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Do, 10:28 Uhr
06.04.2017
Ein Blick in die Statistik

Behandlungen wegen Depression fast verdoppelt

In diesem Jahr stehen Depressionen im Mittelpunkt des Aktionstages der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In den Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen mit mehr als 100 Betten wurden bundesweit im Jahr 2015 in 2 227 Fällen Thüringer auf Grund von Depressionen stationär behandelt...

Der Anteil der Frauen lag nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik bei 77 Prozent. Gegenüber den letzten 10 Jahren hat sich die Anzahl der Thüringer Fälle nahezu verdoppelt. Im Jahr 2006 wurden 1 162 Behandlungsfälle von Thüringern mit stationärem Aufenthalt gemeldet. Der überwiegende Anteil waren Frauen (75 Prozent).

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Depressionen stellen ein bedeutendes gesundheitliches Problem dar. Die Krankheit kann sich in den unterschiedlichen Altersphasen und unabhängig vom Geschlecht und vom sozialen Status entwickeln. Im Jahr 2015 wurden bundesweit 87 805 Behandlungsfälle dieser Art in den Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen registriert. Innerhalb von 10 Jahren stieg der Anteil der entlassenen vollstationären Patienten mit dieser Diagnose um mehr als das Doppelte an. 2006 wurden 41 608 Fälle ausgewiesen. Der Frauenanteil war dagegen rückläufig. Der Frauenanteil dagegen reduzierte sich von 69,2 Prozent im Jahr 2006 auf 66,9 Prozent im Jahr 2015.
Autor: red

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