Fr, 08:34 Uhr
24.02.2017
Handball
Blech beim Landesfinale
Gestern fand in Bad Langensalza das Landesfinale der WK II der Mädchen statt. Qualifiziert hatten sich auch die Damen des Nordhäuser Humboldt-Gymnasiums. Wie sich zeigen sollte stand ihnen keine leichte Aufgabe ins Haus...
Mit am Start waren das Pestalozzi-Gymnasium Stadtroda, die Regelschule Anna Sophia aus Kranichfeld, das Melanchton-Gymnasium Gerstungen, die Regelschule Dr. Carl Ludwig Nonne aus Hildburghausen und, natürlich, das Sportgymnasium Erfurt. Somit schien im Vorfeld geregelt, wer zum Bundesfinale fahren wird und es galt, die Podestplätze dahinter zu fair teilen. Das sollte nicht ganz gelingen.
In der Vorrunde wurde in zwei Gruppen gespielt, aus denen nach jeweils drei Spielen das Sportgymnasium vor Stadtroda und Kranichfeld und das Humboldt-Gymnasium vor Gerstungen und Hildburghausen als Sieger hervorgingen.
Die beiden Youngster Hanna und Isabella schlugen sich wacker, Sophie meisterte ihre erste Torwarttätigkeit mit Bravour und Locke, Nelly, Nele, Luise und Isabell kümmerten sich abwechselnd um die Tore.
In den darauf folgenden Über-Kreuz-Platzierungsspielen unterlag Humboldt knapp dem Gymnasium aus Stadtroda und spielte daraufhin erneut gegen das Gymnasium aus Gerstungen um Platz 3. Die sich in der Vorrunde abzeichnenden unfairen Aktionen dieses Gegners, welche leider nicht oder falsch geahndet wurden, sollten nun eskalieren.
Gespickt mit deplatzierten Äußerungen und verletzungsprovozierenden Spielzügen bekamen die Zuschauer ein beispielhaft unfaires Spiel geboten. Humboldt stellte sich diesem aggressiven Agieren nicht und versuchte weiter regelkonform zu spielen. Am Ende unterlagen sie ihrem Gegner mit 3:13 und fuhren mit Blech nach Hause.
Erstrebenswert wäre, zukünftig den Spielgedanken besser zu wahren, Regelwidrigkeiten stärker zu ahnden und sicher zu stellen, dass die Verletzungsgefahr der Spieler durch die Spieler möglichst gering gehalten wird.
Für das Humboldt-Gymnasium traten an: Larissa Locke Förster, Sophie Schröder, Nelly Frank, Nele Steinhäuser, Isabell Münchow, Luise Weber, Hanna Pfitzmann und Isabella Ring.
Katja Schanz
Sportlehrerin
Humboldt - Gymnasium
Autor: redMit am Start waren das Pestalozzi-Gymnasium Stadtroda, die Regelschule Anna Sophia aus Kranichfeld, das Melanchton-Gymnasium Gerstungen, die Regelschule Dr. Carl Ludwig Nonne aus Hildburghausen und, natürlich, das Sportgymnasium Erfurt. Somit schien im Vorfeld geregelt, wer zum Bundesfinale fahren wird und es galt, die Podestplätze dahinter zu fair teilen. Das sollte nicht ganz gelingen.
In der Vorrunde wurde in zwei Gruppen gespielt, aus denen nach jeweils drei Spielen das Sportgymnasium vor Stadtroda und Kranichfeld und das Humboldt-Gymnasium vor Gerstungen und Hildburghausen als Sieger hervorgingen.
Die beiden Youngster Hanna und Isabella schlugen sich wacker, Sophie meisterte ihre erste Torwarttätigkeit mit Bravour und Locke, Nelly, Nele, Luise und Isabell kümmerten sich abwechselnd um die Tore.
In den darauf folgenden Über-Kreuz-Platzierungsspielen unterlag Humboldt knapp dem Gymnasium aus Stadtroda und spielte daraufhin erneut gegen das Gymnasium aus Gerstungen um Platz 3. Die sich in der Vorrunde abzeichnenden unfairen Aktionen dieses Gegners, welche leider nicht oder falsch geahndet wurden, sollten nun eskalieren.
Gespickt mit deplatzierten Äußerungen und verletzungsprovozierenden Spielzügen bekamen die Zuschauer ein beispielhaft unfaires Spiel geboten. Humboldt stellte sich diesem aggressiven Agieren nicht und versuchte weiter regelkonform zu spielen. Am Ende unterlagen sie ihrem Gegner mit 3:13 und fuhren mit Blech nach Hause.
Erstrebenswert wäre, zukünftig den Spielgedanken besser zu wahren, Regelwidrigkeiten stärker zu ahnden und sicher zu stellen, dass die Verletzungsgefahr der Spieler durch die Spieler möglichst gering gehalten wird.
Für das Humboldt-Gymnasium traten an: Larissa Locke Förster, Sophie Schröder, Nelly Frank, Nele Steinhäuser, Isabell Münchow, Luise Weber, Hanna Pfitzmann und Isabella Ring.
Katja Schanz
Sportlehrerin
Humboldt - Gymnasium
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