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Fr, 17:21 Uhr
09.12.2016
StadtgrünFonds

Amberbaum für den Bahnhofsplatz

Heute haben Hannelore und Gunnar Haase symbolisch einen Baum auf dem Hochbeet auf dem Bahnhofsplatz an Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh übergeben. Die Pflanzung und Pflege des Amberbaums wurde mit einer Einzahlung von 1.000 Euro über den StadtgrünFonds unterstützt...

„Das Geld kommt von mehr als 80 Freunden (Uwe Törpe, Michael John und Uwe Peters, hinten). Wir hatten im Zusammenhang mit unseren 60. Geburtstagen anstelle von Geschenken um Geld für diese Baumpflanzung gebeten. Blüht der Baum, wird unser Bahnhofsplatz einen anspruchsvollen Farbtupfer haben“, sagte Frau Haase.

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Auf dem Schild, das neben dem Baum angebracht wurde, steht der Spruch von Roswitha Bloch: „Der Atem der Bäume schenkt und das Leben.“ Desweiteren ist darauf vermerkt, dass der Baum mit Unterstützung der Freunde und Weggefährten der Familie Haase gestiftet wurde.

Der Amberbaum mit seiner Herbstfärbung sei ein sehr repräsentativer Baum, der das Hochbeet wieder neu aufleben lasse, sagte der Oberbürgermeistert. Lange Zeit stand hier eine Linde, die aber vor einigen Jahren gefällt werden musste nachdem sie abgestorben war.

Neuzugang auf dem Bahnhofsplatz dank Spende an StadtgrünFonds  (Foto: Pressestelle Stadt Nordhausen) Neuzugang auf dem Bahnhofsplatz dank Spende an StadtgrünFonds (Foto: Pressestelle Stadt Nordhausen)

Insgesamt wurden in der Pflanzsaison 2016 sieben Bäume gepflanzt, die über den StadtgrünFonds unterstützt wurden.

Zwei weitere Baumpflanzungen in der Rautenstraße und zwei Bäume in Salza wurden ebenfalls durch Spenden der Firma Eaton und Max Wille ermöglicht, wobei Herr Wille nun schon das zweite Mal Nachpflanzungen in Salza unterstützt.

Seit dem Oberbürgermeister Dr. Zeh den StadtgrünFonds im Sommer 2014 ins Leben rief, wurden mit Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern, Firmen oder Vereinen bereits 27 Bäume gepflanzt, Bänke, Waldschenken und ein Spielgerät aufgestellt sowie Tiere im Stadtpark unterstützt. Insgesamt sind seit dieser Zeit rund 17.000 Euro gespendet worden.

Der StadtgrünFonds sieht vor, dass sich Bürgerinnen und Bürger, Firmen, Vereine etc. an der Entwicklung des Stadtgrüns, insbesondere der Bäume, der Spielplätze, der Bankstandorte, der Brunnenanlagen, aber auch mit Tierpatenschaften im städtischen Tiergehege aktiv beteiligen können. Wer den StadtgrünFonds unterstützen möchte, erhält detaillierte Informationen auf der Internetseite der Stadt www.nordhausen.de oder in den im Rathaus ausliegenden Flyern.
Autor: red

Kommentare
Leser1
09.12.2016, 20.29 Uhr
Wo bleibt Nordhausens Regenwald?
Das ist ja witzig das der Oberbürgermeister und Gefolge sich nicht um die Riesenglasruine am Bahnhof wo die Decken einiger Zwischengeschosse schon so durchnässt sind das sie bald durchbrechen und die hässlichen Bahnbrachen gekümmert haben und potentielle Investoren ausgebremst wurden und dann ein grüner Baum davor gepflanzt wurde. Da bedarf es schon das Ausmaß eines Regenwaldes um die Ruinen aus der Stadtplanungspolitik und der du darfst bauen und dein Nachbar darf nicht bauen und ich setze mich nur mit ner handvoll Freunden zur Stadtplanung zusammen und andere Investoren müssen draußen bleiben zu verdecken.
Luftikus
09.12.2016, 21.12 Uhr
Gebäude am Bahnhof
Welche Gebäude am Bahnhof gehören den der Stadt? Die gehören doch der Bahn. Andere Ruinen sind privat. Aber da bräuchte man wirklich einen Wald.
murmeltier
10.12.2016, 07.19 Uhr
Auflauf
So ein Auflauf wegen eines Baumes,oder vielmehr weil eine Beigeordnete im Auftrag vieler Freunde einen Baum pflanzt. Viele Leute tun täglich eine gute Tat ohne Medienpräsenz.
U. Alukard
10.12.2016, 11.03 Uhr
Unter dem Hügel
sind die Reste eines Bunkers.
Die Reste wurden nicht beseitigt und es ist fraglich ob dort ein großer Baum auf Dauer überleben kann.
Der Vorgänger hat es auch nicht überstanden!
Da hat wieder mal jemand besonders gründlich nachgedacht.
Laut Wikipedia könnte der neue Baum bis zu 45 Meter hoch werden, wer denkt da noch an die Standsicherheit?
Fällt mir just ein, dass bei dem Alter unserer Lokalpolitiker, die 45 Meter sowieso keiner erlebt.
Wie überall:
Nach mir die Sündflut!
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