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Mi, 10:19 Uhr
01.06.2016
Ein Blick in die Statistik

Inflationsrate in Thüringen leicht gestiegen

Im Vergleich zum Vorjahr lag die Inflationsrate mit 0,3 Prozent über dem Vorjahresniveau, im April betrug sie 0,2 Prozent. Vor allem die niedriegen Energiepreise drückten die Inflationsrate. Teurer wurden unter anderem Alkohol, Tabak, Übernachtungen und Bildung...

Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik stieg der Verbraucherpreisindex im Monat Mai gegenüber dem Vormonat April um 0,3 Prozent und erreichte einen Indexstand von 107,2 Prozent.

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„Die schwache Inflationsrate ist unter anderem auf die unter dem Vorjahresniveau liegenden Energiepreise (Preise für Haushaltsenergie und Kraftstoffe) (-6,9 Prozent) zurückzuführen. Die Preise für Kraftstoffe gaben im Jahresvergleich um 10,1 Prozent, die Preise für Haushaltsenergie um 5,3 Prozent nach“, so der Präsident des Thüringer Landesamtes für Statistik, Günter Krombholz, weiter.

Weitere Preissenkungen gegenüber dem Vorjahresmonat wurden im Bereich Nachrichtenübermittlung
(-1,1 Prozent) sowie für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (-0,3 Prozent) beobachtet. In den
anderen Warengruppen lagen die Preise deutlich über dem Vorjahresmonat. Dies betrifft insbesondere die Preise für alkoholische Getränke und Tabakwaren (4,4 Prozent), die Preise für Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen (2,4 Prozent) sowie die Preise für das Bildungswesen (2,2 Prozent).

Die Preisentwicklung der Nahrungsmittel und alkoholfreien Getränke verlief innerhalb dieser Warengruppe sehr unterschiedlich. Teurer wurden im Jahresvergleich saisonabhängige Nahrungsmittel wie z.B. frisches Obst und Gemüse bzw. frischer Fisch um 2,9 Prozent. Rückläufige Preise wurden bei Speisefetten und Speiseölen (-9,7 Prozent), Molkereiprodukten und Eiern (-6,1 Prozent) sowie für Kaffee, Tee und Kakao (-3,5 Prozent) beobachtet.

Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Preise um durchschnittlich 0,3 Prozent. Deutliche Preissteigerungen verzeichneten die Mineralölprodukte (6,0 Prozent). Heizöl verteuerte sich um 9,6 Prozent und die Kraftstoffe um 5,1 Prozent. Die Nahrungsmittel und alkoholfreien Getränkewurden im Monatsvergleich im Durchschnitt um 1,4 Prozent günstiger angeboten.
Autor: red

Kommentare
Paulinchen
01.06.2016, 13.04 Uhr
Was hilft`s?
Die Wirtschaft im deutschen Land sinkt. Auf der Top- Ten- Weltrangliste sind wir seit Montag verschwunden. Aber dafür zeigen wir jetzt dem Putin, wo der Frosch die Locken hat. Die Sanktionen werden verlängert und basta!

Was scheren mich die Bauern und die Industriebetriebe im Lande, welche ihre Beschäftigten nach Hause schicken müssen, weil die Exporte nach Russland eingefroren sind? Ich habe hier das SAGEN, ich – die mächtigste Frau auf diesem Planeten. Ich- ich mache das, was unsere amerikanischen Freunde von uns erwarten. Was scheren mich die Kinder, die von ALG II leben müssen, Wir schaffen das und anderes mehr! (oder auch nicht)

Die Einkommen sind doch so hoch wie nie, die Rentner bekommen ab Juli ne Menge Euro mehr, da stellt sich mir als die Bundeskanzlerin die Frage: „Was will denn das Volk noch von mir?“ Außerdem dürfen (?) die arbeitenden unter den Bürgern demnächst auch noch bis zum 73. Lebensjahr arbeiten. Da spielt es doch keine Rolle, wenn die Preise für Energie steigen. Die sind doch dann weniger daheim und der Arbeitgeber sorgt für Wärme und Licht am Arbeitsplatz. Also weiter so – ich bin auf dem richtigen Weg. Deshalb im nächsten Jahr jede Wählerstimme für die CDU bitteschön! Danach kommen dann auch die Steuersenkungen, wie von W. Schäuble schon angekündigt.
Sonntagsradler 2
01.06.2016, 13.42 Uhr
Rente73
Wenn sich Opa am Sonntag auf sein Fahrrad schwingt
und heimlich in die Fabrik eindringt
dann hat Oma Angst dass er zusammenbricht
denn Opa macht heute wieder Sonderschicht
ja jetzt wird wieder in die Hände gespuckt
wir steigern das Bruttosozialprodukt
ja ja ja jetzt wird wieder in die Hände gespuckt
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