesamt 122 Ingenieure und 316 Absolventen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften erhielten heute ihre Abschlussurkunden. Präsident Wagner hatte viel Lob für seine Absolventen übrig, warnte aber auch vor dem Praxisschock, dem mancher entgegen gehen könnte, wobei er auch hier Worte der Ermutigung fand, schließlich lernen die meisten im Laufe des Lebens mit der Alltagswirklichkeit und dem Dasein als Alumnus umzugehen.
Wir sind nur Zwerge auf den Schultern von Riesen, zitierte Wagner, es gelte sich den Respekt vor denen zu bewahren, auf denen das eigene Wissen aufbaue. Allerdings wachse das Wissen der Menschheit immer schneller an und auch die frisch gebackenen Absolventen werden nun dazu beitragen können, das neues entdeckt und entwickelt wird.
Ihre Herausforderung ist es aus der Menge des Wissens das herauszufiltern, was sie für ihre Aufgaben im Beruf und in der Gesellschaft brauchen und wie sie es nutzen. Seien sie kritisch, seien sie neugierig und gehen Sie ethisch mit den Wegen und Entscheidungen um die sie wählen und treffen, gab Wagner den Bachelor- und Masterabsolventen mit auf den Weg, und wies auch noch einmal auf den Kant'schen Imperativ als Handlungsmaxime für den Alltag hin.
Graduierungsfeier an der Hochschule Nordhausen (Foto: Angelo Glashagel) Diejenigen, die den Campus jetzt verlassen, gingen auch als Botschafter für ihre Hochschule un die Welt, er hoffe das sie gute Werbung für die Hochschule machten. Wir freuen uns auf neue, engagierte Studierende, sagte Wagner und warb auch noch einmal für den Wissenschaftlichen Verein, die Alumnivereinigung der Nordhäuser Hochschule.
Mit vielen guten Wünschen und Ratschlägen wandten sich auch Stadt- und Landkreis an die Hochschulabgänger. Stefan Nüßle nutzte die Gelegenheit um einen kleinen Liebesdienst für Stadt und Region zu bitten und die Unterschriftenliste zum Erhalt des Kreisstadtstatus zu füllen.
Als Jahrgangsbeste verlassen die Hochschule mit Auszeichnung: Denise Coesfeld, Florian Heide, Lea Stühring, Jan Döpfner, Julian Bischof, Larissa Menzel, Christin Friedrichs, Svenja Gläßge und Lena Horlbeck. Die Arbeit und Anstrengung sind noch nicht vorbei. Bei allem Wissen was an der Hochschule vermittelt, für den weiteren Lebensweg sind es lediglich die Grundlagen auf denen alles weitere fußt. Am Ende stehen nicht nur junge Akademiker, sondern Menschen, die Probleme hinterfragen und lösen können, dabei aber auch reflektieren, was sie tun.
Angelo Glashagel
Autor: redInsgesamt 122 Ingenieure und 316 Absolventen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften erhielten heute ihre Abschlussurkunden. Präsident Wagner hatte viel Lob für seine Absolventen übrig, warnte aber auch vor dem Praxisschock, dem mancher entgegen gehen könnte, wobei er auch hier Worte der Ermutigung fand, schließlich lernen die meisten im Laufe des Lebens mit der Alltagswirklichkeit und dem Dasein als Alumnus umzugehen.
Wir sind nur Zwerge auf den Schultern von Riesen, zitierte Wagner, es gelte sich den Respekt vor denen zu bewahren, auf denen das eigene Wissen aufbaue. Allerdings wachse das Wissen der Menschheit immer schneller an und auch die frisch gebackenen Absolventen werden nun dazu beitragen können, das neues entdeckt und entwickelt wird.
Ihre Herausforderung ist es aus der Menge des Wissens das herauszufiltern, was sie für ihre Aufgaben im Beruf und in der Gesellschaft brauchen und wie sie es nutzen. Seien sie kritisch, seien sie neugierig und gehen Sie ethisch mit den Wegen und Entscheidungen um die sie wählen und treffen, gab Wagner den Bachelor- und Masterabsolventen mit auf den Weg, und wies auch noch einmal auf den Kant'schen Imperativ als Handlungsmaxime für den Alltag hin.
Graduierungsfeier an der Hochschule Nordhausen (Foto: Angelo Glashagel) Diejenigen, die den Campus jetzt verlassen, gingen auch als Botschafter für ihre Hochschule un die Welt, er hoffe das sie gute Werbung für die Hochschule machten. Wir freuen uns auf neue, engagierte Studierende, sagte Wagner und warb auch noch einmal für den Wissenschaftlichen Verein, die Alumnivereinigung der Nordhäuser Hochschule.
Mit vielen guten Wünschen und Ratschlägen wandten sich auch Stadt- und Landkreis an die Hochschulabgänger. Stefan Nüßle nutzte die Gelegenheit um einen kleinen Liebesdienst für Stadt und Region zu bitten und die Unterschriftenliste zum Erhalt des Kreisstadtstatus zu füllen.
Als Jahrgangsbeste verlassen die Hochschule mit Auszeichnung: Denise Coesfeld, Florian Heide, Lea Stühring, Jan Döpfner, Julian Bischof, Larissa Menzel, Christin Friedrichs, Svenja Gläßge und Lena Horlbeck. Die Arbeit und Anstrengung sind noch nicht vorbei. Bei allem Wissen was an der Hochschule vermittelt, für den weiteren Lebensweg sind es lediglich die Grundlagen auf denen alles weitere fußt. Am Ende stehen nicht nur junge Akademiker, sondern Menschen, die Probleme hinterfragen und lösen können, dabei aber auch reflektieren, was sie tun.
Angelo Glashagel
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