Fr, 06:13 Uhr
25.11.2016
Onlineshopping:
Mit Traumpreisen locken Betrüger Amazon-Kunden
Die Stiftung Warentest warnt vor Betrügern, die mit günstigen Angeboten im Amazon Marketplace, dem Händlerportal des Onlinekaufhauses, Kunden in die Falle locken. Wer dort bestellt, verliert in der Regel sein Geld. Der Betrug über falsche Onlineshops hat besonders vor Weihnachten Hochkonjunktur. Wie man Fakeshops erkennen kann und sich vor Abzocke schützt, beschreiben die Warentester in der Dezember-Ausgabe ihrer Zeitschrift test...
Eine Systemkamera für extrem günstige 250 statt für rund 1.500 Euro, der Kaffeevollautomat zum halben Preis. Die Masche der Betrüger ist immer dieselbe: Die günstigen Preise ziehen Interessenten an.
Der Händler verlangt, ihn per E-Mail zu kontaktieren, statt die Ware über den Amazon-Warenkorb zu bestellen. Per Mail bestätigt der Händler dann die Bestellung und verlangt Zahlung per Vorkasse. Wer sich darauf einlässt, sieht in der Regel weder das Geld wieder noch die vermeintlich bestellte Ware. Amazon scheint dabei überfordert. Der Kundenservice fühlt sich nicht zuständig und auch die Kontrollmechanismen, die Amazon anwendet, um Betrügern keine Plattform zu bieten, sind oberflächlich.
Eigene Skepsis ist deshalb gefragt, besonders, wenn Artikel zu extrem günstigen Preisen angeboten werden. Außerdem sollte man nie per Vorkasse bezahlen. Bietet der Händler keine seriösen Zahlungsmittel wie Lastschrift, Kreditkarte oder Paypal an, heißt es: Finger weg. Verdächtig ist es immer, wenn der Händler verlangt, ihn per E-Mail zu kontaktieren und den Kauf nicht über den Amazon-Warenkorb abwickeln will. Auch von positiven Bewertungen sollte man sich nicht beeindrucken lassen, auch sie können gefälscht sein. Wer trotzdem reinfällt, hat wenige Chancen, sein Geld wieder zu sehen. Die Polizei kann die Verbrecher kaum zurückverfolgen, denn manche Shops bestehen nur wenige Stunden.
Der ausführliche Bericht zu Fakeshops erscheint in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und ist unter www.test.de/fakeshops abrufbar
Autor: redEine Systemkamera für extrem günstige 250 statt für rund 1.500 Euro, der Kaffeevollautomat zum halben Preis. Die Masche der Betrüger ist immer dieselbe: Die günstigen Preise ziehen Interessenten an.
Der Händler verlangt, ihn per E-Mail zu kontaktieren, statt die Ware über den Amazon-Warenkorb zu bestellen. Per Mail bestätigt der Händler dann die Bestellung und verlangt Zahlung per Vorkasse. Wer sich darauf einlässt, sieht in der Regel weder das Geld wieder noch die vermeintlich bestellte Ware. Amazon scheint dabei überfordert. Der Kundenservice fühlt sich nicht zuständig und auch die Kontrollmechanismen, die Amazon anwendet, um Betrügern keine Plattform zu bieten, sind oberflächlich.
Eigene Skepsis ist deshalb gefragt, besonders, wenn Artikel zu extrem günstigen Preisen angeboten werden. Außerdem sollte man nie per Vorkasse bezahlen. Bietet der Händler keine seriösen Zahlungsmittel wie Lastschrift, Kreditkarte oder Paypal an, heißt es: Finger weg. Verdächtig ist es immer, wenn der Händler verlangt, ihn per E-Mail zu kontaktieren und den Kauf nicht über den Amazon-Warenkorb abwickeln will. Auch von positiven Bewertungen sollte man sich nicht beeindrucken lassen, auch sie können gefälscht sein. Wer trotzdem reinfällt, hat wenige Chancen, sein Geld wieder zu sehen. Die Polizei kann die Verbrecher kaum zurückverfolgen, denn manche Shops bestehen nur wenige Stunden.
Der ausführliche Bericht zu Fakeshops erscheint in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und ist unter www.test.de/fakeshops abrufbar
Kommentare
Real Human
25.11.2016, 17.33 Uhr
@mazon Licht & Schatten
Ich kaufe gern bei amazon!)
