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Mo, 19:13 Uhr
21.11.2016
Interview mit Sascha Herröder

Ich habe mich zurückgekämpft

Sascha Herröder hat sich nach einer komplizierten Knieverletzung zurück gekämpft. Wir haben uns mit dem 28-jährigen Abwehrspieler unterhalten und uns die "Krankengeschichte" erzählen lassen...

Was hast du Dir genau für eine Verletzung zugezogen?

S. Herröder: Ich habe mir am 3. April gegen Jena eine komplizierte Verletzung im linken Knie zugezogen.

Wie wurde die komplizierte Knieverletzung behandelt?

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S. Herröder: Es gab zwei Möglichkeiten mich behandeln zu lassen. Die eine wäre eine OP gewesen, was eine Ausfallzeit von mindestens 6 Monaten bedeutet hätte. Die andere war es mich konservativ behandeln zu lassen. Ich holte mir die Meinungen von drei Kniespezialisten ein. Zwei rieten mir zu einer OP, einer zu der konservativen Behandlungsmethode. In Absprache mit dem Verein wählte ich zweiteres. Die Verantwortlichen wollten mich damals so schnell wie möglich wieder auf dem Platz haben, da man noch die Hoffnung hatte ins Pokalfinale zu kommen und deshalb verzichtete ich auf die OP. Also habe ich direkt angefangen jeden Tag in der Reha an meinem Comeback zu arbeiten. Zum Pokalfinale hätte es nicht gereicht, aber das haben wir ja leider ohnehin verpasst. Entscheidend waren aber die 2 Wochen Behandlung im "Moterium" bei Ralph Frank in Unterhaching Ende Juni. Er sagte, dass jeder dritte Fußballer im Laufe der Karriere mit Probleme im Knie leidet, aber das wäre in vielen Fällen kein großes Problem. Bei mir wäre das Hauptproblem meine Statik im Körper. Wir arbeiteten 2 Wochen zweimal täglich daran und ich konnte danach wieder Schmerzfrei trainieren. Unfassbar, was er und sein Team innerhalb von 2 Wochen bewirken können.

Hast du die Verletzung jetzt überstanden?

S. Herröder: Ich benötigte natürlich ein paar Wochen, um wieder fit zu werden und mich an die neue Ausrichtung meines Körpers zu gewöhnen, aber seit der ersten Runde im Pokal - in der ich 90 Minuten spielte - bin ich wieder voll einsatzfähig. Hier und da zwickte es durch die Umstellung meiner Statik natürlich mal im Rücken oder an anderen Körperstellen. Der Körper muss sich ja daran gewöhnen, dass er auf einmal anders eingestellt ist, als es jahrelang der Fall war. Wichtig ist mir aber, dass ich an meinem Knie seitdem rein Garnichts mehr gemerkt habe. Dadurch, dass ich einmal im Monat zur Kontrolle und Behandlung nach Unterhaching fahre, geht es mir seit rund zwei Monaten jedoch blendend. Mein Körper hat sich vollkommen an die neue Statik gewöhnt, sodass ich aktuell schmerzfrei trainieren und spielen kann, was ich in der letzten Pokalrunde in Sömmerda ja auch zeigen durfte. Ich brenne jede Woche darauf auch in der Liga der Mannschaft helfen zu können und arbeite dafür im Training Tag für Tag. Gesundheitlich bin ich zu 100% bereit. Das Interview wurde von der Pressestelle des Vereins herausgegeben
Autor: red

Kommentare
Zukunft
21.11.2016, 19.34 Uhr
Komisch
Das ist doch eine Meldung ohne Inhalt. Warum gerade Herröder sen.? Mich interessieren eher die Hintergründe zu Yelen und seine Beurlaubung.
Treuhänder
21.11.2016, 19.37 Uhr
Das ist
nichts anderes das, was Herröder sen. mit Albersinger veranstaltete. Jetzt kommt das über diese Schiene. Ich hoffe, der "Pipi" lässt sich davon nicht beeindrucken.
DerMeier
21.11.2016, 19.50 Uhr
Nur am Meckern
Seid doch froh, dass man die Krankengeschichte zu Sascha Herröder mal veröffentlicht hat. Ich finde das Statement gut. Das hat doch nix mit seinem Vater zutun, wenn der Sohn sich schwer verletzt hat... Aber die Nordhäuser müssen ja gleich wieder über alles meckern...
NDHler
21.11.2016, 20.10 Uhr
Sascha
Ist ein klasse Spieler. Wenn er wieder zu alter Stärke zurück findet kann er zur Stabilisierung der Abwehr einen großen Betrag leisten. Ich hoffe für ihn und für Wacker, dass ihm das gelingt! Dann braucht er auch keinen Führsprecher welcher seine Aufstellung einfordert!
Alles Gute!
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