Mi, 10:47 Uhr
20.01.2016
Ein Blick in die Statistik
Millionen Tonnen Wurst
Die Thüringer Ernährungsindustrie erwirtschaftete 2014 einen Umsatz von 4,1 Milliarden Euro. Bekannt für seine gute Wurst wurden 2014 in Thüringen allein rund 3,9 Millionen Kilogramm Leberwurst hergestellt. Und auch Koch- Brüh-, und Rohwürste kamen Millionenfach aus dem Freistaat...
Der Branchenumsatz der Nahrungsgüterindustrie sank um 5,6 Prozent im Vorjahresvergleich, stieg jedoch um 2,7 Prozent gegenüber 2010. Auch die Thüringer Getränkehersteller (626 Millionen Euro Umsatz) büßten 1,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr ein, konnten aber gegenüber 2010 einen Anstieg um 5,6 Prozent verzeichnen.
Bekannt für seine gute Wurst wurden 2014 in Thüringen allein rund 3,9 Millionen Kilogramm Leberwurst (+7,6 Prozent zum Vorjahr), 12,6 Millionen Kilogramm Rohwurst (-3,0 Prozent zum Vorjahr), 5,4 Millionen Kilogramm Kochwürste (-1,4 Prozent zum Vorjahr) und 49,3 Millionen Kilogramm Brühwürste (-5,0 Prozent zum Vorjahr) hergestellt.
Spitzenreiter in der Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln ist der Landkreis Gotha mit einem Umsatz von 496 Millionen Euro im Jahr 2014. An zweiter Stelle steht das Altenburger Land mit 411 Millionen Euro gefolgt von der Landeshauptstadt Erfurt mit 363 Millionen Euro Umsatz.
Die Ernährungsindustrie behauptet sich trotz Konjunktursorgen als verlässlicher und stabiler Arbeitgeber. Durch wachsende Anforderungen an qualitativ hochwertige Produkte waren Ende 2014 in 16 Betrieben 1 344 Personen mit der Herstellung von Getränken und 17 238 Personen in 177 Betrieben der Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten angestellt. Gemessen an der Beschäftigtenzahl stehen die Nahrungs- und Futtermittelhersteller 2014 in Thüringen an vierter, gemessen am Umsatz an dritter Stelle.
Autor: redDer Branchenumsatz der Nahrungsgüterindustrie sank um 5,6 Prozent im Vorjahresvergleich, stieg jedoch um 2,7 Prozent gegenüber 2010. Auch die Thüringer Getränkehersteller (626 Millionen Euro Umsatz) büßten 1,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr ein, konnten aber gegenüber 2010 einen Anstieg um 5,6 Prozent verzeichnen.
Bekannt für seine gute Wurst wurden 2014 in Thüringen allein rund 3,9 Millionen Kilogramm Leberwurst (+7,6 Prozent zum Vorjahr), 12,6 Millionen Kilogramm Rohwurst (-3,0 Prozent zum Vorjahr), 5,4 Millionen Kilogramm Kochwürste (-1,4 Prozent zum Vorjahr) und 49,3 Millionen Kilogramm Brühwürste (-5,0 Prozent zum Vorjahr) hergestellt.
Spitzenreiter in der Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln ist der Landkreis Gotha mit einem Umsatz von 496 Millionen Euro im Jahr 2014. An zweiter Stelle steht das Altenburger Land mit 411 Millionen Euro gefolgt von der Landeshauptstadt Erfurt mit 363 Millionen Euro Umsatz.
Die Ernährungsindustrie behauptet sich trotz Konjunktursorgen als verlässlicher und stabiler Arbeitgeber. Durch wachsende Anforderungen an qualitativ hochwertige Produkte waren Ende 2014 in 16 Betrieben 1 344 Personen mit der Herstellung von Getränken und 17 238 Personen in 177 Betrieben der Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten angestellt. Gemessen an der Beschäftigtenzahl stehen die Nahrungs- und Futtermittelhersteller 2014 in Thüringen an vierter, gemessen am Umsatz an dritter Stelle.
Kommentare
Wolfi65
20.01.2016, 12.53 Uhr
Der Abwärtstrent wird sich wohl weiter fortsetzen,
da aus Thüringen weiter abgewandert wird, weil es hier ständig wirtschaftlich bergauf geht.
Selbst die Neuthüringer werden wohl am Endergebnis nichts ändern können, da es sich wohl in der Hauptsache um Erzeugnisse aus Schweinefleisch handelt, welches nur bei den Altthüringern Anklang findet.
Aber vielleicht findet die Rindfleischproduktion allgemein jetzt in Deutschland nach BSE usw. wieder seine Kunden?
Na dann guten Appetit!
Selbst die Neuthüringer werden wohl am Endergebnis nichts ändern können, da es sich wohl in der Hauptsache um Erzeugnisse aus Schweinefleisch handelt, welches nur bei den Altthüringern Anklang findet.
Aber vielleicht findet die Rindfleischproduktion allgemein jetzt in Deutschland nach BSE usw. wieder seine Kunden?
Na dann guten Appetit!
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