Zunächst zu den Lichtseiten: (Auch die möglichst zahlreichen Konsummenschen sollen ja positiv denken ;))
Ich muss nicht zum Shoppen das Haus verlassen, womit auch die Versuchung ausfällt, in einer oft umdudelten Wellness-Atmosphäre mehr Dinge zu kaufen, als ich wirklich brauche. Ich kann selbstverständlich so auch Fahrtkosten sparen. Das wirkt sich auch vor allem in ländlichen Gegenden positiv auf Nebenkosten, das Umweltgewissen und den Zeitverbrauch aus. Die eingesparte Zeit kann ich trotzdem für andere gesundheitsförderliche Aktivitäten nutzen.
Bei der Produktauswahl kann ich auf Kundenrezensionen zurückgreifen und auch selbst eine Rezension zu den Erfahrungen mit dem konkreten Produkt, dessen Lieferzeit und Verpackung schreiben. Das setzt allerdings voraus, dass ich einen gesunden Riecher für Fakes habe.
Auf Amazon- Marketplace (https://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html/ref=hp_gt_ord_ordmarsell?nodeId=201889680) kann ich mich nach der Bewertung einzelner Marketplace-Verkäufer erkundigen. Es ist aber sehr ratsam, gerade hier mit Gefälligkeitsbewertungen (auch gesponserte Negativbewertungen) zu rechnen. Andererseits habe ich es auch schon erlebt, dass eine einzelne schlechte Bewertung (durch mich) solche externen Händler ganz schön auf Trab bringen kann. Wenn man in einem Kaufhaus bei einer Reklamation mal ein Fass aufmacht, bekommen das meist nur sehr wenige Kunden mit. Die Kundschaft bei amazon ist aber sehr viel zahlreicher und damit auch meinungsmächtiger!
Wenn ich mich dennoch dazu entschließe, ein Produkt beim örtlichen Einzelhandel zu erwerben, kann ich mich bei Internethändlern wie amazon vorher darüber erkundigen und auch mit dem Internet-Preis argumentieren. Dabei kommt es dann oft nicht nur zu bemerkenswerten Preisnachlässen; man erhält dann oft von guten(!) Verkäufern auch wertvolle Tipps, auch zu Alternativprodukten.
Die Schattenseiten:
Fast jede technische Neuerung kann auch menschenfeindlich genutzt werden. (Die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern führte u.a. auch zur immensen Verbreitung von Hetzschriften.)
Der internetbasierte Handel hat so gewaltig zur Schrumpfung des analogen Einzelhandels beigetragen. Selbst vor dem Handel mit verderblichen Lebensmitteln macht der Online-Handel nicht halt (http://praxistipps.chip.de/lebensmittel-bei-amazon-bestellen-so-funktionierts_30988)! Ich sehe aber nicht ein, warum ich gegenüber potenziellen Wählern der Immer-weiter-so-Parteien auch nur das geringste Mitleid entwickeln sollte. Nur die allerwenigsten Eigentümer von KMU's kommen bekanntlich auf die Idee z.B. mal DIE LINKE zu wählen. Und das Bundeskartellamt erweist sich bezüglich der ständig steigenden Marktmacht von Großhandelskonzernen immer mehr als hilfloser Kasperle-Verein. Eine Vergesellschaftung/Verstaatlichung von Firmen ab einem bestimmten Marktanteil ist bei diesem verblödeten Wählervolk illusionär.
Dabei gibt es den Artikel 15 GG:
Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel können zum Zwecke der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt, in Gemeineigentum oder in andere Formen der Gemeinwirtschaft überführt werden. Für die Entschädigung gilt Artikel 14 Abs. 3 Satz 3 und 4 entsprechend. (Was sagt die AfD dazu?)
Von Wählern, bei denen nicht einmal die Kenntnis von Teilen des Grundgesetzes vorausgesetzt werden kann, kann man auch das Nachdenken über seine gestalterischen Möglichkeiten nicht erwarten. Also muss damit gerechnet werden, dass sich Weltkonzerne wie amazon, Google, Alibaba usw. irgendwann Alles unter den Nagel reißen. Mögliche Handels-Weltkriege werden dann wohl zwischen ausgehöhlten (Alibi-)Staaten ausgetragen?!
Zu den möglichen Fakeshops: Mit einem solchen habe ich es im Moment eventuell(!) selbst zu tun.
Am 14. November 2016 gab ich neben anderen Bestellungen, die ich direkt bei amazon ausgeführt habe, auch eine Marketplace-Bestellung bei einem Schweizer Händler auf.
Am 16.11.2016 erhielt ich die freudige Mitteilung: Guten Tag, wir möchten Ihnen hiermit mitteilen, dass [XXX] Ihre Bestellung verschickt hat. [ ] Zustellung:
Mittwoch, 23. November - Montag, 28. November [ ] Die Sendung wurde mit Deutsche Post versandt. Diese Sendung ist nicht nachverfolgbar.
