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Mi, 11:09 Uhr
30.03.2016
Schulsozialarbeit für junge Flüchtlinge

Verbände fordern Ausbau

Die Thüringer Sozialverbände haben die Landesregierung aufgefordert, die Angebote der Schulsozialarbeit für junge Geflüchtete auszubauen. „Schulsozialarbeit muss mehr sein als nur Sprache lernen. Sie sollte inspirierend in die sozialen Bezüge hinein arbeiten“, erklärte der Vorsitzende der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege, Reinhard Müller...


Der Hauptausschuss der LIGA, das oberste Beschlussorgan der in der LIGA zusammengeschlossenen Sozialverbände, hatte zuvor die Landesregierung aufgefordert, den Aufbau bzw. die Arbeit in einem dafür notwendigen Netzwerk in die neue Richtlinie „Schulbezogene Jugendsozialarbeit“ aufzunehmen. Ein entsprechender Passus findet dort noch keinerlei Berücksichtigung. Im Großen und Ganzen begrüßt der LIGA-Hauptausschuss die Richtlinie, die eine Anpassung an Erfahrungswerte der bisherigen Förderpraxis sei.

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Nach Meinung Müllers kann die Integration von SchülerInnen aus Flüchtlingsfamilien durch eine Ausweitung der Schulsozialarbeit erreicht werden. So könne auch eine erfolgreiche Rückbindung an das Gemeinwesen erreicht werden. Über die sozialen Netzwerke der freien Träger könnte die Schule interkulturell aufgestellt werden, gezielte Elternarbeit geleistet werden und traumatisierte Kinder aus Flüchtlingsfamilien würden bessere und gezieltere Hilfe erhalten.

Auch seien die Kontakte zu örtlichen Vereinen schneller zu knüpfen. „Die freien Träger kennen sich in den örtlichen sozialen Netzwerken vor Ort aus und könnten hier entsprechend aktiv werden“, unterstreicht Müller die Notwendigkeit eines Ausbaus der Schulsozialarbeit mit dem Ziel einer schnelleren Integration der Kinder und Jugendlichen. Die Forderung der LIGA deshalb: Auch die „besonderen Lebenslagen von SchülerInnen mit und ohne Migrationshintergrund“ sollten in der Richtlinie berücksichtigt werden.
Autor: red

Kommentare
Leser1
31.03.2016, 07.39 Uhr
Geld für Flüchtlinge?
Für Flüchtlinge sind zum Glück meist genug Geld und Sozialarbeiter da. Für meine deutschen Kinder gibt es in der Schule keine einzige Arbeitsgemeinschaft, keine schulischen Lernmöglichkeiten nach dem Unterricht und in manchen Fächern ist der normale schulische Bildungsauftrag nicht erfüllt, weil der Lehrer dauerkrank ist und kein Ersatz gestellt wird. In manchen Klassen fliegen vorraussichtlich dieses Jahr 60 Prozent der Schüler von der Schule, weil sie sitzenbleiben und die Schule keine Kapazitäten zur weiteren Beschulung hat. Flüchtlinge wurden aber neu in die Schule aufgenommen. Vermutlich haben unsere gewählten Volksvertreter ein Herz für Flüchtlinge und machen Geld und Personal für Schulsozialarbeit für Flüchtlinge möglich. Die Flüchtlinge müssen ja gefördert werden falls sie uns später mal regieren sollten.
Mueller13
31.03.2016, 12.22 Uhr
Irre
Einfach irre, was hier passiert. Ein MUFL (minderjähriger unbegleiteter Flüchtling) kostet den Steuerzahler etwas zwischen 60.000-100.000 Euro/Jahr (nur für Unterbringung, Schule und Co ist da noch nicht dabei). Einige von denen sind wesentlich älter und geben sich als jünger aus, weil sie dann länger in den Genuss der staatlichen Fürsorge kommen. Mit ungefähr 30.000 MUFLs rechnet man... macht irgendetwas zwischen 2 und 3Mrd... im übrigen 92% sind natürlich männlich (welche Armee besteht auch aus Frauen?).

