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Mi, 22:29 Uhr
03.02.2016
Thüringer HC

THC an der Tabellenspitze

Dem Thüringer HC gelang verletzungsgeschwächt ein in der Höhe nicht zu erwartender Auswärtssieg. Bei den Werkselfen vom TSV Bayer Leverkusen siegte das Müller-Team mit 28:19 (16:7). Die meisten Treffer erzielten Beate Scheffknecht (THC, 6) und Anne Jochin (TSV, 4/2)...


Herbert Müller musste sich um die Startaufstellung nicht viele Gedanken machen. Im Rückraum standen ihm Eliza Buceschi noch nicht und Iveta Luzumova nicht mehr zur Verfügung. Die Tschechin wird sich einer Schilddrüsen-OP unterziehen und muss eine mehrwöchige Pause einlegen.

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So hieß die Rückraumachse Scheffknecht, Wohlbold und Engel. Bis zur 15.Minute stand die THC-Abwehr sehr gut - für Beate Scheffknecht wechselte stets Crina Pintea in den Mittelblock, die Österreicherin konnte sich so auf den Angriff konzentrieren. Dinah Eckerle war gut gestartet und hielt vor allem von außen sicher - die Elfen brachten bis dahin nur dreimal den Ball im THC-Tor unter. Meike Schmelzer kassierte schnell die erste Zeitstrafe, doch Leverkusen konnte die Überzahl nicht nutzen.

Durch Treffer von Snelder, Wohlbold und Huber zog der Gast bis zur 20.Minute auf 9:5 davon. Nur Michaela Janouskova konnte sich mehrfach in die Torschützenliste eintragen - bis zur 26.Minute hatten die Elfen erst sechs Treffer erzielt. Beate Scheffknecht nutzte ihre Einsatzchance super und hatte zum 16:7 Halbzeitstand bereits sechs Treffer beigesteuert.

In den ersten fünf Minuten der zweiten Hälfte trafen Nina Schilk und Anne Jochin (doppelt) für das Bayer-Team, zweimal legte Katrin Engel nach. Doch weiterhin gab es genügend Lücken in der Abwehr der Elfen - Svenja Huber nutzte sie zum 19:10 in der 36.Minute, die Zehn-Tore-Führung lag in der Luft, aber es dauerte noch knapp vier Minuten, ehe Crina Pintea zum 20:10 aus THC-Sicht traf. Anne Jochin traf per Strafwurf und beendete eine elfminütige Leverkusener Torflaute.

Das 23:11 erzielte Kerstin Wohlbold in Unterzahl, Danick Snelder musste 2 Minuten pausieren. Die Partie war zu Beginn der Schlussviertelstunde entschieden. Beim THC kam jetzt Marieke Blase zu zwei Torerfolgen - Ramona Ruthenbeck und Jenny Karolius trafen für die Elfen.
Im Tor gab es ebenfalls den Wechsel: Für Dinah Eckerle kam Jana Krause.

Die letzten zehn Minuten mussten die Gäste gleich zweimal in Unterzahl bewältigen. Während Sonja Frey und Anouk van de Wiel ihre Strafe absitzen mussten, verkürzten Anne Jochin und zweimal Ramona Ruthenbeck auf 16:26 (53.Min). Natalia Reshetnikova, die immer noch Probleme nach ihrer Finger-OP hat, traf mit einem schönen Heber zum 27:16. Kurz darauf konnte dann auch Anouk van de Wiel nach langer Verletzungspause treffen - sie verwandelte von der Strafwurfmarke zum 28:17.

Die zweistellige Tordifferenz wurde kurz vor Schluss noch gekippt - Denisa Glankovicova und Kim Bernd setzten mit ihren Treffern den Schlusspunkt unter die über weite Strecken einseitige Partie. Mit dem 28:19 bringen die verletzungsgeschwächten THC-Damen zwei wichtige Punkte mit nach Hause und stellen damit bis zum Wochenende auch die Tabellenführung sicher.
Roman Knabe
Autor: red

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