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Mo, 18:18 Uhr
29.08.2016
Fotos für Dokumentation gesucht

Bleicherode Anno 1933

Die vergangenen Zeiten von Bleicherode versinken immer mehr in der Erinnerung der Menschen. Deshalb sei es wichtig, dass die noch vorhandenen Zeugnisse der jüngeren Stadtgeschichte erhalten und gesichert werden, meint der Förderverein Alte Kanzlei und bitte um Hilfe...

Über Vergangenes wird viel gesprochen, wahr und falsch. Über alte Zeiten kann man nur dann richtig urteilen, wenn man sich mehr oder weniger ein Bild von dem früheren Geschehen machen kann. Fotos sind eine gute Grundlage.
Der Förderverein Alte Kanzlei möchte deshalb eine Fotodokumentation über die Entwicklung und die Ereignisse in Bleicherode in den Jahren 1933-45 erstellen.

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Noch werden Fotoalben und Fotosammlungen aus dieser Zeit vorhanden sein, die vielleicht von den Nachkommen irgendwann entsorgt werden. Sie werden Aufnahmen von offiziellen Anlässen, Aufmärschen, Umzügen, Versammlungen, Festen oder auch aus dem Alltagsleben enthalten, die vor allem einen Einblick in das politische Alltagsleben ermöglichen. Die historische Bedeutung dieser Zeit und deren Bedeutung ist sehr wichtig. Eine Fotodokumentation hätte als Ergänzung zu der in der Alten Kanzlei vorhandenen Dokumentation „Geheime Stimmungsberichte des Bürgermeisters 1933-45“ besondere Bedeutung.

Insbesondere geht es dabei um die politische Seite dieser Zeit: Fotos aus dem Leben in Jungvolk/Hitlerjugend/Jungmädelbund/SA/Partei oder anderen Organisationen. Der Förderverein bittet, ihm solche Fotos oder deren Kopien zur Verfügung zu stellen.

Die Dokumentation soll objektiv gestaltet werden, ohne Anfeindungen, Kritik oder persönliche Bloßstellungen. Jeder, der Fotos beisteuert, wird die Möglichkeit haben, vor einer öffentlichen Ausstellung der Verwendung in der Dokumentation zu widersprechen.

Bleicheröder, die Fotos zur Verfügung stellen wollen, werden gebeten, dies dem Förderverein Alte Kanzlei (Förster-Genzel-Str. 7 oder Talstr. 55) mitzuteilen oder darüber mit Jochen Böhm (Tel. 42726) bzw. mit Dr. Franz Thost (Tel. 61399) zu sprechen. Entstehende Kosten (z.B. Kopien) trägt der Förderverein.
Dr. D. Schmidt
Autor: red

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