Mein Konto wurde daraufhin am 17.11.2016 mit 21,44 belastet. Auf eine Nachfrage (wegen der ABBUCHUNG VOR LIEFERUNG der Ware) bei XXX erhielt ich am 21.11.2016 von der Firma folgende Antwort:
Guten Tag,
gerne sind wir Ihnen bei Ihrem Anliegen behilflich.
Wie auf Amazon angekündigt, geben wir auf alle unsere Artikel eine Lieferzeit von 7-14 Tagen an. Diese Lieferzeit ist dadurch bedingt, dass manche Sendungen auf dem eigentlichen Postweg länger unterwegs sind als erwartet. Leider können wir deshalb keine Garantie auf schnellere Lieferung abgeben.
Sollte der Titel nach 14 Tagen immer noch nicht bei Ihnen eingetroffen sein, bitten wir Sie, erneut mit uns in Kontakt zu treten, damit wir uns um eine Lösung bemühen können.
Herzliche Grüße,
Ihr [XXX] Kundenservice
Wie das denn?, fragt sich jetzt der naive Kunde, Von der Schweiz bis in die Mitte Deutschlands braucht die Deutsche Schneckenpost 14 Tage da reiste ja der olle Goethe vor 200 Jahren schneller! Das Rätsels Lösung kann natürlich sein, dass die Ware in Wirklichkeit aus Übersee versandt wurde und sie in der Schweiz lediglich fakturiert wurde. Auf eine andere Amazon-Marketplace-Bestellung aus Ostasien habe ich so schon mal viel länger als 14 Tage gewartet. Aber sie kam schließlich doch an!
Allerdings warte ich nach bürgerlichem Recht immer noch auf eine Erstattung des Nutzungsausfalls;) Oder wie würden Sie das sehen?
Na ja, wenigstens genießen wir in Deutschland noch Pressefreiheit. (Man stelle sich vor, man lebt in der Türkei und die Firma XXX gehört einem Freund eines Freundes von Erdogan ;...)
Schluss jetzt mit Jammern!
Zunächst zu den Lichtseiten: (Auch die möglichst zahlreichen Konsummenschen sollen ja positiv denken ;))
Ich muss nicht zum Shoppen das Haus verlassen, womit auch die Versuchung ausfällt, in einer oft umdudelten Wellness-Atmosphäre mehr Dinge zu kaufen, als ich wirklich brauche. Ich kann selbstverständlich so auch Fahrtkosten sparen. Das wirkt sich auch vor allem in ländlichen Gegenden positiv auf Nebenkosten, das Umweltgewissen und den Zeitverbrauch aus. Die eingesparte Zeit kann ich trotzdem für andere gesundheitsförderliche Aktivitäten nutzen.
Bei der Produktauswahl kann ich auf Kundenrezensionen zurückgreifen und auch selbst eine Rezension zu den Erfahrungen mit dem konkreten Produkt, dessen Lieferzeit und Verpackung schreiben. Das setzt allerdings voraus, dass ich einen gesunden Riecher für Fakes habe.
Auf Amazon- Marketplace (https://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html/ref=hp_gt_ord_ordmarsell?nodeId=201889680) kann ich mich nach der Bewertung einzelner Marketplace-Verkäufer erkundigen. Es ist aber sehr ratsam, gerade hier mit Gefälligkeitsbewertungen (auch gesponserte Negativbewertungen) zu rechnen. Andererseits habe ich es auch schon erlebt, dass eine einzelne schlechte Bewertung (durch mich) solche externen Händler ganz schön auf Trab bringen kann. Wenn man in einem Kaufhaus bei einer Reklamation mal ein Fass aufmacht, bekommen das meist nur sehr wenige Kunden mit. Die Kundschaft bei amazon ist aber sehr viel zahlreicher und damit auch meinungsmächtiger!
Wenn ich mich dennoch dazu entschließe, ein Produkt beim örtlichen Einzelhandel zu erwerben, kann ich mich bei Internethändlern wie amazon vorher darüber erkundigen und auch mit dem Internet-Preis argumentieren. Dabei kommt es dann oft nicht nur zu bemerkenswerten Preisnachlässen; man erhält dann oft von guten(!) Verkäufern auch wertvolle Tipps, auch zu Alternativprodukten.
Die Schattenseiten:
Fast jede technische Neuerung kann auch menschenfeindlich genutzt werden. (Die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern führte u.a. auch zur immensen Verbreitung von Hetzschriften.)
