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Di, 06:56 Uhr
20.09.2016
Mehrgenerationenhaus feiert

Festprogramm zu Jubiläum

Wenn am 6. Oktober das Mehrgenerationenhaus „Megeha Treff“ in der Lift gGmbH das bundesweit zehnjährige Bestehen dieser Einrichtungen feiert und der Trägerverein Horizont e.V. sein 25-jähriges Jubiläum, dann ist das in allererster Linie ein Verdienst und eine Huldigung des Ehrenamtes. Ohne das Engagement der freiwilligen, unentgeltlich arbeitenden Menschen in der Stadt Nordhausen und dem ganzen Landkreis wären Einrichtungen wie das MeGeHa, das über das Bundesprogramm der Mehrgenerationenhäuser und vom Landratsamt finanziert wird, undenkbar.

Sie schauen nicht auf die Uhr oder rechnen sich die Sätze für Überstunde aus, sie helfen einfach wo sie können und wollen. Hunderttausende sind jeden Tag in Deutschland unterwegs, um die gesamtgesellschaftliche Infrastruktur aufrecht zu erhalten, kulturelles, soziales und sportliches Leben zu gewährleisten.

Beim „Tag der offenen Tür“ im Nordhäuser MeGeHa am Mittwoch, 6. Oktober werden deshalb ab 12 Uhr genau diese Mitarbeiter im Rampenlicht stehen und für ihre Dienste an der Gemeinschaft gewürdigt. Allein im MeGeHa sind rund 50 Freiwillige im Einsatz. In Form einer Messeschau präsentieren sich diese Ehrenamtler und stellen ihre Arbeit vor. Da sind die Lesementoren, die Hilfestellungen für Schüler geben, die Mitarbeiter der „Sternschnuppe“, eines Projektes zur Hilfe für Angehörige von Demenzkranken und viele andere mehr. Hilfe für sozial Schwache wird hier geboten, Flüchtlinge werden beraten, aber es wird auch lecker gekocht und gebacken. Manchmal wird einfach nur miteinander geredet wie in der Maja-Gruppe. Die Strickfrauen treffen sich regelmäßig hier und auch eine aktive Line-Dance-Gruppe.

Größtes Anliegen der Einrichtung in der Reichsstraße 12 ist die Zusammenführung der unterschiedlichen Altersgruppen. Gegen 16 Uhr beginnen die Auszeichnungen der ehrenamtlichen Mitarbeiter durch die Angestellten des Hauses. Projektleiterin Stephanie Schüler freut sich über das Geschaffene und ist stolz auf ihr MeGeHa. Aktuell gelungener Ausdruck der vielfältigen intergenerativen Bemühungen ist bspw. das Mehrgenerationen-Theater „6/71“, das als Höhepunkt am Abend seine erste Premiere in der Cyriaci-Kapelle aufführen wird.
Autor: nnz

Kommentare
Gothe
20.09.2016, 07.22 Uhr
1 Euro Job
Gedankt werden sollte auch den Leuten die für einen Euro pro Stunde bei Lift oder Horizont die auferlegte Zwangsarbeit vom Jobcenter verrichten...
Gehard Gösebrecht
20.09.2016, 08.18 Uhr
Nur nicht so hart
Die Menschen werden doch nur für den ersten Arbeitsmarkt wieder fit gemacht. Der Euro ist doch nur Symbolisch.Dieser Umstand wird nur von den E.V. s falsch verstanden und manche Kandidaten werden permanent ertüchtigt, um die Vereinskasse wieder fit zu machen.
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