Dabei entstehen völlig bizarre Bilder, wie dieses hier aus Schweden:

http://www.redicecreations.com/article.php?id=35376

Ich finde, der 12jährige hätte sich wenigstens rasieren können ;-)
kein
31.03.2016, 12.47 Uhr
Der Herr Müller
soll sich mal lieber um die Zustände in den Schulen kümmern damit eine gesicherte Bildungsmöglichkeit für unsere eigenen Kinder gewährleistet ist. Allein im Berufsschulzentrum Nordhausen fehlen ständig Lehrer und eine Vorbereitung der Schüler die jetzt ihre Abschlussprüfungen machen sollen ist nicht gegeben. Ich weiß nicht wie man das verantworten kann , das noch mehr Aufgaben von Schulsystemen übernommen werden soll die jetzt noch nicht mal in der Lage sind unsere eigenen Kinder Auszubilden , geschweige denn sozial zu betreuen. Nur so am Rande , hier mal was interessantes...https://www.youtube.com/watch?v=FIIz51ytl6c&feature=youtu.be&list=PL3sHP4UzOos4zo6cbj9g_LsrNQ-dNdzfH
Vogelfänger
31.03.2016, 13.52 Uhr
Genau, vollkommen Irre Mueller
der Ausbau von Sozialarbeit an Schulen für Flüchtlingskinder ist nicht normal. Genau wie Ihre Kommentare:

"http://www.redicecreations.com/article.php?id=35376

Ich finde, der 12jährige hätte sich wenigstens rasieren können ;-)"

Da kann man mal sehen, wie viel Zeit Sie haben @Mueller13. Auf so eine kaputte Quelle zu stoßen und die dann auch noch zu verbreiten liegt wie von Ihnen ungewollt richtig bemerkt, außerhalb des Normalen. Was zur weiteren Belustigung beitragen könnte, wäre die Aufschlüsselung der 100.000 Euro für einen Flüchtling per anno die Sie hier ins Netz kübeln. Bekommt der jährlich eine Herztransplantation um auf Ihre "Kosten" zu kommen?
Mueller13
31.03.2016, 16.26 Uhr
@ Mafiosa
Zitat Mafiosa: "Was zur weiteren Belustigung beitragen könnte, wäre die Aufschlüsselung der 100.000 Euro für einen Flüchtling per anno die Sie hier ins Netz kübeln. Bekommt der jährlich eine Herztransplantation um auf Ihre "Kosten" zu kommen?"

Solche Aussagen trifft man, wenn man NULL Plan hat. Sie hatten bestimmt noch nie eine Arztrechnung in den Händen. Für 100.000 Euro bekommen Sie gerademal einen TBC-Kranken zur Hälfte therapiert...

Davon abgesehen, unterhalte ich mich mitunter mit Leuten - einige von denen sind sogar mit der Betreuung von MUFL's beschäftigt. Ich kenne die Zahlen aus erster Hand ;-). Und ich garantiere Ihnen, dass die 100.000 Euro in einigen Fällen ganz locker geschlagen werden.

Da Sie meiner Aussage keinen Glauben schenken werden, hier noch der Zeitungsbericht einer Stuttgarter Zeitung. Dort werden 287Eur als Tagespauschale aufgerufen. Und jetzt wird es für Sie ungemein mathematisch:
287Euro * 365 Tage = 105.000 Euro.

Falls Sie noch Fragen haben - wir helfen Ihnen jederzeit weiter ;-)

Zitat Zeitung: "Für dieses Jahr rechnet das Amt mit rund 450 minderjährigen Asylbewerbern ohne Begleitung. Die Kosten für die Inobhutnahme liegen bei 287 Euro für einen Jugendlichen am Tag und werden letztlich vom Bund bezahlt."

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.unbegleitete-minderjaehrige-fluechtlinge-stadt-rechnet-mit-450-jungen-fluechtlingen.6fa0d031-5462-49f5-af69-dcc584f4ecd8.html
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