Sa, 13:21 Uhr
17.09.2016
Streuobst-Aktion im Regen
Äpfel für Aleppo
Um das Leid in der seit Monaten belagerten syrischen Stadt Aleppo ein wenig zu lindern, hat man sich in Nordhausen eine etwas andere Hilfsaktion einfallen lassen - das Jugendsozialwerk hatte am Vormittag dazu eingeladen, gemeinsam "Äpfel für Aleppo" zu sammeln...
Vom Dauerregen ließen sie sich nicht abhalten - am heutigen Vormittag waren Geflüchtete und Einheimische fleißig dabei, hinter dem "Wilden Hölzchen" und über dem Leimbacher Sportplatz Äpfel zu sammeln.
Die Streuobstwiesen sind im städtischen Besitz und die Stadtverwaltung war gerne bereit, die Aktion des Jugendsozialwerks (JuSoWe) zu unterstützen. Rund vier Tonnen Äpfel seien am morgen zusammen gekommen, schätzt Holger Richter vom JuSoWe, am "Wilden Hölzchen" hatte man extra einen großen Container mit 15 Kubikmeter Fassungsvermögen aufgestellt.
Ganz voll wurde der heute leider nicht, irgendwann forderte der Regen doch seinen Tribut, die Apfelpflücker waren nach rund anderthalb Stunden völlig durchnässt. In Leimbach sammelte man da trotzdem noch weiter. Die Äpfel werden zeitnah von der Flarichsmühle verarbeitet, der Erlös, den das JuSoWe aus eigener Tasche noch verdoppeln will, soll Hilfsorganisationen zu Gute kommen, die für Trinkwasser im völlig zerstörten Aleppo sorgen.
Wer selber noch Äpfel aus dem eigenen Garten übrig hat und nicht weiß wohin mit dem ganzen Obst, der kann seine Ernte am Montag, den 19. September, von 7-19 Uhr auf dem Parkplatz der Verwaltung des JugendSozialwerk in der Arnoldstraße 17 abgeben.
Autor: redVom Dauerregen ließen sie sich nicht abhalten - am heutigen Vormittag waren Geflüchtete und Einheimische fleißig dabei, hinter dem "Wilden Hölzchen" und über dem Leimbacher Sportplatz Äpfel zu sammeln.
Die Streuobstwiesen sind im städtischen Besitz und die Stadtverwaltung war gerne bereit, die Aktion des Jugendsozialwerks (JuSoWe) zu unterstützen. Rund vier Tonnen Äpfel seien am morgen zusammen gekommen, schätzt Holger Richter vom JuSoWe, am "Wilden Hölzchen" hatte man extra einen großen Container mit 15 Kubikmeter Fassungsvermögen aufgestellt.
Ganz voll wurde der heute leider nicht, irgendwann forderte der Regen doch seinen Tribut, die Apfelpflücker waren nach rund anderthalb Stunden völlig durchnässt. In Leimbach sammelte man da trotzdem noch weiter. Die Äpfel werden zeitnah von der Flarichsmühle verarbeitet, der Erlös, den das JuSoWe aus eigener Tasche noch verdoppeln will, soll Hilfsorganisationen zu Gute kommen, die für Trinkwasser im völlig zerstörten Aleppo sorgen.
Jede Menge Äpfel für einen guten Zweck - in Nordhausen und Leimbach wurden am Vormittag Äpfel für Aleppo gesammelt (Foto: Sylvia Spehr)
Wer selber noch Äpfel aus dem eigenen Garten übrig hat und nicht weiß wohin mit dem ganzen Obst, der kann seine Ernte am Montag, den 19. September, von 7-19 Uhr auf dem Parkplatz der Verwaltung des JugendSozialwerk in der Arnoldstraße 17 abgeben.
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