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Fr, 11:52 Uhr
19.02.2016
Kreispokalfinale der Kegler perfekt

NSV-Zweite bezwingt Salza

Nun ist auch das Kreispokalfinale im Kegeln der Männer perfekt. Gegner von Glückauf Bleicherode ist die 2. Mannschaft vom Nordhäuser SV, die gestern Abend auf der Heimbahn an der Rotleimwiese das Team der TSG Salza bezwungen hat. Wie die Partie im einzelnen verlief weiß Uwe Tittel...

Die NSVer hatten im Kreisligapunktspiel zuletzt gegen die Salzaer eine klare Niederlage bezogen und wiesen dem TSG-Quartett vor dem Spiel auch die Favoritenrolle zu. Die Gäste mussten mit Erwin Fessel zwar einen wichtigen Stammspieler ersetzen, doch Erich Meyer aus der Zweiten hat die Rolle als Ersatzmann schon einige Male gut und zuverlässig ausgefüllt.

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Doch gestern schien er mit dem verkehrten Bein aufgestanden zu sein. Nichts, aber auch gar nichts ging. Weder in die Vollen noch im Räumen (24 Fehlwürfe!) kam er auch nur annähernd an seine gewohnten Leistungen heran. Auch die einigermaße gut verlaufene dritte Bahn erwies sich nur als Strohfeuer. Klaus Röcke, der sich nach zuetzt wenig berauschenden Ergebnissen in den Punktspielen deutlich verbessert zeigte, hatte jedenfalls keine Mühe, einen lockeren Vier-Bahnen-Sieg mit 98!!! Holz Vorsprung heraus zu spielen. Und da Rudi Nagler gegen Salzas Achim Stiede, dem einzigen Fünfhunderter des Abends, zwar mit 1:3 unterlag durch eine ganz starke dritte Bahn den Holzrückstand aber in Grenzen halten konnte, war schon eine Vorentscheidung zu Gunsten des NSV gefallen. 1:1 aber 71 Zähler Vorsprung für die Gastgeber. Würde Salza darauf noch eine Antwort geben können? Nicht wirklich.

Kapitän Dirk Steinmüller spielte zwar konstant recht ordentlich, aber nicht in Bestform. Gegen den nur seine dritte Bahn durch ein überragendes Räumen gewinnende Bahn, ansonsten aber auch deutlich unter Form spielenden Günter Ohme reichte es nur zu einem knappen Holzvorsprung. Dieter Lohoff hatte es überraschend aber doch noch in der Hand, den Sieg für Salza aus dem Feuer zu reißen. Nach drei gespielten Bahnen lag er gegen Ingolf Pfitzner überraschend mit 2:1 in Führung. Mit einem Sieg auf der letzten Bahn hätte er den dritten Mannschaftspunkt für die TSG geholt. Zwar hätte er den Holzgesamtrückstand nicht mehr aufholen können und der NSV deshalb die beiden zusätzlichen Punkte zum 3:3 geholt, doch in den dann entscheidenden Bahnpunkten wäre Salza mit 9:7 vorn gewesen. Aber Ingolf Pfitzner blieb nervenstark, spielte zum Schluss seine stärkste Bahn. Da konnte der Salzaer nicht mehr mithalten. Bei 2:2 Einzelsiegen und mit 8:8 auch geteilten Bahnerfolgen hatte der NSV mit 1924:1838 Holz ganz klar die Nase vorn und steht verdient im Finale.
Uwe Tittel
Klaus Röcke - Erich Meyer1:0(486:388/4:0)
Rudi Nagler - Achim Stiede0:1(484:511/1:3)
Günter Ohme - Dirk Steinmüller0:1(479:485/1:3)
Ingolf Pfitzner - Dieter Lohoff1:0(475:454/2:2)

Autor: red

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