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Fr, 09:56 Uhr
01.07.2016
Zehn Jahre DRF Luftrettung in Nordhausen

Jubiläum mit Christoph 37

Wenn schnelle Hilfe gefragt ist, dann startet am Nordhäuser Südharz-Klinikum "Christoph 37". Der Rettungshubschrauber ist in ganz Nordthüringen und über die Grenzen des Freistaates hinaus unterwegs. Seit zehn Jahren mit einer Besatzung der Luftrettung des deutschen Roten Kreuzes...

Am 1. Juli 2006 übernahm die DRF Luftrettung den Flugbetrieb an der Station Nordhausen des Deutschen Roten Kreuzes. Heute werden die Besatzungen zu rund 1.400 Einsätzen jährlich alarmiert, Tendenz steigend.

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Zwei Mountainbiker sind im Harz bei Thale unterwegs. Sie genießen die anspruchsvolle Tour über Stock und Stein. Dann das Unglück, einer der beiden verliert das Gleichgewicht, stürzt mehrere Meter eine Böschung hinab und bleibt regungslos liegen. Sein Freund alarmiert sofort den Rettungsdienst. Der Unfallort ist unzugänglich, doch der Verletzte muss so schnell wie möglich in einer Klinik versorgt werden. Ein Einsatz für „Christoph 37“.

Wenn es schnell gehen muss kommt Christoph 37 (Foto: DRF Luftrettung) Wenn es schnell gehen muss kommt Christoph 37 (Foto: DRF Luftrettung)

Martin Wagner, Leiter der Flugbetriebs und Pilot in Nordhausen, weiß, warum die Menschen in der Region den rot-weißen Hubschrauber schätzen: „Vor allem im schwierigen und oft unzugänglichen Gelände des Harzes zeigt sich der Zeitvorteil der Luftrettung besonders deutlich. Ist jemand schwer verletzt oder lebensgefährlich erkrankt, geht es um Minuten. Die umgehende notärztliche Versorgung vor Ort und ein schnellstmöglicher Hubschraubertransport in eine geeignete Klinik retten Leben.“

Der mit einem Piloten, einem Notarzt und einem Notfallsanitäter besetzte Hubschrauber der DRF Luftrettung startet vom Südharzklinikum aus täglich von 7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang zu Rettungseinsätzen. „Christoph 37“ wird in den Landkreisen Nordhausen, Harz, Goslar, Osterode, Eichsfeld, Kyffhäuser, Unstruth-Hainich, Sömmerda, Erfurt und Mansfeld-Südharz angefordert. Einsatzorte im Umkreis von 60 Kilometern erreichen die Besatzungen in maximal 15 Flugminuten.

Autor: red

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