Mo, 16:05 Uhr
12.09.2016
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Favorit Salza wankte aber fiel nicht
Mit dem Nordhäuser Lokalderby Nordhäuser SV kontra TSG Salza wurde am Sonntag auf der Bahn an der Rotleimwiese die neue Spielzeit in der Landesliga 120 Wurf der Frauen eröffnet. Nach einem im zweiten Paar plötzlich noch richtig spannend gewordenen Match setzten sich die favorisierten Gäste von der TSG Salza mit 4:2 Mannschaftspunkten durch...
Salza führte nach dem ersten Paar schon klar, obwohl beide Einzelspiele vom Verlauf her gar nicht so klar waren. Salzas Kapitän Steffi Boenki hatte drei Bahnen lang gegen die Ex-Salzaerin Sonja Klaus harten Wiederstand zu brechen. Die Bahnen Zwei und Drei gewann sie jeweils erst mit dem letzten Wurf denkbar knapp. Erst eine tolle Schlussbahn und der Einbruck bei Sonja Klaus brachte der Salzaerin noch einen hohen Holzvorsprung verbunden mit der Tagesbestleistung.
Im anderen Duell zwar auch ein hoher Holzversprung von Toni Herrmann gegen Nicole Hoffmann, aber sie musste überraschend Bahn Zwei und dann auch noch nach einem schwachen Schlussgang Bahn Vier abgeben. 2:0 und 102 Holz Vorsprung für Salza, da schien eigentlich schon alles klar zu sein. War es aber nicht. Denn Heike Hase und Ines Werner begannen für Salza ganz schwach, während für die Gastgeberinnen Kapitän Tina Romhardt und Heike Fiedler sofort stark ins Spiel fanden. Die ersten beiden Bahnen gingen ganz klar an den NSV und plötzlich waren von dem komfortablen Vorsprung für Salza nur noch acht Holz übrig. Und beide Mannschaftspunkte hatten die beiden NSVerinnen praktisch schon sicher. Das versprach noch zwei ganz spannende Bahnen. Heika Hase steigerte sich nun aber deutlich, holte sich Bahn Drei und verlor insgesamt keinen weiteren Boden. Auch Ines Werner, obwohl von Normalform noch weit entfernt, konnte sich leicht steigern und holte gegen die nun nachlassende Heike Fiedler sogar noch beide Bahnen und konnte dadurch den Holzvorsprung wieder ausbauen. Das war gerade noch mal gut gegangen und höhrbares Aufatmen bei den Salzaerinnen.
Landesliga Frauen 120 Wurf
Nordhäuser SV – TSG Salza 2:4 (1977:2008/7:9)
1. Landesklasse Männer 120 Wurf
Concordia Eisenach – SG Bleicherode/Sollstedt 7:1 (2980:2937/13,5:10,5)
Uwe Tittel
Landesliga Senioren 120 Wurf
TSV Motor Gispersleben III – TSG Salza 3:3 (1979:1938/9:7)
Autor: redSalza führte nach dem ersten Paar schon klar, obwohl beide Einzelspiele vom Verlauf her gar nicht so klar waren. Salzas Kapitän Steffi Boenki hatte drei Bahnen lang gegen die Ex-Salzaerin Sonja Klaus harten Wiederstand zu brechen. Die Bahnen Zwei und Drei gewann sie jeweils erst mit dem letzten Wurf denkbar knapp. Erst eine tolle Schlussbahn und der Einbruck bei Sonja Klaus brachte der Salzaerin noch einen hohen Holzvorsprung verbunden mit der Tagesbestleistung.
Im anderen Duell zwar auch ein hoher Holzversprung von Toni Herrmann gegen Nicole Hoffmann, aber sie musste überraschend Bahn Zwei und dann auch noch nach einem schwachen Schlussgang Bahn Vier abgeben. 2:0 und 102 Holz Vorsprung für Salza, da schien eigentlich schon alles klar zu sein. War es aber nicht. Denn Heike Hase und Ines Werner begannen für Salza ganz schwach, während für die Gastgeberinnen Kapitän Tina Romhardt und Heike Fiedler sofort stark ins Spiel fanden. Die ersten beiden Bahnen gingen ganz klar an den NSV und plötzlich waren von dem komfortablen Vorsprung für Salza nur noch acht Holz übrig. Und beide Mannschaftspunkte hatten die beiden NSVerinnen praktisch schon sicher. Das versprach noch zwei ganz spannende Bahnen. Heika Hase steigerte sich nun aber deutlich, holte sich Bahn Drei und verlor insgesamt keinen weiteren Boden. Auch Ines Werner, obwohl von Normalform noch weit entfernt, konnte sich leicht steigern und holte gegen die nun nachlassende Heike Fiedler sogar noch beide Bahnen und konnte dadurch den Holzvorsprung wieder ausbauen. Das war gerade noch mal gut gegangen und höhrbares Aufatmen bei den Salzaerinnen.