Der internetbasierte Handel hat so gewaltig zur Schrumpfung des analogen Einzelhandels beigetragen. Selbst vor dem Handel mit verderblichen Lebensmitteln macht der Online-Handel nicht halt (http://praxistipps.chip.de/lebensmittel-bei-amazon-bestellen-so-funktionierts_30988)! Ich sehe aber nicht ein, warum ich gegenüber potenziellen Wählern der Immer-weiter-so-Parteien auch nur das geringste Mitleid entwickeln sollte. Nur die allerwenigsten Eigentümer von KMU's kommen bekanntlich auf die Idee z.B. mal DIE LINKE zu wählen. Und das Bundeskartellamt erweist sich bezüglich der ständig steigenden Marktmacht von Großhandelskonzernen immer mehr als hilfloser Kasperle-Verein. Eine Vergesellschaftung/Verstaatlichung von Firmen ab einem bestimmten Marktanteil ist bei diesem verblödeten Wählervolk illusionär.
Dabei gibt es den Artikel 15 GG:
Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel können zum Zwecke der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt, in Gemeineigentum oder in andere Formen der Gemeinwirtschaft überführt werden. Für die Entschädigung gilt Artikel 14 Abs. 3 Satz 3 und 4 entsprechend. (Was sagt die AfD dazu?)
Von Wählern, bei denen nicht einmal die Kenntnis von Teilen des Grundgesetzes vorausgesetzt werden kann, kann man auch das Nachdenken über seine gestalterischen Möglichkeiten nicht erwarten. Also muss damit gerechnet werden, dass sich Weltkonzerne wie amazon, Google, Alibaba usw. irgendwann Alles unter den Nagel reißen. Mögliche Handels-Weltkriege werden dann wohl zwischen ausgehöhlten (Alibi-)Staaten ausgetragen?!
Zu den möglichen Fakeshops: Mit einem solchen habe ich es im Moment eventuell(!) selbst zu tun.
Am 14. November 2016 gab ich neben anderen Bestellungen, die ich direkt bei amazon ausgeführt habe, auch eine Marketplace-Bestellung bei einem Schweizer Händler auf.
Am 16.11.2016 erhielt ich die freudige Mitteilung: Guten Tag, wir möchten Ihnen hiermit mitteilen, dass [XXX] Ihre Bestellung verschickt hat. [ ] Zustellung:
Mittwoch, 23. November - Montag, 28. November [ ] Die Sendung wurde mit Deutsche Post versandt. Diese Sendung ist nicht nachverfolgbar.
Mein Konto wurde daraufhin am 17.11.2016 mit 21,44 belastet. Auf eine Nachfrage (wegen der ABBUCHUNG VOR LIEFERUNG der Ware) bei XXX erhielt ich am 21.11.2016 von der Firma folgende Antwort:
Guten Tag,
gerne sind wir Ihnen bei Ihrem Anliegen behilflich.
Wie auf Amazon angekündigt, geben wir auf alle unsere Artikel eine Lieferzeit von 7-14 Tagen an. Diese Lieferzeit ist dadurch bedingt, dass manche Sendungen auf dem eigentlichen Postweg länger unterwegs sind als erwartet. Leider können wir deshalb keine Garantie auf schnellere Lieferung abgeben.
Sollte der Titel nach 14 Tagen immer noch nicht bei Ihnen eingetroffen sein, bitten wir Sie, erneut mit uns in Kontakt zu treten, damit wir uns um eine Lösung bemühen können.
Herzliche Grüße,
Ihr [XXX] Kundenservice
Wie das denn?, fragt sich jetzt der naive Kunde, Von der Schweiz bis in die Mitte Deutschlands braucht die Deutsche Schneckenpost 14 Tage da reiste ja der olle Goethe vor 200 Jahren schneller! Das Rätsels Lösung kann natürlich sein, dass die Ware in Wirklichkeit aus Übersee versandt wurde und sie in der Schweiz lediglich fakturiert wurde. Auf eine andere Amazon-Marketplace-Bestellung aus Ostasien habe ich so schon mal viel länger als 14 Tage gewartet. Aber sie kam schließlich doch an!
Allerdings warte ich nach bürgerlichem Recht immer noch auf eine Erstattung des Nutzungsausfalls;) Oder wie würden Sie das sehen?
Na ja, wenigstens genießen wir in Deutschland noch Pressefreiheit. (Man stelle sich vor, man lebt in der Türkei und die Firma XXX gehört einem Freund eines Freundes von Erdogan ;...)
Schluss jetzt mit Jammern!
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