Mi, 18:24 Uhr
03.02.2016
Vernissage zu außergewöhnlichem Projekt
Gesicht(er) zeigen im Audimax
Selbst derjenige, der schon viele Ausstellungseröffnungen erlebt hat, der konnte am Abend noch dazulernen. Mehr als 100 junge Menschen begehrten Einlass in das Audimax der Nordhäuser Hochschule. Das war jedoch nicht so einfach...
Blick in das Innere (Foto: nnz)
Die Macher der Ausstellung hatten die Türen zum großen Saal abgeschlossen und erst zwei Minuten nach 18 Uhr geöffnet. Warum das so war, bleibt ihr Geheimnis, konnte man doch durch den Fenster einen Blick auf die 55 Bilder werfen.
Die gehören zu einem interdisziplinären Projekt namens "Für Menschen mit Depression - gegen Ausgrenzung". Es ist Dank der engen Kooperation mit dem Integrativen Zentrum Nordhausen des Horizont-Vereins, der Leipziger Fotografin Maria Stiehler und natürlich des großen Engagements der Studierenden gelungen, diese einzigartigen Bilder zu schaffen, die von den individuellen Lebensumständen von Menschen erzählen, die an einer Depression erkrankt sind.
Sie ließen sich fotografieren, erzählten ihre Lebensgeschichten, wie ihnen die Krankheit widerfuhr, wie sie zudem vom Umfeld stigmatisiert wurden und welchen Weg sie wählten, um sich von der Krankheit zu befreien.
Großes Interesse an der Vernissage (Foto: nnz)
Mit ihren Bildern, einem Impulsvortrag, interessanten Gesprächen wollten die Ausstellungsmacher das Wissen über die Krankheit in der Region erweitern und damit einen Beitrag leisten, die gesundheitliche Situation aller Betroffenen zu verbessern. Gemessen an der Resonanz des heutigen Abend lautet denn auch das Urteil: Gelungen.
Autor: redBlick in das Innere (Foto: nnz)
Die Macher der Ausstellung hatten die Türen zum großen Saal abgeschlossen und erst zwei Minuten nach 18 Uhr geöffnet. Warum das so war, bleibt ihr Geheimnis, konnte man doch durch den Fenster einen Blick auf die 55 Bilder werfen.
Die gehören zu einem interdisziplinären Projekt namens "Für Menschen mit Depression - gegen Ausgrenzung". Es ist Dank der engen Kooperation mit dem Integrativen Zentrum Nordhausen des Horizont-Vereins, der Leipziger Fotografin Maria Stiehler und natürlich des großen Engagements der Studierenden gelungen, diese einzigartigen Bilder zu schaffen, die von den individuellen Lebensumständen von Menschen erzählen, die an einer Depression erkrankt sind.
Sie ließen sich fotografieren, erzählten ihre Lebensgeschichten, wie ihnen die Krankheit widerfuhr, wie sie zudem vom Umfeld stigmatisiert wurden und welchen Weg sie wählten, um sich von der Krankheit zu befreien.
Großes Interesse an der Vernissage (Foto: nnz)
Mit ihren Bildern, einem Impulsvortrag, interessanten Gesprächen wollten die Ausstellungsmacher das Wissen über die Krankheit in der Region erweitern und damit einen Beitrag leisten, die gesundheitliche Situation aller Betroffenen zu verbessern. Gemessen an der Resonanz des heutigen Abend lautet denn auch das Urteil: Gelungen.
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