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Do, 17:44 Uhr
28.01.2016
Thüringer HC

Das 32. Derby steht bevor

Am Samstag um 15 Uhr findet die 32.Auflage des Mitteldeutschen Derbys der Bundesliga Frauen in der Leipziger Arena statt. Der Vorverkauf läuft nach Aussage des Gastgebers blendend, in der Arena werden über 3000 Gäste erwartet, wenn der amtierende deutsche Meister auf den derzeitigen Tabellenführer trifft...


Mindestens 250 THC-Fans wollen das Derby live erleben und sehen, ob die Leipzigerinnen ihre Serie von 13 gewonnenen Partien in Folge (7 BL, 4 EHF-Cup 2 DHB-Pokal) fortsetzen können.

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Vergleicht man die Ausgangsbasis vor dem Derby in Leipzig, so liegt nach der Heimniederlage des Thüringer HC gegen den Buxtehuder SV der Vorteil beim Tabellenführer HC Leipzig, der bei einem Spiel mehr (vorgezogener 17. Spieltag gegen Bayer04 Leverkusen) mit vier Punkten Vorsprung die Tabelle vor dem Thüringer HC anführt.

Der THC hat von den fünf verlorenen Punkten drei in Auswärtsspielen (Remis in Oldenburg, Niederlage in Bietigheim) und am letzten Samstag zwei Heimpunkte gegen „Buxte“ liegen gelassen. Der HC Leipzig büßte die drei Punkte in Heimspielen ein (Metzingen und Bietigheim). Nimmt man die direkten Duelle gegen die „Großen“ der Liga, so muss der HCL in der Rückrunde noch auswärts gegen Buxtehude, Metzingen, Oldenburg, Bietigheim und den Thüringer HC spielen, die Thüringerinnen dagegen auswärts nur in Dortmund, Metzingen und Buxtehude antreten.

Das wird eine spannende Rückrunde, aber sollte der HC Leipzig das Derby gewinnen, hat er einen Big-Point gesetzt und sich einen kleinen Abstand an der Tabellenspitze geschafft. Dann hat es der THC nicht mehr in eigener Hand, um wieder an die Tabellenspitze zu gelangen. Die Frage lautet also, gewinnt der Thüringer HC in der Leipzig-Arena, ist er bei bereinigter Tabelle aufgrund der besseren Tordifferenz Halbzeitmeister. Außerdem wäre er nach Minuspunkten wieder gleichauf mit dem HCL. Gewinnt die Leipzigerinnen ihr Heimspiel, sind sie Halbzeitmeister mit nur drei Minuspunkten, der Verfolger THC verfügt dann über 7 Minuspunkte, genau so viele wie die „Tussies“ aus Metzingen..

Die Trainermeinung: "Uns hat die Realität jetzt ein wenig eingeholt, die Niederlage gegen Buxtehude war sehr ärgerlich und wir haben die Ursachen sehr kritisch analysiert. Das Enttäuschende ist, dass es nur an unseren eigenen Fehlern lag, nicht nicht unbedingt daran, dass der Gegner soviel besser war. Wir hatten nach der Aufholjagd und der Führung das psychologische Momentum auf unsere Seite, konnten diese "Big Points" aber trotzdem nicht holen. Wir müssen das ganz schnell in den Griff bekommen und schnell in die Spur zurückkommen. Wir werden alles daran setzen, in Leipzig zu punkten - die Favoritenrolle liegt aber aktuell beim aktuellen Tabellenführer."

Personelle Situation: Jana Krause und Sonja Frey haben grippegeschwächt aktuell nicht trainiert, Jana ist heute wieder eingestiegen. Eliza Buzueschi hat sich im Spiel gegen Buxtehude einen doppelten Bänderriss zugezogen, Sie wird uns 3-4 Wochen fehlen, was uns natürlich sehr schmerzt. Beate Scheffknecht hatte ebenfalls mit ihrem Fuß Probleme, ist aber auch ab heute wieder dabei. Iveta Luzumova wird nächste Woche an der Schilddrüse operiert, am Samstag ist sie aber noch dabei.
Autor: red

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