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Di, 06:26 Uhr
20.09.2016
Fußball Regionalliga Nordost

Interview mit Nils Pichinot

"Schön spielen kommt später ran", sagt der bisher beste Wacker-Torschütze und verspricht einen großen Fight am Freitag. Olaf Schulze unterhielt sich mit dem Nordlicht nach dem Training...


Ein echter „Hamburger Jung“ ist Stürmer Nils Pichinot, der in seiner dritten Saison im Wacker-Dress spielt. Vorige Spielzeit brachte er es dabei auf 9 Ligatore und jetzt hat er von den 10 erzielten Treffern auch schon drei auf seinem Konto. Nils’ Tor in Schönberg am 5. ST war überhaupt das letzte für den FSV seit fast vier Stunden Spielzeit.

pichinot (Foto: Bernd peter) pichinot (Foto: Bernd peter) nnz: Wie sehr schmerzt es einen Stürmer, wenn er beim Stand von 0:3 den Ball an die Lattenunterkante haut und der kommt wieder zurück anstatt im Netz zu zappeln?

N. Pichinot Schon sehr. Und besonders wenn es ohnehin schlecht läuft, dann ärgert man sich doppelt über solche vergebenen Chancen. Ich hatte ja noch eine zweite große in Berlin, da glaubt man dann, man hätte Sch..e an den Schuhen.

nnz: Als du sahst, dass dein Sturmpartner „Toni“ Sailer mit der Trage vom Platz getragen werden musste, was ging dir da durch den Kopf?

N. Pichinot: Ich hatte es erst gar nicht mitbekommen, dass er liegen geblieben war. Dann dachte ich nur: Hoffentlich ist es nichts schlimmes.

nnz: Wie habt ihr das aufgenommen, dass kein Helfer vor Ort war und unsere Spieler ihn vom Platz tragen mussten?

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N. Pichinot: Das war kurios und ärgerlich. Die hatten da nicht mal einen Sanitäter. Nach dem Spiel gab es dann wohl auch noch Zoff deshalb.

nnz: Momentan läuft im Wacker-Sturm nicht viel zusammen. Wie wollt ihr den Hebel gegen Meuselwitz umlegen?

N. Pichinot: Die Situation ist schwierig und wir fassen uns selbst vor den Kopf, was da mit uns passiert. Natürlich versuchen wir gegenzusteuern und wollen jede Chance nutzen, da wieder raus zu kommen.

nnz: Warum platzt Freitag der Knoten und ihr fahrt einen deutlichen Sieg ein?

N. Pichinot Weil es fällig ist. Gegen Meuselwitz ist es nie leicht zu spielen, aber jetzt kommen sie genau zur richtigen Zeit. Es ist ein Gegner, gegen den wir kämpfen müssen. Alle im Team brennen darauf, alles reinzuschmeißen, was sie haben. Wichtig ist es jetzt, über den Kampf ins Spiel zu finden und erfolgreich zu sein. Schön spielen kommt später dran.

Das vollständige Interview finden Sie am Freitagabend im Stadionheft beim Besuch der Partie FSV Wacker 90 - ZFC Meuselwitz.
Olaf Schulze
Autor: nnz

Kommentare
NDHler
20.09.2016, 07.37 Uhr
Diagnose?
Was genau hat Toni denn nun? Ist es eine schmerzhafte Knieprellung wie zu hören war oder doch mehr?
Auch an ihm, Gute Besserung!
Flitzpiepe
20.09.2016, 08.51 Uhr
Vorsicht
Auch wenn Meuselwitz bisher noch nichts gerissen hat, solltet ihr die nicht unterschätzen. Meuselwitz-Spiele waren bisher immer, ich sage mal, speziell.
Fußballspielen können die auch. Ich sehe die größeren Probleme bei Wacker im Moment in der Abwehr. Zu Langsam und gedanklich neben der Spur.
Wenn das nicht abgestellt wird, hat auch Meuselwitz eine Chance bei uns. Ein schnelles dummes Gegentor und...
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