Fr, 09:54 Uhr
25.11.2016
Forum
Welcher Irrglaube?
Wir glauben womöglich, dass unsere eigene Welt hier in Deutschland in Ordnung ist. Die Einkaufsmärkte beherbergen große Mengen an Esswaren und Konsumgütern. Die Waren türmen sich regelrecht. Weihnachtsmänner, Spekulatius, Plätzchen und vieles mehr sind ineinander und übereinander gepackt, welch Anblick. Ich bekomme da keine Lust, davon auch nur irgendetwas zu kaufen...
Es ist nichts besonderes, es ist nach meiner Meinung Massen- und Billigware. Ich weiß aus der Kindheit, dass ich mich riesig auf Weihnachten gefreut habe, weil es etwas besonderes gab. Heute bekomme ich alles das ganze Jahr über. Nicht mal das Festessen ist etwas besonderes. Lachs, Wild sind immer erhältlich. Der Vorrat in der Natur scheint grenzenlos. Welch ein Irrglaube?
Was ist in den Esswaren noch Natürliches drin? Bei den Mengen, die es überall gibt, denke ich nicht allzu viel. Aber das stört uns wenig. Die Menge macht es. Hauptsache die Einkaufswagen sind bis zum Rand gefüllt. Das suggeriert, ich gehöre dazu. Früher sind die Menschen in den Konsum mit einer Tasche einkaufen gegangen. Heute fast unvorstellbar. Wir essen und essen und werden doch nicht tatsächlich gesünder. Wir können froh sein, dass die Medizin heute für fast alles ein Pille hat. Wir bewegen uns kaum. Alles wird mit dem Auto abgefahren.
Die Weihnachtsmärkte eröffnen. Welch angenehme und weihnachtliche Stimmung. Um uns herum ist die Stimmung womöglich nicht so entspannt. In Griechenland gibt es Auseinandersetzungen zwischen Flüchtlingen und der Polizei, in Bulgarien und Italien das gleiche. Die Flüchtlinge wollen nach Deutschland, Österreich oder die Schweiz und Erdogan droht, die Flüchtlinge nach Europa zu lassen und Frau Merkel denkt, sie kann so weiter machen wie bisher. Welch Irrglaube?
Die Banken müssen Mitarbeiter entlassen, weil, durch die Niedrigzinspolitik Arbeitsplätze nicht mehr gehalten werden können. Das ist scheinbar alles alternativlos. Wenn Trump sagt, für ihn steht an erster Stelle Amerika, kann das doch nicht verwerflich sein. Er muss auch zuerst an die Menschen im eigenen Land denken, dass diese Arbeitsplätze haben und ihre Familien ernähren zu können um so am Leben teilhaben zu können. Die Globalisierung führt nach meiner Meinung zur Monopolisierung, wenige machen die Preise und bestimmen so über mein Leben, ich habe ja keine Wahlmöglichkeit mehr, sondern alles ist Einheitsbrei. Nicht nur die Globalisierung führt zur Monopolisierung, sondern auch im Land selbst zeichnen sich Monopolisierungen ab, wer über das Geld und die Netzwerke verfügt, kauft die anderen einfach auf. Das zeichnet sich in allen Bereichen ab, Konsum, Handwerk, Medien usw.
Die Welt verändert sich rasant und auf alle die Herausforderungen gibt es nach meiner Meinung keine zufriedenstellenden Antworten.
Mit einem einen weiter so, werden die Probleme nicht gelöst werden. Man wird auch an heilige Kühe wie die Private Krankenversicherung oder Pensionen ran müssen. Ich höre immer Rentenniveau, von Pensionsniveau wird nicht gesprochen. Politik sollte für die Menschen da sein.
Ruth Alzschner
Autor: redEs ist nichts besonderes, es ist nach meiner Meinung Massen- und Billigware. Ich weiß aus der Kindheit, dass ich mich riesig auf Weihnachten gefreut habe, weil es etwas besonderes gab. Heute bekomme ich alles das ganze Jahr über. Nicht mal das Festessen ist etwas besonderes. Lachs, Wild sind immer erhältlich. Der Vorrat in der Natur scheint grenzenlos. Welch ein Irrglaube?
Was ist in den Esswaren noch Natürliches drin? Bei den Mengen, die es überall gibt, denke ich nicht allzu viel. Aber das stört uns wenig. Die Menge macht es. Hauptsache die Einkaufswagen sind bis zum Rand gefüllt. Das suggeriert, ich gehöre dazu. Früher sind die Menschen in den Konsum mit einer Tasche einkaufen gegangen. Heute fast unvorstellbar. Wir essen und essen und werden doch nicht tatsächlich gesünder. Wir können froh sein, dass die Medizin heute für fast alles ein Pille hat. Wir bewegen uns kaum. Alles wird mit dem Auto abgefahren.
Die Weihnachtsmärkte eröffnen. Welch angenehme und weihnachtliche Stimmung. Um uns herum ist die Stimmung womöglich nicht so entspannt. In Griechenland gibt es Auseinandersetzungen zwischen Flüchtlingen und der Polizei, in Bulgarien und Italien das gleiche. Die Flüchtlinge wollen nach Deutschland, Österreich oder die Schweiz und Erdogan droht, die Flüchtlinge nach Europa zu lassen und Frau Merkel denkt, sie kann so weiter machen wie bisher. Welch Irrglaube?
Die Banken müssen Mitarbeiter entlassen, weil, durch die Niedrigzinspolitik Arbeitsplätze nicht mehr gehalten werden können. Das ist scheinbar alles alternativlos. Wenn Trump sagt, für ihn steht an erster Stelle Amerika, kann das doch nicht verwerflich sein. Er muss auch zuerst an die Menschen im eigenen Land denken, dass diese Arbeitsplätze haben und ihre Familien ernähren zu können um so am Leben teilhaben zu können. Die Globalisierung führt nach meiner Meinung zur Monopolisierung, wenige machen die Preise und bestimmen so über mein Leben, ich habe ja keine Wahlmöglichkeit mehr, sondern alles ist Einheitsbrei. Nicht nur die Globalisierung führt zur Monopolisierung, sondern auch im Land selbst zeichnen sich Monopolisierungen ab, wer über das Geld und die Netzwerke verfügt, kauft die anderen einfach auf. Das zeichnet sich in allen Bereichen ab, Konsum, Handwerk, Medien usw.
Die Welt verändert sich rasant und auf alle die Herausforderungen gibt es nach meiner Meinung keine zufriedenstellenden Antworten.
Mit einem einen weiter so, werden die Probleme nicht gelöst werden. Man wird auch an heilige Kühe wie die Private Krankenversicherung oder Pensionen ran müssen. Ich höre immer Rentenniveau, von Pensionsniveau wird nicht gesprochen. Politik sollte für die Menschen da sein.
Ruth Alzschner
Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
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