Landesliga Frauen 120 Wurf
Nordhäuser SV – TSG Salza 2:4 (1977:2008/7:9)
Sonja Klaus - Steffi Boenki | 0:1 | (491:547/0:4) |
Nicole Hoffmann - Toni Herrmann | 0:1 | (468:514/2:2) |
Tina Romhardt - Heike Hase | 1:0 | (535:485/3:1) |
Heike Fiedler - Ines Werner | 1:0 | (483:462/2:2) |
Gut gekämpft aber zu schwankende Leistungen
Die Männer der Spielgemeinschaft Bleicherode/Sollstedt sind mit einer Niederlage in die neue Spielzeit der 1. Landesklasse gestartet. Beim Landesligaabsteiger Concordia Eisenach mussten sie sich am Fuße der Wartburg letztlich deutlich mit 1:7 geschlagen geben. Man lieferte den Gastgebern zwar einen harten und spannenden Kampf, doch die Schwankungen von Bahn zu Bahn waren mitunter zu groß um der Concordia wirklich paroli bieten zu können. Das musste gleich im ersten Paar Lucas Hauswald schmerzlich zur Kenntnis nehmen. Der 17jährige Youngster der SG konnte zwar seine starke Leistung vom Pokalspiel bestätigen, war mit 502 Holz erneut Bester seiner Mannschaft, doch nach ganz großem Beginn mit 152 Holz ließ er zwei schwache Bahnen folgen und konnte den dadurch eingehandelten Rückstand trotz einer wieder starken letzten Bahn nicht mehr ganz wett machen und verlor um fünf Zähler. Dennoch ein guter Auftakt für die SG, denn Maik Jalowski hatte seinen Gegner über die vier Bahnen voll im Griff. Als nächste waren Vater und Sohn Schäfer an der Reihe. Uwe Schäfer begann stark, remisierte auf der ersten Bahn, hatte dann aber gegen den Tagesbesten Sven Engelhardt keine Chance mehr. Auch Sohn Daniel startete stark, holte sicher Bahn Eins, ließ dann aber immer mehr nach und verlor schließlich noch knapp. Auch das dritte Paar der SG spielte dann zu schwankend um Siegchancen zu haben. Bei Rainer König wurde Bahn Zwei zur Achillesferse und Hanjo Sinzel wurden die erste und vierte Bahn zum Verhängnis.1. Landesklasse Männer 120 Wurf
Concordia Eisenach – SG Bleicherode/Sollstedt 7:1 (2980:2937/13,5:10,5)
Lucas Hauswald | 0:1 | (502:507/2:2) |
Maik Jalowski | 1:0 | (475:429/4:0) |
Uwe Schäfer | 0:1 | (495:536/0,5:3,5) |
Daniel Schäfer | 0:1 | (495:500/1:3) |
Rainer König | 0:1 | (477:499/1:3) |
Hanjo Sinzel | 0:1 | (493:509/2:2) |
Glücklicher Salzaer Punktgewinn
Weniger Bahnsiege, weniger Gesamtholz aber drei Siege in den vier Einzelspielen – mit einem recht glücklichen Unentschieden bei der 3. Mannschaft des TSV Motor Gispersleben sind die Senioren der TSG Salza ins neue Spieljahr der Landesliga gestartet. Im Vorjahr hatte man gegen die Gispi-Dritte noch beide Begegnungen für sich entschieden. Ein erneuter Sieg war aber schon nach dem ersten Durchgang in weite Ferne gerückt. Rainer Krätzschel ist derzeit noch weit von Normalform entfernt, stand gegen LSB-Präsident Pater Gösel vier Bahnen lang auf verlorenem Posten und handelte sich 98 Holz Rückstand ein. Und da Wolfgang Heinze nach einer wahren Berg- und Talfahrt bei geteilten Bahnerfolgen nur einen knappen Sieg landen konnte war für die Salzaer bestenfalls noch ein Remis zu erreichen. Aber dafür musste noch ganz hart gekämpft werden. Und fast schien dieser Kampf vergebens. Denn Karl-Heinz Meister spielte nach starkem Beginn zwei ganz schwache Bahnen, stand am Rande einer Niederlage. Denn auch auf der letzten Bahn ging es mit nur 78 Vollen ganz schlecht los. Dann aber noch überragende 63 Räumer und große Erleichterung bei den Gästen. Ein Punkt war gerettet. Im anderen Duell hatte Rainer Schubert nur auf seiner zweiten Bahn einen kleinen Hänger, spielte ansonsten aber sehr souverän.Uwe Tittel
Landesliga Senioren 120 Wurf
TSV Motor Gispersleben III – TSG Salza 3:3 (1979:1938/9:7)
Rainer Krätzschel | 0:1 | (427:525/0:4) |
Wolfgang Heinze | 1:0 | (485:479/2:2) |
Karl-Heinz Meister | 1:0 | (506:494/2:2) |
Rainer Schubert | 1:0 | (520:481/3:1) |
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